Sabine hat jetzt warme Füße

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
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Phönixer
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Sabine hat jetzt warme Füße

Beitrag von Phönixer »

Sabine war alles andere als aufmerksam in der ersten Schulstunde, und das kurz vorm Abbi. Heute Morgen war sie unachtsam in eine Pfütze getreten und hatte nun nasse Schuhe und Socken und einen unangenehm kalten linken Fuß. Fast neidisch fiel ihr Blick auf Susannes gelbe Gummistiefel und langsam reifte ein Gedanke in ihr: Heute Nachmittag kaufe ich mir auch Gummistiefel. Ist doch egal, was die anderen sagen, Hauptsache trockene und warme Füße.

Diesen Gedanken setzte sie Nachmittags in die Tat um. Sie ging zum Schuster und ließ sich gelbe Gummistiefel in 39 zeigen. Beim anprobieren stellte sich aber heraus, das die doch etwas eng waren. Habt ihr die auch in 40 ? Die Verkäuferin ging nach hinten und dann hörte Sabine, wie sie in den Keller ging. Sie kam mit zwei Kartons in der Hand zurück. Leider haben wir die nicht mehr in gelb in der Größe 40. Hier habe ich mal zwei Paar in rot. Sie öffnete den ersten Karton und reichte Sabine einen Gummistiefel. Die probierte ihn an, er passte schon besser. Dann hätten wir noch diese hier, haben wir gestern erst bekommen. Sie öffnete den anderen Karton und schlug das Seidenpapier zurück. Darunter kam ein stark glänzender, geradezu funkelnder Gummistiefel mit einem recht hohen Schaft zum Vorschein. Sie reichte ihn Sabine. Schon beim anziehen hatte sie das Gefühl, das sind die richtigen. Leicht dehnte sich das Material, als ihr Fuß hinein glitt und legte sich dann sanft an ihren Fuß. Sie probierte auch den anderen an, wobei sie ihre Jeans in dem Gummistiefel verstaute. War vom Schaft her gerade möglich. Hin und her drehte sie ihren Fuß, um das neue Schuhwerk zu betrachten. Die Verkäuferin half ihr beim ausziehen des ersten Stiefels um auch hier die Jeans im Schaft zu tragen. Die stehen ihnen aber sehr gut und ein wenig Farbe bei Regenwetter ist doch schön. Ja, die gefallen mir gut, ich lass sie gleich an. Sie bezahlte und bekam ihre Schuhe in einer Plastiktüte.

Inzwischen hatte es leicht zu regnen begonnen. Sabine schloss den Reißverschluss ihres blauen Parka. Als eine Pfütze genau in ihrem Weg war wollte sie schon ausweichen, überlegte es sich aber anders und stiefelte mit ihren roten Gummistiefel mitten hindurch. Praktisch, keine nassen Füße und ganz erstaunt stellte sie fest: Ihre Füße waren warm und nicht kalt. Zuhause gab es sogar ein Lob ihrer Mutter, das ist aber vernünftig, das du dir Gummistiefel gekauft hast, bei dem Wetter allemal besser als die ewigen Turnschuhe. Sabine hängte ihren Parka an die Garderobe und entfernte zwei, drei lange Haare. Ihre langen, blonden Haare hingen glatt bis fast auf den Gürtel der Jeans über ihren engen Pulli. Ihr war klar, das die manchem Jungen gefielen, aber es machte auch eine Menge Arbeit, sie entsprechend zu pflegen.

Heute hatte sie eine Menge Hausaufgaben zu erledigen und so ging sie auf ihr Zimmer im ersten Stock, um endlich damit anzufangen. Einmal klingelte das Telefon im Flur und ihre Mutter rief sie, eine Freundin war dran. Als sie aufgelegt hatte meinte ihre Mutter, die Gummistiefel gefallen dir wohl, hast sie ja immer noch an. Ja, weißt du, die sind so weich und der Fuß ist warm, hätte mir viel früher schon welche kaufen sollen. Rot ist ja etwas auffällig, aber mit der schwarzen Sohle und dem kleinen Absatz, mir gefallen sie. Und die Verkäuferin meinte auch, etwas Farbe bei Regenwetter wäre nicht verkehrt. Mir sind trocken Füße am wichtigsten, meinte ihre Mutter.

Es wurde Zeit ins Bett zu gehen. Sabine zog sich aus und griff nach ihrem Schlafanzug. Da war nur noch der neue, den sie nicht so mochte. Daneben lag die Jeans von vorigem Jahr. Ob sie noch passt ? Schnell schlüpfte sie hinein und versuchte, den Knopf zu schließen, was nur mit Mühe gelang. Den ganzen Nachmittag hatte sie keine kalten Füße, aber kaum hatte sie eben ihre neuen Gummistiefel ausgezogen, schon merkte sie, wie unangenehm es ohne sie war. Kurzentschlossen reinigte sie die mit einem Tuch und die Sohlen mit viel Wasser an ihrem Waschbecken. Sehr dreckig waren sie ja nicht und so funkelten sie bald wieder in ihrer Hand. Mit dem Tuch fuhr sie über noch feuchte Stellen und zog sie dann an, die Jeans wieder hineingesteckt. So schlüpfte sie ins Bett und zog die Bettdecke hoch. Wieder hatte sie das herrliche Empfinden, keine kalten Füße mehr zu haben. Wie so oft in letzter Zeit glitten ihre Hände über ihre Brüste, die sich fest und hart anfühlten. Später bemerkte sie, das ihre Jeans im Schritt feucht wurde. Mit dem wohligen Gefühl warmer Füße und mit angenehmen Gedanken glitt sie hinüber in den Schlaf und Traum.
baier1977
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Re: Sabine hat jetzt warme Füße

Beitrag von baier1977 »

Hallo Phönixer!
Eine schöne Geschichte, bei der man wieder mal das Kopfkino laufen lassen kann.
Gibt's denn auch eine Fortsetzung?
Grüßle!
baier1977
Phönixer
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Re: Sabine hat jetzt warme Füße ( 2 )

Beitrag von Phönixer »

Morgens kam ihre Mutter an die Tür und meinte, Sabine du hast verschlafen. Kaum war die Tür geschlossen, schlug Sabine die Bettdecke zurück. Sie war ganz erstaunt, in Jeans und den neuen Gummistiefeln geschlafen zu haben. Kalte Füße hatte sie jedenfalls nicht gehabt. Als sie die Gummistiefel ausziehen wollte erwies sich das als nicht ganz so schnell möglich, wie sie gedacht hatte. Sie hatte wohl leicht darin geschwitzt und nun leisteten sie Widerstand. Also zog sie die Jeansbeine aus den Gummistiefeln und dann die Jeans aus, einen frischen Slip an und schlüpfte in die gestern über den Stuhl gehangene Jeans, Hosenbeine über den Stiefeln. Schnell noch den Pulli an und schon stürmte sie runter in die Küche. Hier hast du ein Brot, trink rasch den Kaffee aus und dann los. Im vorbeilaufen nahm sie ihren Mantel von der Garderobe, griff sich ihre Schultasche, die Mutter schnell noch von oben geholt hatte und schon war sie im Laufschritt unterwegs zur Bushaltestelle. Natürlich war heute der Bus etwas später. So konnte sie Susanne, die auch heute ihre gelben Gummistiefel anhatte, ihre Neuerwerbung zeigen. Endlich kam der Bus und auf der Fahrt überlegten sie, das sie heute Nachmittag ihre Gummistiefel im Wald mal so richtig ausprobieren könnten. Was genau sie machen würden wussten sie noch nicht, aber nass und dreckig sollte es schon sein.

Nach dem Essen zog Sabine ihre Jeans, die sie in der Schule getragen hatte, aus. Die superenge von heute Nacht ersetzte sie und weil sie die Gummistiefel anbehalten hatte trug sie die Hose darüber. Dazu noch einen alten, auch sehr engen Pulli. Weil es inzwischen begonnen hatte zu regnen kramte sie nach ihrem roten PVC Regenmantel. In der untersten Ecke in ihrem Kleiderschrank fand sie ihn. Er war zu einem handlichen Päckchen geworden, so wie er zusammengelegt war. Als sie ihn vorsichtig auseinanderfaltete, er klebte geradezu aufeinander, gab es recht laute Geräusche von dem Kunststoff, der aber noch weich und glänzend war. Auch ein Geruch von dem PVC Material breitete sich in ihrem Zimmer aus. Erst rümpfte sie die Nase, aber was half es, draußen regnete es und Susanne hatte bestimmt ihren Friesennerz an. Also schlüpfte sie in die Ärmel und schloss den Reißverschluss, was gerade so eben klappte. Sie war eben in den letzten Monaten weiblicher geworden, was ihr ansonsten zusagte, waren doch ihre Klassenkameraden durchaus an ihrem hübschen Erscheinungsbild interessiert.

Susanne kam vorbei, genau so gekleidet wie Sabine es sich gedacht hatte. Ihre Füße steckten in den gelben Gummistiefeln, ebenso die Jeans. Und als Regenschutz hatte sie ihren Friesennerz an. Sie zogen los. Keine Pfütze wurde ausgelassen und schon bald war Sabines über die Gummistiefel getragen Jeans nass bis an die Knie. Aber auch die Hosenbeine der Mädchen wurden nass, lief doch das Wasser von ihren Regenmänteln darauf. Mist, ein paar Gummihosen wären besser als diese Jeans. Machen wir das beste daraus, gehen wir baden. Es ist doch warm genug und viel nasser als wir sind können wir nicht werden. Sie stürmten zum See und dort die Böschung runter bis ans Wasser. Susanne ging hinein, bis ihre Gummistiefel gelb daraus hervorleuchteten und die Oberkante nur noch einen cm von der Wasseroberfläche entfernt war. Eine kleine Bewegung, ihr linker Fuß sank 2 cm tiefer und das Wasser ergoss sich in das Innere des Gummistiefels. Das war ein tolles Gefühl. Langsam wurde ihr Fuß nass, dann stieg das Wasser im Schaft des Gummistiefel. Erst war das kühl an ihren Füßen, aber recht schnell erwärmte sich das Wasser und das Kältegefühl verschwand. Sie lachte und bewegte ihr rechtes Bein so lange, bis auch der rechte Stiefel unter Wasser geriet. Sabine konnte nicht länger warten und watete zu ihrer Freundin. Auch ihr lief das Wasser langsam in die Stiefel. Dann setzten sie sich erst ins Wasser und legten sich dann auf den Bauch, die Hände auf den Grund, damit sie gerade an der Wasseroberfläche blieben. Das es regnete machte nun überhaupt nichts mehr aus, sie hatte eh keinen trockenen Faden mehr am Leib. Irgendwie machte das großen Spaß, evtl. gerade weil sie sonst immer Badesachen zum schwimmen anzogen. Schwimmen war aber ganz schön schwierig, die nassen Sachen behinderten doch sehr.

Nachdem sie um den halben See gewatet waren gingen sie wieder ans Ufer. Das Wasser troff nur so aus ihrer Kleidung. Sabine setzte sich auf einen Fleck wo kein nasses Gras war. Aber schmieriger, gelber Lehm. Du machst deine Hose dreckig, meinte Susanne und beide lachten laut, weil das jetzt auch nichts mehr ausmachte. Also setzte sie sich neben Sabine in den gelben Lehm. Susanne erzählte von der vergangenen Nacht in den neuen Gummistiefeln und ihren feuchten Träumen. Leider kann ich das heute Nacht nicht wiederholen aber morgen kauf ich mir die gleichen Gummistiefel nochmal, dann habe ich saubere für alle Fälle und die hier. Und die werden es schwer haben, das kann ich dir sagen. Beide lachten, den das sie ihre Ankündigung in die Tat umsetzten würde, dafür war sie bekannt. Als sie aufstanden waren ihre Jeans am Po und Oberschenkeln gelb vom Lehm. Also gingen sie nochmals in den See und reinigten sich ein wenig.

Zuhause angekommen schimpfte Sabines Mutter: Wie seht ihr denn aus ? Sei froh, das wir so unbeschadet wieder nach Hause gekommen sind. Am See kam ein Reh auf uns zugerannt und da sind wir zur Seite gelaufen. Das Tier hat wohl die Tollwut, es folgte uns, ja, man kann sagen, es verfolgte uns und so blieb uns nichts anderes übrig als ins Wasser zu gehen. Nur ein paar Meter natürlich, aber nun sind wir nass bis auf die Haut.

Erzählst du mir da auch kein Jägerlatein ? Sabines Mutter kannte ihre Tochter ! Ab unter die Dusche mit euch, Susanne kann deinen Bademantel anziehen und dann fahre ich sie nachher nach Hause. Sie zogen ihre triefend nassen Sachen im Badezimmer aus, stiegen zusammen unter die Dusche und ließen das warme Wasser ausgiebig über ihre Haare und Körper laufen. Sabine hatte den Duschvorhang zugezogen. Zu zweit war es ganz schön eng darin. Dauernd klebte der Duschvorhang an einer von ihnen oder sie berührten sich, oft mit hervorstehenden Körperteilen, die auf die Berührung sofort reagierten. So dauerte es etwas länger, bis sie das Wasser abstellten und sich abtrockneten. Susanne zog ihre Sachen an, Sabine schlüpfte in den bereitgelegten Bademantel. Ihre nassen Jeans und Gummistiefel hatten sie in ihre Regenmäntel gewickelt, so das sie den Boden säubern konnten.

Sie gingen auf Sabines Zimmer und föhnten sich abwechseln ihre langen, blonden Haare. Sabine sagte, sie habe da seit einiger Zeit eine Seite im Internet gefunden, wo gebrauchte Kleidung und anderes verkauft würde. Da gab sie mal als Suchbegriff Gummihose ein. Die Angebote waren aber nicht das, was sie sich vorgestellt hatte. Das einzig halbwegs passende war eine gelbe, gummierte Segelhose. Susanne meinte, wenn die so ist wie mein Friesennerz dann möchte ich die aber nicht. Es wurden als alternative Suchmöglichkeiten ua. auch Latexhose angezeigt. Nun versuchten sie das einmal. Da waren schon eher passende Angebote dabei. Aber die hier sehen so nuttig aus so eng und glänzend, meinst du nicht ? Ach was, wir gehen ja damit nicht in die Stadt auf die Straße sondern in den Wald und das bei Regen. Heute ist uns doch kein Mensch begegnet und denk mal an den Spaß, den wir darin haben können. Ein Angebot erschien ihnen passend, es war als B Ware gekennzeichnet. Auch als Arbeitskleidung geeignet, stand dabei. Sie bestellten zwei Stück in ihrer Größe. Nun brauchen wir noch Regenmäntel. Sie entschieden sich für solche aus PVC, Susanne wollte einen blauen und Sabine einen roten. Auch die wurden bestellt. Dann gehe ich morgen bei der Bank vorbei und bezahl die Sachen. Kannst du morgen das Geld mitbringen ? Und ich werde mir morgen neue Gummistiefel kaufen, dann kann ich eine Montur im Wald lassen, nass und dreckig, und somit gibt es keinen Ärger mehr Zuhause.
baier1977
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Re: Sabine hat jetzt warme Füße

Beitrag von baier1977 »

Das geht ja vielversprechend weiter!
Bin mal gespannt, was dann so alles noch im Wald passiert. ;)
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