Lederhose aus DDR-Mode 2

Verbrennen, verschmoren und verkokeln.
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

KatrinG hat geschrieben: kombiniert mir einer engen schwarzen Lederhose, ... - und (fast) Jede/r weiß, daß ich für mein Leben gern Leder verbrenne.
Da baumelt über meinen Schätzchen heftig das Schwert des Damokles ...
Hallo KatrinG,
danke für deine verständinsvollen Antworten. Es würde mir den Verstand rauben, wenn ich eine Lady in einer sexy schwarzen Lederhose sehe und wüsste, dass sie so gern Leder verbrennt...

Ein bisschen geht es mir so, wenn ich jemanden eine tolle, aber völlig verbrauchte Lederhose tragen sehe. Manchmal ist es offensichtlich, dass die Hose in Kürze weg kommt. Mit ganz viel Glück gelingt mir die Rettung der Lederhose. Das höchste allen Glücks ist aber, sehen zu dürgen, wie die Eigentümerin ihre verbrauchte Lederhose selbst unbrauchbar macht oder gar verbrennt. Ich durfte schon die überaus glückliche Erfahrung machen, dass Damen gelegentlich Gefallen an dem Gedanken finden, ihre Lederhose lieber feierlich kaputt zu machen statt sie weiterzugeben. Und dann auch wirklich Spass hatten, es zu tun.

Gelegentlich mag ich den Reiz, dass etwas verbrannt werden könnte, das noch gar nicht reif ist. Letztens blieb das reguläre Abbrennen einiger Lederteile im Kamin auf die linke Rost-Seite beschränkt. Auf der rechten Seite schmiegte sich eine noch super gute Miss Sxty Lederhose (vom Schnitt her eine meiner absoluten Lieblinge) als unbeteiligte Zuschauerin an die Kaminwand - in größmöglichem Abstand zum Feuer. Als Zuschauerin in der ersten Reihe konnte sie perfekt "zusehen", wie diverse Hotpants und Röcke feierlich abbrannten. Ich hatte schon überlegt, ob die gute Lederhose nach der Show eventuell Wärmespuren haben könnte. Sie machte sich auf jeden Fall sehr gut in ihrer VIP-Loge. Aber irgendwann konnte sie nicht mehr an sich halten, ließ sie Flammen über ihren Leder-Po gleiten und gab sich dem Endgenuss hin. Das war dann wirklich ein Erlebnishöhepunkt...
Die Spannung, dass ein Stück verbrennen könnte, das eigentlich noch viel zu schade ist, ist unheimlich bewegend. Vielleicht ist das in ähnlicher Form auch mal etwas für deine Schühchen;-)
AnnasMama hat geschrieben: Eines Morgens im Winter sah ich an der Bus-Haltestelle ein Mädchen mit einer solchen roten Knautschlederhose. Offenbar dürfte (oder musste) sie ihre Rutschhose (sowas gab's auch in dem Alter noch) an dem Tag zur Schule anziehen. Jedenfalls habe ich sie nur ein einziges Mal darin gesehen. ... Vielleicht hatte die rote Glück und ist nochmal weitergegeben worden oder in der Altkleidersammlung gelandet, die beiden letzteren hatten es garantiert kurze Zeit später hinter sich.
AnnasMama hat geschrieben: ... Erinnert mich sehr an Annas erste Kunstlederhose, ...
Liebe AnnasMama,
danke für deine schönen Erinnerungen! Wenn ich mir deine geschilderte Situation mit dem Mädchen in Knautschlederjeans an der Bushaltestelle bildhaft vor Augen male, ist das ein Traum für mich. Die Hose mag vielleicht nicht lang gehalten haben, aber bevor sie dann weg kam, hatte sie garantiert einen begehrenswerten Zustand: mit ausgeprägten Sitzfalten im Schoß und mit abgehobener Lederschicht an den Beanspruchungsstellen z.Bsp. entlang der Po-Naht. Während sie im "Westen" vielleicht in Kleidersack oder Müll gewandert ist, hat man im "Osten" natürlich nicht darauf verzichtet, ihre Artgenossen zu verheizen.
Ich denke dabei unweigerlich an meine ehem. Sandkastenfreundin und ihre von mir angehimmelten Knautschlederjeans - und an die Situation, als sie mir zu verstehen gab, dass die Hose "nicht mehr da war". Also natürlich verheizt worden war.
Ich hatte danach bei ihr im Eigenheim in sämtliche mir bekannten Ofenlöcher geschaut. Das war gar nicht so schwer: im Badezimmer konnte ich ja vorher zusperren und bei den anderen tat ich es unter dem Vorwand mein benutztes Taschentuch gleich in den Ofen zu werfen. Erwartungsgemäß sah ich keine Relikte der Hose, die war ja nicht unmittelbar davor verheizt worden. Kaum auszudenken, was in mir vorgegangen wäre, wenn ich einen metallenen Hosenknopf gefunden hätte....

Die allermeisten solchen Hosen dürften es hinter sich haben - damit ist das Wertvollste, was bleibt, die geteilten Erinnerungen von Augenzeugen, ehemaligen Eigentümerinnen oder gar eigenhändigen Verheizerinnen.
Wie schön wäre es, hierzu eine "Anna" zu finden...

Sehnsüchtige Vernichtergrüße,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

peekee hat geschrieben:Es würde mir den Verstand rauben, wenn ich eine Lady in einer sexy schwarzen Lederhose sehe und wüsste, dass sie so gern Leder verbrennt...
Die Spannung, dass ein Stück verbrennen könnte, das eigentlich noch viel zu schade ist, ist unheimlich bewegend. Vielleicht ist das in ähnlicher Form auch mal etwas für deine Schühchen;-)
Lieber Peekee!
Da waren und sind wir uns hier schon fast Alle einig: Leder Verbrennen ist die Krönung des kunstvoll zelebrierten Flammengenusses! :P (Schon das Dufterlebnis ...!)
(Ganz) neue Kleidung und Schuhe reizen mich wenig, eben nur, wenn es nicht anders geht.
Und, die "Sache" mit dem Wissen um´s Verbrennen zeigt bekanntlich fast immer Wirkung. Da bist du in "guter Gesellschaft".
Bestes Beispiel ist das letzte Video, was ich vorgestellt habe - die Ballerinas sind reif für den Ofen. Andererseits habe ich eben noch viele deutlich gebrauchtere Vintagestiefel, Pumps, Lederjacken und -röcke mit "Charakter", da "juckt" es sogar einigen Mädels beim Betrachten, die werden nun garantiert nicht mehr verbrannt.
Die ausführlichen Antworten dazu findest du bereits zur Genüge auf meinen Seiten, ich würde mich jetzt hier nur Wiederholen.
Liebervolle Sammler- und Genießergrüße!
AnnasMama
Beiträge: 682
Registriert: Sa 14. Jul 2012, 20:41

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von AnnasMama »

peekee hat geschrieben:
AnnasMama hat geschrieben: Eines Morgens im Winter sah ich an der Bus-Haltestelle ein Mädchen mit einer solchen roten Knautschlederhose. Offenbar dürfte (oder musste) sie ihre Rutschhose (sowas gab's auch in dem Alter noch) an dem Tag zur Schule anziehen. Jedenfalls habe ich sie nur ein einziges Mal darin gesehen. ... Vielleicht hatte die rote Glück und ist nochmal weitergegeben worden oder in der Altkleidersammlung gelandet, die beiden letzteren hatten es garantiert kurze Zeit später hinter sich.
AnnasMama hat geschrieben: ... Erinnert mich sehr an Annas erste Kunstlederhose, ...
Liebe AnnasMama,
danke für deine schönen Erinnerungen! Wenn ich mir deine geschilderte Situation mit dem Mädchen in Knautschlederjeans an der Bushaltestelle bildhaft vor Augen male, ist das ein Traum für mich. Die Hose mag vielleicht nicht lang gehalten haben, aber bevor sie dann weg kam, hatte sie garantiert einen begehrenswerten Zustand: mit ausgeprägten Sitzfalten im Schoß und mit abgehobener Lederschicht an den Beanspruchungsstellen z.Bsp. entlang der Po-Naht. Während sie im "Westen" vielleicht in Kleidersack oder Müll gewandert ist, hat man im "Osten" natürlich nicht darauf verzichtet, ihre Artgenossen zu verheizen.
Solche Hosen waren eigentlich fast eher die Ausnahme - und wurden auch früher schon sehr selten getragen. Bei den meisten sah man sie einmal kurz und im Regelfall dann nie wieder. Vielleicht wurden sie in Summe vier- fünfmal angezogen und entweder waren sie dann schon kaputtgerissen, an den Knien durch oder zu klein. Oftmals waren sie auch der klassische Fehlkauf, wenn Fräulein Tochter (oder vielleicht auch die Mama, die selber gerne Lederhosen trug, als Kind gerne welche gehabt hätte, oder die Dinger einfach nur "praktisch" fand) sie im Laden unbedingt haben wollte und nach ein- zweimal tragen dann doch "doof" fand. Gefühlt kamen auf 1.000 Mädchen eine, die eine Kunstleder- oder Knautschlederhose hatte.

Von daher waren deutliche Tragespuren leider im Regelfall nicht zu erwarten. Und wenn doch, so waren diese Exemplare ausschließlich zu Hause in den eigenen vier Wänden anzutreffen, wo sie lieblos als Rutschhose aufgebraucht werden dürften, bevor sie an Geschwisterkinder weitergegeben oder in die Entsorgung gingen. An Fremde weiterverschenkt oder auf dem Flohmarkt verkauft wurden sie jedenfalls kaum - ein typischer "Altkleidersammlungskandidat" egal in welchem Zustand. Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass selbst gute und neuwertige Exemplare dort gelandet sind.

peekee hat geschrieben:Ich denke dabei unweigerlich an meine ehem. Sandkastenfreundin und ihre von mir angehimmelten Knautschlederjeans - und an die Situation, als sie mir zu verstehen gab, dass die Hose "nicht mehr da war". Also natürlich verheizt worden war.
Du hast insofern Glück, als dass Du weißt, wo und wie sie geendet ist, ich weiß es bei allen Lederhosen nicht - ich kann es nur vermuten, den meisten war es ehrlich gesagt auch egal was mit ihren alten Klamotten wurde. Wenn's was neues gab, war das alte schnell unwichtig und wurde nur noch dann angezogen, wenn es unbedingt sein musste.
peekee hat geschrieben:Ich hatte danach bei ihr im Eigenheim in sämtliche mir bekannten Ofenlöcher geschaut. Das war gar nicht so schwer: im Badezimmer konnte ich ja vorher zusperren und bei den anderen tat ich es unter dem Vorwand mein benutztes Taschentuch gleich in den Ofen zu werfen. Erwartungsgemäß sah ich keine Relikte der Hose, die war ja nicht unmittelbar davor verheizt worden. Kaum auszudenken, was in mir vorgegangen wäre, wenn ich einen metallenen Hosenknopf gefunden hätte....
Hattest Du Kontakt zu ihrer Mutter? Hättest Du Dich getraut, sie drauf anzusprechen und zu fragen?
peekee hat geschrieben:Die allermeisten solchen Hosen dürften es hinter sich haben - damit ist das Wertvollste, was bleibt, die geteilten Erinnerungen von Augenzeugen, ehemaligen Eigentümerinnen oder gar eigenhändigen Verheizerinnen.
Oh ja, und die wenigsten wollen oder können sich erinnern, finden es womöglich heute peinlich, was sie früher getragen haben.
peekee hat geschrieben:Wie schön wäre es, hierzu eine "Anna" zu finden...
:mrgreen:
peekee hat geschrieben:Sehnsüchtige Vernichtergrüße,
Liebe Grüße,
AnnasMama
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

peekee hat geschrieben:Die allermeisten solchen Hosen dürften es hinter sich haben - damit ist das Wertvollste, was bleibt, die geteilten Erinnerungen von Augenzeugen, ehemaligen Eigentümerinnen oder gar eigenhändigen Verheizerinnen.
Wie schön wäre es, hierzu eine "Anna" zu finden...
In der Tat wird es immer "schwerer" mit den schönen DDR-Sachen. Die, die jetzt noch welche haben, krallen sie fest, wie ich meine Stiefel. Die Marken "Roter Stern Burg" und "Bella" Leipzig Kochstraße dürften dir sicher noch ein sabbernder Begriff sein - gehörten sie doch untrennbar zu den DDR-Hosen in dieser Zeit. Ein Phänomen, daß man gleichzeitig fast 90% aller Mädels und Frauen mit diesen hochhackigen (meist schwarzen) Stiefeln "auf der Straße" sah - und, wie damals üblich, UNTER der Jeans - natürlich auch den "Knautschlackhosen" ... :P
... und leider, eben genauso sicher fast Alles immer ganz schnell in den stets bedrohlich nahen Ofen kam ... :cry:
Und, da gab´s kein "großes Gewese" wie Heute; wir Mädels spätestens so ab 13/14 Jahren - das Eine, wie das Andere! :)
Ich erinnere mich ja selbst gern: Wenn man im Winter nach Hause in die kalte "Bude" kam, man erst mal "Feuermachen" mußte, noch in den Draußen getragenen Hosen und Stiefeln Asche zog und einheizte, sich erst mal Alles griff, was "so herumlag", bis eben auch eines Tages die dabei getragenen Hosen und Schuhe selbst an der Reihe waren - zumindest wußten sie, was sie mit Sicherheit erwartet. :twisted:
Meine Fresse - die vielen schönen (fast immer) Echtlederschuhe/-stiefel. :roll:
Aber, ich war ja selber nicht besser! Habe nach der Wende jeden Sperrmüll geplündert (in der WG war´s dann ganz grausam) und Tausende davon im Badeofen verfeuert! Von den unzähligen Lederjacken, -röcken, -hosen und -handtaschen ganz zu Schweigen! :twisted:
Dateianhänge
SE7022.JPG
SE7022.JPG (9.46 KiB) 6420 mal betrachtet
SE7023.JPG
SE1673.jpg
SE1674.jpg
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

Lieber Peekee, liebe AnnasMama!
Hier noch mal die billige Glanzhose von Sperrmüll, die ich bisher nur einmal für Fotoaufnahmen getragen hatte.
Riecht auch nicht besonders gut ... :|
Wenn sie meine NT nicht will, wird´s demnächst ein Fall für den Ofen. :P
Liebe Grüße!
Dateianhänge
DSCF2191.JPG
DSCF2192.JPG
DSCF2193.JPG
DSCF2198.JPG
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

AnnasMama hat geschrieben: Du hast insofern Glück, als dass Du weißt, wo und wie sie geendet ist ... Hattest Du Kontakt zu ihrer Mutter? Hättest Du Dich getraut, sie drauf anzusprechen und zu fragen?
...
Oh ja, und die wenigsten wollen oder können sich erinnern, finden es womöglich heute peinlich, was sie früher getragen haben.
Liebe AnnasMama und liebe KatrinG,
das mit ihrer Mutter ist ein spannendes Gedankenspiel. Die Mutter meiner groß gewordenen Sandkastenfreundin lebte normal mit im Haushalt. Sie kannte auch mich gut, schließlich hatte ich als kleiner Bub nach dem Toben oft genug mit an ihrem Abendbrottisch gesessen... Trotzdem traute ich mich nicht, ihre Eltern wegen der Knautschlackjeans anzusprechen. Ich hätte mich zu sehr geniert, sie überhaupt auf irgendwelche Klamotten ihrer Tochter anzusprechen - was hätten die von mir denken sollen...
Und so wie mir diese Freundin vom Ende ihrer Knautschlederhose beichtete, hatte sie selbst bei ihren Eltern wegen der "verschwundenen" Hose nachgefragt und jeweils nur eine knappe aber sehr finale Auskunft bekommen. Dass die Hose verheizt worden war, war die einzige naheliegende Annahme bei so einer Antwort wie "Die gibts nicht mehr". Klamotten- und Schuheverbrennen war eben ganz normal - und Tonne bzw. Altkleidersammlung waren keine Optionen.
Zwar hatte ich die Freundin schon vorher immer mal "unauffällig" auf ihre Hose angesprochen, aber erst an diesem speziellen Nachmittag schienen wir das gleiche zu denken. Schwarze Knautschlackjeans wie diese hatten in der DDR-Zeit nicht das Image von billigen Rutschhosen, sondern galten als überaus stylish und cool. Sie hatte diese coole Disco-Hose wohl selber sehr geliebt und war von der Tatsche, dass es sie nicht mehr gibt, selber recht bewegt. Ich hatte ihre unwiderstehlich tolle Lederhose angehimmelt wie kaum sonst etwas und konnte nach ihrem "Geständnis" vor Entsetzen auch nichts mehr sagen. Ich fragte auch nicht das Offensichtliche noch extra nach '...ist sie etwa verbrannt worden?'.
Ich erinnere mich gut, wie sich danach wortlos immer wieder unsere Blicke trafen. Weil wir an das gleiche dachten. Diese Situation war sehr unterschiedlich zu dem, wie wir als Nachbarsfreunde sonst so gewesen waren.


Ob man sich im Rückblick für seine Klamotten schämt und sie als Modekatastrophen am liebsten wieder vergessen möchte - oder ob man an das damalige coole Gefühl denkt, das bleibt einem selbst überlassen. Ich kann nur hoffen und wünschen, dass doch einige damalige Besitzerinnen ihre positiven Erinnerungen an ihre Knautschlederjeans oder ähnliches behalten. Ich wertschätze hier jede noch verfügbare Erinnerung...

KatrinG hat geschrieben:Ein Phänomen, daß man gleichzeitig fast 90% aller Mädels und Frauen mit diesen hochhackigen (meist schwarzen) Stiefeln "auf der Straße" sah - und, wie damals üblich, UNTER der Jeans - natürlich auch den "Knautschlackhosen" ..
Deine tollen Bilder machen es wieder wie zum Greifen nah...

In meiner Erinnerung mischen sich meine Gedanken als Feti mit den Gelüsten als Pyro. Ganz ehrlich würde ich meine Hand nicht ins Feuerlegen, ob ich - wenn ich so eine geile Knautschlederjeans besessen hätte - sie nicht vielleicht doch selber angebrannt hätte....
Auch heute ist es ein spezieller Kick, wenn gebrauchte Stücke, die ich unbedingt noch behalten möchte, in die Gefahr gebracht werden, vielleicht selbst mit zu zünden. Das ist ein bisschen wie Russisch Roulett mit den besten Lieblingen. Meine erste Echtlederhose habe ich auch auf diese Weise "verloren".
Es gab mal eine Site "heels to heaven", die dieses Kribbeln sogar eine zeitlang mit Heels kommerzialisiert hatte.

Beste Vernichtergrüße,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

KatrinG hat geschrieben:Lieber Peekee, liebe AnnasMama!
Wenn sie meine NT nicht will, wird´s demnächst ein Fall für den Ofen.
Liebe Grüße!
Liebe KatrinG,
was für ein schöner Bildgruß!

Das wird ein Freudenfest, wenn deine NT die Hose freigibt. Wenn sie nach lezten schönen Erinnerungsbildern zusammengerollt im Ofenloch lummert, verspricht das ein Höhepunkt von Genuss zu werden...

Sehnsuchtsvollen Gruß,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
AnnasMama
Beiträge: 682
Registriert: Sa 14. Jul 2012, 20:41

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von AnnasMama »

KatrinG hat geschrieben:Lieber Peekee, liebe AnnasMama!
Hier noch mal die billige Glanzhose von Sperrmüll, die ich bisher nur einmal für Fotoaufnahmen getragen hatte.
Riecht auch nicht besonders gut ... :|
Wenn sie meine NT nicht will, wird´s demnächst ein Fall für den Ofen. :P
Liebe Grüße!
BF hatten wir ja schon geklärt, aber was zum Teufel ist jetzt noch NT :?: :?: :?:
AnnasMama
Beiträge: 682
Registriert: Sa 14. Jul 2012, 20:41

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von AnnasMama »

peekee hat geschrieben:
...

Und so wie mir diese Freundin vom Ende ihrer Knautschlederhose beichtete, hatte sie selbst bei ihren Eltern wegen der "verschwundenen" Hose nachgefragt und jeweils nur eine knappe aber sehr finale Auskunft bekommen. Dass die Hose verheizt worden war, war die einzige naheliegende Annahme bei so einer Antwort wie "Die gibts nicht mehr". Klamotten- und Schuheverbrennen war eben ganz normal - und Tonne bzw. Altkleidersammlung waren keine Optionen.
Da war dann wohl im Westen die Situation völlig anders. "Ist weg ..." (so wie man bei uns dazu sagte) hatte der Reihe nach folgende Bedeutungsmöglichkeiten:

1. Hab ich irgendwo mit angegeben - keine Ahnung bei welchen Päckchen die jetzt dabei war, interessiert mich auch nicht
2. Hab ich an Name der Freundin, der Schwester, Schwägerin, bzw. des jeweiligen Kindes abgegeben - zieht er, sie bestimmt noch mit an (egal wie der Zustand war, man ging immer davon aus, das der oder die Beschenkte es gerne weiter trägt)
3. Altkleidersammlung (nach dem Motto "Kommt doch eh in alles in den Reißwolf" landeten dort auch Klamotten, die eigentlich nur noch Müll waren)
4. Mülltonne (Wenn's schnell gehen musste und die Gefahr bestand, dass es aus dem Altkleidersack wieder vorgekramt würde)
5. Putzlappen (gerne finale Verwendung für Sweatshirts und Samt-Pullis, die bei uns Nicki heißen)
6. Verbrennen (kam gefühlt irgendwie kaum vor, kenne ich jedenfalls überhaupt nicht)

Da jedoch das meiste irgendwie kaputt oder aufgetragen war, ging die Kette eigentlich bei erst bei Nr. 3 los - wobei vieles extrem grenzwertig bzw. unmodisch geworden war. Die Sachen wurden halt entweder solange getragen bis sie zu klein oder kaputt waren. Und oftmals trat beides ziemlich zeitnah ein.
peekee hat geschrieben:Zwar hatte ich die Freundin schon vorher immer mal "unauffällig" auf ihre Hose angesprochen, aber erst an diesem speziellen Nachmittag schienen wir das gleiche zu denken. Schwarze Knautschlackjeans wie diese hatten in der DDR-Zeit nicht das Image von billigen Rutschhosen, sondern galten als überaus stylish und cool. Sie hatte diese coole Disco-Hose wohl selber sehr geliebt und war von der Tatsche, dass es sie nicht mehr gibt, selber recht bewegt. Ich hatte ihre unwiderstehlich tolle Lederhose angehimmelt wie kaum sonst etwas und konnte nach ihrem "Geständnis" vor Entsetzen auch nichts mehr sagen. Ich fragte auch nicht das Offensichtliche noch extra nach '...ist sie etwa verbrannt worden?'.
Ich erinnere mich gut, wie sich danach wortlos immer wieder unsere Blicke trafen. Weil wir an das gleiche dachten. Diese Situation war sehr unterschiedlich zu dem, wie wir als Nachbarsfreunde sonst so gewesen waren.
Naja, bei uns waren die preislich eher im unteren Segment zu finden und waren deutlich preiswerter als gute Markenjeans von H&M oder Wrangler. Lagen eigentlich eher auf den Niveau von No-Name-Jogginganzügen, von daher war der Verwendungszweck meist eindeutig: Für die ersten Male sicherlich noch für "gut", für zur Schule oder die erste "Kinder"-Disco im Jugendheim, dann ziemlich schnell im Herbst bei Regen, Wind und Matschwetter für draußen (weil halt eben pflegeleicht und abwaschbar) und dann war auch das schnelle Ende schon vorprogrammiert, denn so haltbar und strapazierfähig wie echtes Leder war Kunstleder lange nicht.
peekee hat geschrieben:Ob man sich im Rückblick für seine Klamotten schämt und sie als Modekatastrophen am liebsten wieder vergessen möchte - oder ob man an das damalige coole Gefühl denkt, das bleibt einem selbst überlassen. Ich kann nur hoffen und wünschen, dass doch einige damalige Besitzerinnen ihre positiven Erinnerungen an ihre Knautschlederjeans oder ähnliches behalten. Ich wertschätze hier jede noch verfügbare Erinnerung...
Naja, ich fürchte auch hier gilt wieder 1 zu 1.000: Von 1.000 Kids, die damals welche hatten, trägt genau heute noch eine aus dieser positiven Erfahrung heraus Lederhosen. Und ja, ich würde auch gerne von denen die damals welche hatten, wissen, wie sie damals und heute darüber denken. Denn auch das Verhältnis zwischen "freiwillig" und "gezwungermaßen" (weil Mami es so wollte) halte ich bei höchstens 50:50.
peekee hat geschrieben:Beste Vernichtergrüße,
Liebe Grüße,
AnnasMama
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

AnnasMama hat geschrieben:BF hatten wir ja schon geklärt, aber was zum Teufel ist jetzt noch NT :?: :?: :?:
Meine erste "BF" ist die allgemein "übliche", fast gleichaltrige beste Freundin: Zum Quatschen, Partymachen, Verreisen usw., aber auch zum Flohmarkten und Sperrmüllen. Leider aber "modischer Durchschnitt" (ich hoffe, sie wird´s mir Verzeihen ... :lol: ).
"NT" ist meine zweite "BF" in elegant-modischer Interessengemeinschaft: Die Nachbarstochter.
Zwar keine "richtige" Schuhfetischistin, aber eine wahre Liebhaberin schöner, gepflegter Lederschuhe ²; mit echtem Spaß am Klamottentausch, am "Live-Blogging" und bestimmt auch schon mit einer eigenen "Fangemeinde". :P

PS: ² Sie ist gerade hier bei mir, ich darf Schreiben: "Ein Bißchen kribbelt´s manchmal schon, wenn´s geil Aussieht." :)
Zuletzt geändert von KatrinG am Sa 8. Jul 2017, 07:54, insgesamt 1-mal geändert.
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

KatrinG hat geschrieben:Wenn sie meine NT nicht will, wird´s demnächst ein Fall für den Ofen.
Liebe KatrinG und liebe AnnasMama,

danke für die überaus nette Erklärung, wer deine NT ist. Das macht mich um so mehr gespannt, was sie zu deiner gezeigten, schwarzen Glanzhose meint. In den Ofen darf die bei die sicher in jedem Fall, früher oder eben nachdem die NT sie noch weiter abgetragen hat - oder? Zusammengerollt macht die bestimmt eine richtig gute Figur im Ofen.
Gibt es denn auch schöne Lederhosen im Tauschpool deiner NT oder BF, die den Weg in deinen Ofen finden können?
AnnasMama hat geschrieben: ... Und ja, ich würde auch gerne von denen die damals welche hatten, wissen, wie sie damals und heute darüber denken. Denn auch das Verhältnis zwischen "freiwillig" und "gezwungermaßen" (weil Mami es so wollte) halte ich bei höchstens 50:50.
Ich erinnere mich, in diversen Latzhosenforen auch Kindheitserinnerungen an jene Vistram-Rutschhosen gelesen zu haben, die den DDR-Imports recht ähnlich waren. Meist waren das negative Erinnerungen, manchmal eine richtige Hassliebe...
Ich glaube dir gern, dass die Hemmschwelle, diese Rutschhosen und auch die Knautschlederjeans zügig wieder los zu werden, nicht sehr hoch war. Gerade, wenn sie leicht kaputt gingen, fand sich bestimmt schnell ein Argument, sie zu entsorgen. Dennoch hoffe ich darauf, auch einmal jemanden mit angenehmer Erinnerung zu hören.

Danke dir ganz besonders zu deinen Gedanken, was 'Ist weg...' im "Westen" meist bedeutete:
AnnasMama hat geschrieben:1. Hab ich irgendwo mit angegeben - keine Ahnung bei welchen Päckchen die jetzt dabei war, interessiert mich auch nicht
2. Hab ich an Name der Freundin, der Schwester, Schwägerin, bzw. des jeweiligen Kindes abgegeben - zieht er, sie bestimmt noch mit an (egal wie der Zustand war, man ging immer davon aus, das der oder die Beschenkte es gerne weiter trägt)
3. Altkleidersammlung (nach dem Motto "Kommt doch eh in alles in den Reißwolf" landeten dort auch Klamotten, die eigentlich nur noch Müll waren)
4. Mülltonne (Wenn's schnell gehen musste und die Gefahr bestand, dass es aus dem Altkleidersack wieder vorgekramt würde)
5. Putzlappen (gerne finale Verwendung für Sweatshirts und Samt-Pullis, die bei uns Nicki heißen)
6. Verbrennen (kam gefühlt irgendwie kaum vor, kenne ich jedenfalls überhaupt nicht)
Im Vergleich dazu würde ich aus meiner damals noch kindlichen/jugendlichen Erinnerung folgende Reihenfolge rekonstruieren, wenn es im "Osten" hieß: 'Ist weg...'.
1. ...ist weitergegeben, um von jemand anderem repariert, geändert und getragen zu werden. So etwas ist meist im Tausch geschehen oder gegen einen anderen Gefallen. Das ist bestimmt auch mit vielen der coolen Knautschlederjeans und -klamotten so gewesen, solange noch ein Hauch von Hoffnung bestand, dass sie reparierbar sind.
2. Nicht sehr wahrscheinlich, aber auch möglich: ...ist zum Materialspender bei einer (Hobby-)Schneiderin geworden. Auch das hatte ich selbst mehrfach gesehen: Hosen mit unterschiedlich weit abgeschnittenen Beinen, manchmal konnte man sehen, dass vom Beinstoff Vierecke abgeschnitte worden waren. Pures upcycling sozusagen. Ehrlich gesagt vermute ich nicht, dass Knautschlederjeans als Materialspender endeten. Denn wenn sie gar nicht mehr tragbar waren, war auch das Kunstleder flächig vom Trägerstoff abgehoben und das Material nicht mehr zum Nähen zu gebrauchen.
3. Wenn das Material geeignet war: ist zu Putzlappen geworden. Ich kann mich gut erinnern, das man in Putzlappen fast immer Kleidungsstücke erkennen konnte. Aber Knautschleder war da eher ungeeignet.
3. Meiner Erinnerung nach auch nur wenig wahrscheinlich: ...ist bei Sero/in der Lumpensammlung. Ich kann mich an recht viel Engagement auf diesem Gebeit erinnern, aber nicht was Altkleidung betraf.
4. Letzte und wahrscheinlichster Weg nach Option 1: ...ist völlig kaputt und beim besten Willen nicht mehr reparierbar. Wertschätzung aber immernoch als Heizwert. 'Ist weg...' hieße da, ist bereits verheizt worden. Wäre es noch auf irgend einem Stapel zu finden, hätte es immer noch Argumente gegeben, das Teil wieder hervorzuholen. Nichts hatte wirklich einen gefühlten Wert von Null. Eine 5. Option für 'Mülltonne' brauche ich wohl kaum aufführen. Das wäre unvernünftige Verschwendung.
Die Mehrheit meiner geliebten Knautschlederhosen, -röcke und -jacken dürfte wohl den Weg des Verbrennens gegangen sein.

Wenn ich an die 3 Öfen in unserer eigenen Wohnung denke, war das nicht anders. In den Küchenherd sind die meisten verbrennbaren Kleidungsstücke gekommen, weil die Küche am häufigsten geheizt wurde. Ich hatte z. B. von einem alten steifen Kunstleder-Motoradmantel geschrieben, der in Stücke zerteilt auf dem Kohleneimer lag und auf diese Weise bei uns warm machte. Auch an ein paar abgetragene Lacklederhandschuhe erinnere ich mich besonders, weil die als allererstes zum Feueranmachen verwendet wurden. Natürlich war es nicht nur Kunstleder, im Küchenherd verschwand vieles. Hausschuhe waren das 'stärkste', was der Ofen aushielt - da lummerte es schon ganz gewaltig.
Ein Dauerbrandofen in der Wohnstube wurde erst eingeheizt, wenn der Raum genutzt werden sollte. Der hatte eine Klappe vorn und eine oben - und weit mehr Platz innen als der Küchenherd. Hier sind auch größere Kleidungsstücke im ganzen verschwunden. In diesen Ofen hatte ich meine alte rote Kinder-Latzhose geknüllt von oben hineingestopft und dann vom Feuerloch vorn per Streichholz und Feueranzünder angezündet. Sie brannte wunderbar an und ich sah ihr genüsslich zu, bis das Leder vollständig in Flammen stand, dann legte ich Holz und Kohle nach.
Unser Badeofen wurde meist nur 1x pro Woche geheizt und musste richtig "Gas geben". Hier sind viele Schuhe, Handtaschen und Kleidungsstücke verschwunden, weil sie ordentlich heiß machen sollten. Ich erinnere mich, dass ich oft beim Nachlegen noch erkennen konnte, was als letztes reingeschoben worden war. Anders als beim Küchenherd lief man mit zusammengerollter Kleidung nicht Gefahr, den Ofen zu ersticken.

Interessanterweise kam mir bei der Hiobsbotschaft meiner ehem. Sandkastenfreundin, dass es ihre Knautschlederhose "Nicht mehr gibt" als erstes das Bild vom Badeofen, in dem die Hose gerollt lummerte, während der Ofen fast glühte. In ihrem elterlichen Haus war es ofen-mäßig ähnich wie mir mir selbst. Wohl nur der Badeofen hätte so eine Hose im ganzen gefressen, in den anderen Öfen wäre sie nur in zerrissener Form verheizt worden.
Da nur angefeuert wurde, wenn sich auch wirklich jemand in den Räumen aufhielt (man musste ja immer nachlegen), kann ich ziemlich sicher davon ausgehen, dass sich jemand aus ihrer Familie unmittelbar an der Brennwärme dieser geilen Lederhose gewärmt hatte oder dass jemand im warmen Wasser von dieser Lederhose gebadet hatte.
Sie selbst hatte das Verbrennen ja nicht mitbekommen. Es wäre natürlich reizvoll zu wissen, wie sie reagiert hätte, denn sie es gesehen hätte... Sie hätte sie jedenfalls niemals in den Badeofen geschoben oder für den Küchenofen in Hälften gerissen - viel zu sehr hatte sie ihre Discohose noch geliebt, wie ich an ihrer Reaktion am Ende ablas. Hätte ICH ihre Hose zufällig als Brennstoff vorgefunden, hätte ich sicher versucht, sie irgendwie mitzunehmen.

Leider gibt es nicht viele Lederhosen-Trägerinnen, deren "Ofen-Situation" ich kenne, so dass ich mir die wahrscheinlichsten Wege hätte ausmalen können. Bei meiner besonderen Freundin ist das etwas besonderes.

Ich habe ja die Hoffnung, dass es auch in der DDR Fetis und Pyros gab, die das "ganz normale" mit besonderer Lust durchführten. Vielleicht findet sich mal einer in einem Forum wie diesem und gibt Erinnerungschätze frei...
Ich habe meine wichtigste ja als Eingangsgeschichte geschrieben und ich freue mich sehr über den Dialog. Diese Geschichte ist für mich bis heute Vorbild beim Lederhosenverbrennen.

Sehnsüchtige Vernichtergrüße,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

peekee hat geschrieben:Unser Badeofen wurde meist nur 1x pro Woche geheizt und musste richtig "Gas geben". Hier sind viele Schuhe, Handtaschen und Kleidungsstücke verschwunden, weil sie ordentlich heiß machen sollten. Ich erinnere mich, dass ich oft beim Nachlegen noch erkennen konnte, was als letztes reingeschoben worden war. Anders als beim Küchenherd lief man mit zusammengerollter Kleidung nicht Gefahr, den Ofen zu ersticken.
Hallo lieber Peekee!
Ha, ha - wem erzählst du was über Badeöfen ... :lol: :lol: :lol:
... dem wohl geilsten Frauenspielzeug überhaupt! :mrgreen:

Kleiner Nachtrag zu SERO (Für die Wessis: Sekundärrohstofferfassung; "Flaschen - Lumpen - Altpapier"):
Nun, es war schon reizvoll, für (zuletzt) 50 Pfennig pro Kilo Altkleidung Abzugeben (20 Brötchen für ´ne alte Jacke ...).
Doch wenn beim Abgeben in den Lumpensäcken Stichproben gemacht wurden, und es waren Schuhe und Lederklamotten drin, gab´s Ärger!
Muß man halt den Wessis ausführlich Erklären. Also, war eben schon zu Hause beim "Ausmisten" der Werdegang dieser Sachen Vorprogrammiert: Textiles kam in den "Sack", Schuhe usw. flogen durch die offene Zimmertür erstmal auf den Flur und wurden dann meist in Richtung Bad vor den Ofen gekickt.
Auch ´ne Erfahrung: Im Vergleich zu Kleidung, die oftmals jahrelang ungenutzt in Schränken eingestapelt lag, waren bei einer Familie in einer "üblichen Wohnung" die Kapazitäten der Schuhschränke schnell Ausgereizt und vielfach wurden dann beim Kauf neuer Schuhe (besonders bei den Kindern) die "Alten" gar nicht erst wieder in den Schrank gestellt, sondern wurden dann schnell ein Fall für den (wie bereits Beschrieben) meist ständig in Betrieb befindlichen Küchenherd (Hausschuhe, Pumps, Sandalen). Einige teure Lederstiefel hatten dann vielleicht doch noch ´ne Gnadenfrist bis zur nächsten "Saisonauslese", die dann zuzüglich Handtaschen, Lederhosen usw. zumeist vorm Badeofen erfolgte.
Gerade Schuhe/Stiefel waren der mit Abstand effetivste Brennstoff für die Badeöfen (in die ohnehin alles Brennbare kam :P ), sodaß (ehe die Frage kommt) Familienangehörige und Freunde auch regelmäßig die Neubaublocks "Entmüllten" und säckeweise Schuhe zum Verfeuern in ihre Wohnungen/Häuser schleppten.
Und, das hatte überhaupt nichts mit Pyrofetischismus zu tun, das war so normal wie die Marmelade auf´m Frühstücksbrötchen ... :P
Na ja - zugegegeben - bei Vielen von uns Mädels hat´s schon ein Wenig "gekribbelt", wenn die vormals geliebten Teile im Ofen knisterten, fauchten und wummerten ... :twisted: :mrgreen:
Über die "Gefühle" der Männer zu der Zeit kann ich nur wenig Sagen, üblicherweise überließen sie das "Bedienen" von Herd und Badeofen ihren Frauen, bei Häusern mit Heizung im Keller haben sie das wohl eher Übernommen? :roll:
Schuhe und Lederwaren waren also tatsächlich im "Osten" Exoten in "der Tonne" und auf Müllkippen bis zum Beginn des "westlichen" Sperrmüllwahns ab etwa Anfang der Neunziger. Wobei auch dann noch größere Mengen regelmäßig zum Verfeuern Abgesammelt wurden. Kurzzeitig gab es vor den Schuhgeschäften auch Altschuhsammelsäcke, was man aber nach und nach wieder Aufgegeben hat, weil diese grundsätzlich immer geplündert bzw. komplett Mitgenommen wurden ...
peekee hat geschrieben:... danke für die überaus nette Erklärung, wer deine NT ist. Das macht mich um so mehr gespannt, was sie zu deiner gezeigten, schwarzen Glanzhose meint. In den Ofen darf die bei die sicher in jedem Fall, früher oder eben nachdem die NT sie noch weiter abgetragen hat - oder? Zusammengerollt macht die bestimmt eine richtig gute Figur im Ofen.
Gibt es denn auch schöne Lederhosen im Tauschpool deiner NT oder BF, die den Weg in deinen Ofen finden können?
Ist nicht gesagt, daß getauschte Sachen wieder zu mir Zurückkommen. Was wir uns gegenseitig endgültig Übereignet haben, kann dann je nach "Bedarf" bei der aktuellen Besitzerin gesammelt oder eben auch verbrannt werden (siehe z.B. die kürzlich bei mir abgestellten und wieder aufgearbeiteten Adidas-SM II, ich konnte damit Machen was ich wollte, sie hat noch genug davon). Meine verliehenen Vintage-Lederstiefel und Pumps hingegen muß sie Pflegen und bedarfsweise wieder Zurückgeben, ggf. zwischenzeitlich auch bei mir die Absätze neu Belegen.
Ansonsten: Unsere aktuelle Echtlederkleidung ist so "Erlesen" und beim Tragen gnadenlos "sexy" - da haben die Öfen in überschaubarer Zeit vermutlich keine allzu große Chance - gern aber verwendet zum "Anheizen" des Kopfkinos bei der "Gaffergemeinde" ... :twisted: :mrgreen: :lol:
Und, um DEIN Kopfkino ein wenig zu Füttern: :mrgreen:
Die ebenfalls große, braunhaarige NT ergibt nach ihrem erfolgreichem "Stilwechsel" ² mit "Unterstützung meiner Schuhe etwa so ähnlichen Live-Blog-Genuß:
:arrow: http://www.vernichterforum.de/viewtopic ... 841#p47841
Ansonsten: Bei mir die gleichen Bilder - nur in "Blond" ... :P

² Kaum zu Glauben: Noch Anfang vorigen Jahres verschwendete die NT ihr "Talent" durch das Tragen von weiten Jeans, klotzigen Sneakers, "Oversize"-Pullovern und grauen Jacken/Mänteln! (Kopfschüttel)
Ihr Freund hätte mir danach am Liebsten das Bundesverdienstkreuz ... :lol:
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

ÄLiebe KatrinG,

du kannst dir sicher denken, dass ich deine aufgesammelte schwarze Knautschhose mit Argusaugen beobachte. Ich hoffe sehr, sie einmal auf ihrem Weg ins Ofenfeuer bei dir mit den Augen begleiten zu können. Wenn deine NT sie möchte, ändert sich die Situation natürlich. Da wird es eine besondere Herausforderung, den Werdegang der Hose bei ihr dennoch mitzubekommen. Hat die Hose auch bei deiner NT die Chance darauf, ganz normal bei ihr verbrannt zu werden? Macht und mag sie das genau so wie du? Wer auch immer von euch die schwarze Hose vollenden wird, kann ja kurz vor dem Ofen auch die Kopfkinos nochmal richtig einheizen:-)
Ich hoffe, liebe Katrin, dass neben Schuhen auch Lederhosen zum wöchentlichen Speiseplan deiner Feuerchen gehören?

Ja, das gute alte SERO hat so manchem Schüler das Taschengeld aufgebessert. Aber alle wirklich interessanten Materialien kamen dort natürlich nicht hin. Ich erinnere mich noch, wie man sich in unserer Familie über die dunkelbraunen Rauchwolken aus den Feueressen der Nachbarn aufregte. "Der verfeuert wieder Schuhe und Plaste..." hiess es da. Aber wenn Schuhpaare in unserem eigenen Badeofen brasselten, hatte es über unserem Haus sicher nicht anders ausgesehen;-) Neben Schuhen und Stiefeln habe ich wohl alle Handtaschen, Geldbörsen und Handschuhe aus meiner Familie durch die Öfen gehen sehen - um nur die Ledersachen zu nennen.

Da es ja so normal was, die alten Klamotten und Schuhe zu verheizen, kamen bestimmt viele Damen in die Situation, ihre ehemaligen Lieblingsstücke im Herd lummern zu hören. Ich kann mir gut vorstellen, dass das so mancher ein gewisses Kribbeln gegeben hat. Vielleicht hatten dadurch einige Lust daran gefunden, die Sachen gezielt zu verfeuern. Vielleicht sind so auch einige meiner geliebten JuMo Knautschlederjeans mit Genuss verbrannt worden...

Was das Befeuern der zentralen Heizungsöfen betrifft, wirst du recht haben: hier waren meist die Männer am Werk. Und wegen der besseren Kapazität sind in solchen Öfen noch viel mehr Schuhe etc verfeuert worden. Miterlebt habe ich auch das bei Freunden mehrfach. Bleibt leider fraglich, ob die Herren den gleichen prickelnden Bezug dazu hatten wie die Frauen?

Die Tradition des Lederhosenverheizens lässt sich heutzutage natürlich nur noch mit heutigen Teilen weiterführen. Da wünschte ich mir einen Berg alter Knautschlederhosen: von denen ich erst einige in allerlei Weisen verbrennen könnte und dann immer noch welche zum Geniessen übrig hätte. In der Realität dagegen kümmere ich mich nach jeder Jahreszeit um die "Ernte" an Lederhosen. Nach dem Sommer jedenfalls sammeln sich viele Hotpants und Röckchen, die wegen ihrer Grösse perfekt ins Ofenloch passen und alle einen herrlichen Abschied bekommen!
Jedes einzelne wird da ein Höhepunkt für sich selbst, um so mehr wenn ich weiss, wer sie trug:-)

Genussvolle Vernichtergrüsse,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

peekee hat geschrieben:... Ich hoffe, liebe Katrin, dass neben Schuhen auch Lederhosen zum wöchentlichen Speiseplan deiner Feuerchen gehören?
Die Tradition des Lederhosenverheizens lässt sich heutzutage natürlich nur noch mit heutigen Teilen weiterführen. Da wünschte ich mir einen Berg alter Knautschlederhosen: von denen ich erst einige in allerlei Weisen verbrennen könnte und dann immer noch welche zum Geniessen übrig hätte.
Hallo lieber Peekee!
Du redest mir glatt ein schlechtes Gewissen ein, weil ich seit Kindesbeinen auf Echtleder stehe? :lol: :lol: :lol:
Aber ich halte es da mit Edith Piaf: "Non je ne regrette rien!" :P
Über schöne enge Hosen kann man mit mir immer gern Reden; doch zumeist habe ich für mich aber eine etwas andere "Hosenmanie". Die Lederhosen sind zwar supergeil zu Pumps, Sandaletten und den Kettenzaras - aber, für die von mir favorisierten langen Stiefel (bis zu gerafften "Overknees") wäre es dann einfach optisch zuviel "Leder".
Aber, auch die schönen hellblauen, roten, weißen und vor Allem schwarzen (passenden!) Slims werden auch im Sperrmüll immer seltener; meine letzte "Neuerwerbung" einer Schwarzen vom Flohmarkt ist schon über ein Jahr her!
Demzufolge habe ich schon lange nicht mal mehr eigene Jeans-Hosen verbrannt, lange Echtlederhosen schon mal erst recht nicht. Die NT hatte noch einige weite Lederhosen im 2000er Stil von ihrer Mutti, auch diese hat sie nicht Ausgemustert, sondern beim Vietnamesen in einen "vernünftigen Schnitt" Umarbeiten lassen.
Da ihre Mutti etwas Kleiner ist, als wir, haben wir nun saugeile 7/8 Hosen zu den schwarzen Vintagepumps! :P
Resümée: Bezüglich "scharfen" Ofenbildern muß ich dich noch Vertrösten - zumindest so lange, wie noch die "Live-Blog-Fans" uns heftig sabbernd Nachgaffen! :mrgreen: :lol:
Liebe Grüße!
Dateianhänge
Le-Pu.JPG
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

KatrinG hat geschrieben:Du redest mir glatt ein schlechtes Gewissen ein, weil ich seit Kindesbeinen auf Echtleder stehe? :lol: :lol: :lol:
Liebe KatrinG,
ein schlechtes Gewissen wegen Echtlederliebe? Aber auf gar keinen Fall :D
Die süssen DDR-Knautschlackjeans wollen ja gar nicht mit echtem Leder konkurrieren. Aber dass sie ordentlich stylish und sexy waren, musst du zugestehen;-) Dass ich ausgerechnet für diese so "gezündet" habe, ist der Lauf des Schicksals.
Und dass ihre hübschen Urenkelinnen von MissSixty nicht aus Echtleder sind, dafür können sie ja nichts. Kein Grund, ihnen die feurige Abschiedsshow in Kamin, Herd oder Heizung zu verweigern;-)
Falls ich mal eine von den wenigen Echtleder MissSixtys in die Hände bekomme, werde ich sie die überlassen zu deiner freien Verwendung und hoffentlich mit Happy End.

Solange eure 7/8-Lederhosen bewundernde Blicke hinter sich her ziehen und für euch noch gut zu tragen sind, wäre es zu früh für sie im Ofen. Bleibt nur zu hoffen, dass du bald wieder Lederhose "erweben" kannst, die bald fertig genug sind für ein knisterndes Stelldichein im Ofen. Wie steht es denn um die schwarze Echtlederjeans, die du oben vorgeführt hast? Bist du in ihr zu sehen - auch auf die Gefahr einer Lederüberdosis?

Lodernde Vernichtergrüße,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
KatrinG
Beiträge: 4886
Registriert: Do 1. Jan 2015, 18:50
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von KatrinG »

Hallo lieber Peekee!
Eigentlich bin ich ja sehr froh darüber, daß du deine Vernichtungswut an "wertlosem" Kunststoff auslebst. :twisted:
Aber, da gibt es noch anderes Schönes (Echtes!) von "Miss Sixty" ... :P
Genau das Richtige, für VOR dem Ofen - auch beim Hosen-Verbrennen! (Sabber)
Ich bin ja selber nicht so unbedingt auf "Absätze" fixiert - aber selten, daß mich bereits Fotos kräftig feucht werden lassen ... :mrgreen:
Liebevolle Genießergrüße!
Dateianhänge
Quelle: Internet-Freibild
Quelle: Internet-Freibild
Quelle: Internet-Freibild
Quelle: Internet-Freibild
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

Re: Lederhose aus DDR-Mode 2

Beitrag von peekee »

KatrinG hat geschrieben: Eigentlich bin ich ja sehr froh darüber, daß du deine Vernichtungswut an "wertlosem" Kunststoff auslebst. ... Aber, da gibt es noch anderes Schönes (Echtes!) von "Miss Sixty" ... :P
Hallo KatrinG,
Wie du ja weisst, begeistere ich mich insbesondere für die Ledersachen, die oberhalb der Füsse getragen werden. Auch da gibt es von MissSixty einige richtig geile Sachen aus Echtleder! Da werde ich fürs Finalisieren natürlich jemandem wie dir den Vortritt lassen:-)
Wäre ja echt viel zu schade, wenn dein Heizungsofen nun länger keine Lederhosen udgl. mehr zu sehen bekommt...
Derweilen kümmere ich mich gerne weiter um die "unechten" Schönheiten. Hier bleibt es meist nicht einfach beim wärmebringenden Verheizen. Sondern ich geniesse es, sie langsam von unten nach oben abbrennen zu sehen. Oder outdoor: innen mit etwas brennbarem pflegen und dann im Arsch anzünden und sehen, wenn das Feuer irgendwann durchschlägt und dann das aufgeheizte Leder schnell in Flammen steht. Herrlich!
Nun freue ich mich auf den Herbst, dann fällt in der Regel einiges als "Ernte" aus der Sommermode an. Da kommt wieder mal ein Samstag, an dem ausschliesslich mit Lederhosen geheizt wird! Ein klein bisschen wird das sein wie "früher", wenn Klamotten aussortiert wurden.

Kurze Teile wie Röcke machen sich um Holzstäbe gewickelt perfekt als als Fackeln. So schön,wenn sie halb heruntergebrannt sind....
Sehnsüchtige Vernichtergrüsse,
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
peekee
Beiträge: 65
Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:03
Wohnort: DDR

süße DDR-Knautschleder-Kombis

Beitrag von peekee »

Liebe DDR-Retro und Vernichtungs-Freunde,

ich habe ein paar Bilder gefunden. Diese DDR-Kunstlederhosen gehören zwar zu Biker-Kombis, aber waren den geliebten Jugendmode-Knautschlederhosen ähnlich. Das Material war zwar nicht identisch, aber fühlte sich ähnlich riffelig an. Der Unterstoff ähnelte nicht der soften Baumwollschicht, sondern war ein brauner, derberer Stoff. Ich erinnere mich gut an einige Exemplare davon in der DDR-Zeit, ganz besonders gern an die abgetragenen. Bei denen löste sich das Kunstleder nicht, sondern wurde brüchig und rieb sich dann ab. Das war für mich genau so aufregend anzusehen:-)
Da die DDR-Kombis aus Kunstleder waren, hatten sie nicht die gleiche lange Lebenserwatung wie Echtlederkombis. Bei der Frage, was den unbrauchbar gewordenen von ihnen damals wurde, dürfte die Vermutung ganz DDR-typisch lauten: diese geilen Knautschleder-Kombi-Hosen sind sicher ebenfalls gern verbrannt worden. So dick und gefüttert wie sie waren, hatten sie einen guten Heizwert, auf den man sicher nicht hätte verzichten wollen.
Wie schade, dann ich keiner Verbrennung live beiwohnen konnte - es wäre sicher ein aufregendes Prickeln gewesen, so eine im Badeofen oder Herd lummern zu hören.
Die Kombis aus dem tollen Knautschleder, das ich meine, hatten immer 2 Streifen an den Armen/Beinseiten. Anbei ein paar Bilder aus DDR-Motoradwerbung. Ich denke, ich kann davon ausgehen, das alle die hier abgebildeten Teile abgetragen und artgerecht verheizt worden sind.

Hat jemand von Euch ähnliche Bilder oder Erinnerungen?
Beste Vernichtergrüße
Dateianhänge
6b410c59872edd6b34e2101ca72156e8.jpg
33a485fc6b714034e0421611600be046.jpg
ets250b.jpg
fe2bf3c139714b3e31a7390cbe04e9f1.jpg
Diese Hosen waren sicher bereits nach 1 Sturz reif für den heimischen Ofen:-)
Diese Hosen waren sicher bereits nach 1 Sturz reif für den heimischen Ofen:-)
peekee
Schade um jede abgelegte Lederhose, die nicht liebevoll gerippt wird.
Antworten