Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

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mike
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Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von mike »

Hallo, liess die Phantasie walten, so würde ich eine Vernichtung eines Capes vorstellen.
Gruss
Mike
Bei Rückmeldungen und Ideen sage ich Danke

Und sie verbrannten mein Geburtstagcape
Wieder war ich bei ebay auf der Suche nach einem Plastikmantel. Es gab so viele Angebote. Doch eines weckte meine besondere Aufmerksamkeit. Da war ein sehr altes, langes, silberfarbiges Damencape. Es sah genauso aus wie mein Cape aus der Jugend, nur viel grösser. Auf den verschiedenen Bildern sah ich die langen Armschlitze, die silberfarbigen Knöpfe. Es schien in einem guten Zustand zu sein. Schnell gab ich ein Gebot ab, und siehe da, nach drei Tagen blieb das Gebot bei mir. Weitere vier Tage später kam das Päcklein. Das passte genau, denn nächste Woche hatte ich Geburtstag. Lea war weg, darum konnte ich mir Zeit nehmen und das Geschenk öffnen. Vorsichtig entfaltete ich das zusammengelegte Cape. Zuerst genoss ich den speziellen Geruch, den nur diese alten Capes hatten. Darauf untersuchte ich es nach Rissen. Nein, es war in bestem Zustand, es war 120 cm lang, sehr selten bei solchen alten Capes. Schnell zog ich es an und genoss es wie in der Jugendzeit. Langsam ging ich beim Wandspiegel auf und ab und genoss es, wie der Saum hin – und her schwang. Nun zog ich es aus und versteckte es vorsichtig, denn dieses war nur schwer zu ersetzen. Am nächsten Tag besuchte ich wieder mal meinen Plastikshop. Im Geschäft war eine neue Dame, welche kurzes blondes Haar trug. Sie musste so um die vierzig sein. Lange schauten wir uns an, irgendwie kam mir dieses Gesicht bekannt vor. Sie fragte mich nach meinen Wünschen .So langsam kamen wir ins Gespräch, und sie zeigte mir verschiedene Capes und Plastikmäntel. Die Frau stellte sich vor, sie hiess Lara und war erst seit einigen Wochen in dieser Boutique. Beiläufig erwähnte sie, dass sie in einer Woche wieder einige pink farbige lange Capes im Sortiment hätten. Das war genau nach meinem Geschmack, liebte ich doch diese Farbe so sehr. Beiläufig erzählte ich ihr auch von meinem Plastikcape, welches ich bei ebay ersteigert hatte. Ich schwärmte so sehr davon, dass diese Lara interessiert schien und mich überredete, es mal zu zeigen. Sie schien sehr neugierig zu sein, wie so ein altes Cape aussieht. Herzlich verabschiedete ich mich und versprach, in einer Woche wieder zu kommen. Dann sei ja sowieso mein Geburtstag .Ausgezeichnet, dann kannst du ja noch ein neues pink farbiges Cape auswählen. Wie im Flug verging die Zeit, und plötzlich war mein Geburtstag da.
Gegen Abend machte ich mich auf den Weg zur Boutique. Lara schien mich schon erwartet zu haben. Sofort fragte sie nach dem ersteigerten Cape. Vorsichtig nahm ich es aus meiner Tasche und breitete es aus. Lara betastete das Material und forderte mich auf, es anzuziehen. Sie half mir dabei, zog die Kapuze über meinen Kopf und zurrte diese zu. Kritisch begutachtete sie mich, war dann aber vollen Lobes. Mit Kennerblick meinte sie: Das ist wirklich ein sehr seltenes Cape, und ist in einem ausgezeichneten Zustand. Vor einem grossen Spiegel musste ich stehen. Lara hob den weiten Saum in die Höhe und meinte mit Kennerblick: Da hast du ein aussergewöhnliches Geburtstagsgeschenk erworben. Nun holte sie das neue Cape, welches gestern eingetroffen war. Sie zog es mir gleich über mein silberfarbiges. Dieses war noch etwas länger und weiter. Die Farbe war hochglänzend pink. Eine solch intensive Farbe hatten sie schon lange nicht mehr hergestellt. Ich war begeistert. Bald war Ladenschluss. Lara lud mich zu einem Geburtstagsapero bei sich ein. Sie drängte so süss,
dass ich die Einladung annahm. Ich zog das pink farbige Cape aus. Vorsichtig legte Lara es zusammen und legte es in eine Plastiktasche. Als ich mein silberfarbiges auch ausziehen wollte, forderte mich Lara auf, dies anzubehalten. Ihre Tochter würde mich sehr gerne in einem solch speziellen Cape sehen. Wenigstens öffnete ich die Kapuze und schob sie nach hinten. Schnell ging es zu ihrem Auto, und los fuhr sie. Nach Minuten Fahrt ging es eine Bergstrasse hinauf. Und am Ende der Strasse war eine Villa, die mir irgendwie bekannt vorkam. Als ich ausstieg, kam eine junge Frau, bekleidet mit engen Jeans und einer Lederjacke, Sie hatte schwarzes langes Haar, und war schlank,. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Hier war ich schon mal gewesen, das musste Tina sein, Dieses Biest hatte doch vor Jahren meinen Plastikmantel angezündet. Und
die blonde Frau war ihre Mutter Lara. Damals hatte sie ja langes schwarzes Haar. Jetzt war alles klar. Lara hatte jetzt gefärbtes, kurzes Haar. Darum hatte ich sie nicht erkannt. Mich überfiel ein mulmiges Gefühl, insbesondere, als Lara sprach: Geh hinters Haus, entfache ein Feuer. Hier ist Mike. Er trägt sein Geburtstagsgeschenk. Es ist eine sehr alte
Pelerine. Mit der haben wir einiges vor. Die beiden Damen führten mich hinters Haus. Dort nahm Tina mir die
Tasche mit dem pinken Cape ab. Darauf betastete sie mein silberfarbiges, schob die Kapuze nach oben und schnürte sie fest zu. Während Tina Holz aus dem Keller holte und es zu einer grossen Pyramide aufschichtete, erzählte Lara :Du weisst ja, mein Ex Freund war auch verrückt nach Plastikzeug. Genau ein solches Cape hatte er. Dieses war sein Heiligtum. Lachend fügte sie hinzu: Einmal habe ich dieses Ding hier an einen Baum gehängt und habe ihn gerufen. Als er heraustrat, hielt ich mein Feuerzeug an den Saum. Hei, wie er schrie, es nicht zu tun. Bitte nicht, Lara, bettelte er. Aber schon zu spät, rasend schnell fing dieses alte Ding Feuer. Hättest sehen sollen, wie mein Ex traurig war, als seine Pelerine sich im Feuer in einen unförmigen Klumpen verwandelte. Und heute, als Mike mit einem solchen Cape kam, überkam es mich einfach, und ich lud ihn zu uns ein. Ich glaube, es macht einfach Spass, so ein Ding brennen zu sehen. Als ich das hörte, wurde es mir himmelleid. Ich wollte weg. Damit ich aber nicht entfliehen konnte, band Lara mich an einem Stuhl fest. Anschliessend klaubte sie aus ihren engen Jeans eine Schachtel Streichhölzer, öffnete diese und nahm drei Schwefelhölzchen heraus. Diese zündete sie an und hielt sie an den Stapel Holz, welchen Tina vorher mit einer Anzündflüssigkeit getränkt hatte. Sehr schnell begann das Feuer zu knistern und schien auf Nahrung zu warten. Da es inzwischen dunkel geworden war, war die Stimmung richtig angespannt. Plötzlich hatte Tina eine glänzende Idee:
Bin sehr gespannt, welches Plastikmaterial schneller verbrennt. Diese Idee fand Lara sehr gut. Tina packte das pinkige Cape aus, breitete es aus und wollte es gleich ins Feuer werfen. Doch Lara hatte eine andere Idee. Sie holte einen Draht, den sie zwischen zwei Bäumen spannte. Die Mitte des Drahtes war genau über dem Feuer. Darauf nahm sie einen Kleiderbügel, den sie am Draht anhängte und den Haken mit einer Zange verbog. An den Bügel band sie eine dicke Schnur. Nun kam das pink farbige Cape an den Kleiderbügel. Es hing nun etwa einen Meter über dem Boden. Nun musste Tina mit der Schnur auf die andere Seite des Feuers gehen und langsam ziehen. Doch zuvor holte sie noch schnell ihre Fotokamera, um möglichst viele Bildchen zu knipsen. Ich musste auf meinem Stuhl hilflos beobachten, wie sie das Cape langsam zum Feuer zog. . Tina machte es äusserst spannend. Und Lara fotografierte frisch drauflos. Endlich war die Pelerine über dem Feuer. Die heisse Luft liess es hin – und her flattern. Plötzlich fing es Feuer. Wild begann das Feuer das arme Cape zu konsumieren. Tina stand voller Spott daneben und lachte schallend, als das Feuer bis zu den Armschlitzen reichte. Bald war es eingehüllt in stickigem Rauch. Schon fielen die letzten Teile ins Feuer. Als ich fast nicht mehr hinschauen konnte, kam Lara zu mir, zückte blitzschnell ihr Feuerzeug, es klickte, und bevor ich : Bitte nicht ! schreien konnte, hatte sie schon ein Loch in mein Silbercape gebrannt. Verzweifelt jammerte ich : Das war mein Geburtstagsgeschenk, und du hast es angesengt. Doch anstelle einer Antwort brannte sie bei den Armschlitzen ein zweites Loch hinein. Die Beiden krümmten sich fast vor Lachen. So, und jetzt wollen wir schauen, wie das Silbercape im Feuer zergeht. Nach diesen Worten von Tina, befreite sie mich vom Stuhl, knöpfte das Cape auf und hängte es gleich wie vorher das pink farbige an den Kleiderbügel. Dann wurde es zugeknöpft, und Lara begann das Cape ätzend langsam zum Feuer zu ziehen. Während sich das Silbercape langsam dem Feuer näherte, rätselten die beiden Hexen, wie lange es wohl dauert, bis das Ding abgefackelt ist. Lara meinte: Tja, bei meinem Ex Freund ging es ein paar Sekunden. Wow, war das ein kurzes Vergnügen! Gebannt starrte ich auf das arme Cape. Durch das silberne Material hindurch sah ich das wild fauchende Feuer .Ein Ruck, und das Plastecape war genau über dem heissen Feuer. Wie schnell dieses alte Material Feuer fing ! Tina stemmte ihre Arme in die Hüfte und beobachtete gespannt das brennende Cape. Innert Sekunden verwandelte es sich in ein Feuermeer. Es brannte fast wie Zunder, und Sekunden später fiel es brennend in die Feuerstelle, woraus schwarzer Rauch entwich. Die Beiden freuten sich diebisch und ergötzten sich, als sie sahen, wie mir der Verlust dieses speziellen Capes zu Herzen ging. Die beiden Damen fanden, dass dies ein einmaliges Schauspiel war, und diesen Geburtstag würde ich nicht mehr so schnell vergessen. Wie recht sie dabei hatten!
mike
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von mike »

Und noch Bilder, sind zwar manipuliert ( Fotoprogramm )
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BurningDress.jpg
mike
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von mike »

Das Cape soll brennen
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imagesCAQU1XXW.jpg
Unbenannt - 13.jpg
Lack55
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von Lack55 »

Gott sei dank sind die Bilder gestellt. Mit den beiden Teilen kann -Mann-Noch schön spielen, bevor sie vernichtet werden.
Lackmäntel müssen mit Gefühl behandelt werden!!!
mike
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von mike »

Na, für ein solches Abenteuer würde ich schon ein Opfer bringen
Gruss
Mike
Lack55
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von Lack55 »

Das "Opfer" würde bei mir sein, Mich mit den Caps zu vergnügen und diese vollzu spritzen.
Lackmäntel müssen mit Gefühl behandelt werden!!!
mike
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von mike »

Jedem das Seine. Bei mir müssen solche Dinger sehr sauber sein
Mike
Lack55
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Re: Sie verbrannten mein Geburtstagsgeschenk

Beitrag von Lack55 »

Das meine guten mäntel nach jeder Benutzung gereinigt werden versteht sich ja wohl von selbst. So wie dieser Mantel. Der muss noch einige Zeit als Freudenspender herhalten.
Weißer Regenmantel.JPG
Nur die alten Mäntel werden vor ihrer zerstörung so belassen um zerrissen oder Verbrannt zu werden.
PICT0022.JPG
Lackmäntel müssen mit Gefühl behandelt werden!!!
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