Weg mit alten Sneakern

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
Umweltrettung
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Registriert: So 23. Okt 2011, 13:55

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von Umweltrettung »

wann geht es denn hier weiter? :D
lfcasual
Beiträge: 147
Registriert: Fr 21. Dez 2012, 10:39

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von lfcasual »

Freue mich auch schon sehr :)
ivymike
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Registriert: Mo 17. Jan 2011, 20:12

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von ivymike »

Beitrag gelöscht
Zuletzt geändert von ivymike am Di 21. Jul 2015, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
puma558
Beiträge: 215
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Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von puma558 »

ich würde mal sagen, da steigt die Vorspannung :D,

hast du eigentlich schon was wegen deinen alten Geschichten erreicht ?
Lopag
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Registriert: Sa 19. Okt 2013, 10:56

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von Lopag »

Wann wirds hier denn weiter gehen? Bin echt gespannt :)
Umweltrettung
Beiträge: 370
Registriert: So 23. Okt 2011, 13:55

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von Umweltrettung »

Ich hab mir mal erlaubt weiter zu schreiben :)

Jens schnappte sich das Cuttermesser, was auf Steffis Nachttisch lag und setzte an der Sohle des rechten Cortez an.
Er hätte es sich nie glauben lassen könne, dass es einmal dazu kommt, dass er sich an den süßen Schühchen seiner Freundin vergreift.
Doch da klopfte es auf einmal an der Türe und Steffis Vater kam rein.
„Ich habe gehört, dass Mutter nicht wollte, dass du deine Cortez in Ofen steckst. Ich habe aber mal mit ihr in Ruhe geredet und nun ist sie damit einverstanden. Also, wenn du willst, kannst deine alten Stinker jetzt in den Ofen stopfen.“ sprach ihr Vater.
Steffi schaute zu Jens und sagte: „Ich würde sie schon gerne in Ofen stopfen. Verdient haben sie es auf jeden Fall.“
shoecutter

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von shoecutter »

Mir ist da auch was eingefallen:

Jens wurde ganz anders, sollten die Cortez tatsächlich einfach verbrannt werden? Gerade jetzt, wo er seine Leidenschaft preisgegeben hat? Das durfte nicht sein. "Wir kommen gleich" sagte Jens und Steffis Vater ging hinaus, macht zum Glück ersteinmal die Tür wieder zu. "Wenn Du willst, kannst Du Deine Cortez ja verbrennen, aber bitte nicht am Stück. Ich würde sie Dir gerne von den Füßen schneiden, danach können wir ja die Einzelteile in den Ofen stecken."

Da Steffi durchaus Verständniss, ja sogar eine gewisse Erregung auf die neue Erfahrung, Schuhe von den Füße geschnitten zu bekommen, hatte, stimmte sie zu. Jens konnte seine Begeisterung/Erregung kaum zurückhalten und fing an: eine Naht nach der anderen schnitt er am rechten Sneaker auf, das Vorderteil hatter er zügig in der Hand. Die Schnürsenkel störten auch etwas und wurde in der Mitte aufgeschnitten. Dann kam die Verse dran, erst die Nähten, dann an der Sohle entlang, weg wars.

Stück für Stück wurde so aus den Cortez handlicher Schuhabfall. Bevor die Einzelteile dann aber verbrannt werden sollten, schnitt Jens den Nike - Bogen aus allen Schuhteilen als Trophäe.

Anschließend gingen beide zum Ofen. Steffis Vater schaute nicht schlecht, als er sah, dass von den Schuhen nur noch Stücke überwaren. "So passen sie besser und verbrennen schneller" sagte Steffi.

"Oh, dann könnt ihr ja die alten Stiefel von Deiner Mama auch passend machen" und gab ihnen ein paar ausgelatschte. den absatz heruntergelaufene und durchgelatschte STiefel zur Bearbeitung...

Vielleicht gefällts, Fortsetzung gewünscht oder schreibt einer von Euch weiter?
Thorsty
Beiträge: 373
Registriert: Di 16. Feb 2010, 16:29

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von Thorsty »

shoecutter hat geschrieben:Vielleicht gefällts, Fortsetzung gewünscht oder schreibt einer von Euch weiter?
Oh, Danke! Und wie's gefällt :D

So etwas ähnlich "schnittiges" habe ich auch mal mit eigenen Cortez gemacht, allerdings kamen die Reste mangels Ofen in die Mülltonne.
Umweltrettung
Beiträge: 370
Registriert: So 23. Okt 2011, 13:55

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von Umweltrettung »

Steffi ging mit Jens in Richtung ihres Zimmers aber blieb noch kurz neben dem Schuhschrank stehen und krallte sich noch die neuen Stiefel ihrer Mutter.
"Die machen wir auch direkt", meinte sie dazu und beide verschwanden in Steffis Zimmer.

Erst zog sie sich die alten Stiefel ihrer Mutter an und legte ihre Beine wieder auf Jens Schoß.
"Na los, fetz sie von meinen Füßen, wie meine Cortez", meinte sie zu ihm. "Die neuen kommen aber im Ganzen vor ihren Augen rein", ergänzte sie noch.
shoecutter

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von shoecutter »

Jens fühlte sich wie im Schuhhimmel: seine Erregung war nicht mehr zu übersehen und Steffi gefiel es gut. Jens nahm das Cuttermesser und schnitt seitlich den Stiefelschaft entlang der Naht nach oben auf. Bevor er jedoch ganz durchzog, setzte er das Messer ab und befasste sich mit dem Abschneiden des Verzierungsriemens rund um den Schaft am Fußgelenk. Auch Steffi wurde immer "aufgeregter" und sagte zu Jens: " Ich kann Dich langsam gut verstehen, warum Du auf Schuhe und deren Vernichtung stehst. Mir fängt es auch an, Spaß zu machen".

Jens war fast nicht mehr zu bremsen, der Schaft war nun bis oben durchgeschnitten. Dann setzte er das Messer rund um das Fußgelenk an und machte aus den alten Stiefeln alte Hochfrontpumps. Dann schnitt er weiter und zerlegte Naht für Naht, bis der Rest schließlich vom Fuß fiel. Jetzt war der Absatz dran: Steffi hielt den übrigen Reststiefel fest und Jens drückte den Absatz Richtung Fußspitze. Das typische Geräusch der sich lösenden Innensohle erklang, die Stabilität des Schuhs war dahin. Jetzt einmal den Absatz in die entgegengesetzte Richtung, krack, ab war er. Zum Schluß die Sohle vom verbleibendem Lederrest gezogen, jetzt war aus einem Stiefel ein handlicher, zu verfeuernder Rest geblieben.

Dann ging´s an den zweiten Stiefel....
shoecutter

Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von shoecutter »

Steffi hatte für den zweiten Stiefel eine Idee: "Wenn Du nicht in meine Zehen schneidest, ziehe ich den Stiefel barfuß an, dann versuche doch mal, aus den Stiefeln Peep-Toe Stiefel zu machen!". Das ließ sich Jens nicht zweimal sagen und legte sich Steffis Fuß mit dem mittlerweile warmen Leder auf den Schoß. Vorsichtig fing er an der Stiefelspitze direkt an der Sohlenkante an, das Leder abzuschneiden, erst etwas nach links, dann nach rechts, bis zum seitlichen Ende der eingearbeiteten Zehenverstärkung. Diese war allerdings schon etwas weich. Nun klappte Jens das Lederstück hoch, so dass Steffis Zehen zu sehen waren. Es war zwar etwas breiter als bei üblichen Peeptoes, aber nun schnitt er quer das Stück ab. Steffis Zehen waren nun "freigelegt". So konnte Jens auch sehen, wieviel das Innenleben der Stiefel wohl schon erlebt haben musste, denn teilweise war davon nichts mehr da und die blanke Innensohle war zu sehen.

Es fühlte sich herrlich an, das weichgelatschte warme Leder zu bearbeiten. Jens war kaum, zu bremsen. Nun "befreite er den restlichen Fuß vom Leder indem er an der Sohlenkante einmal herum alles abschnitt; die Sohle fiel mit eine klack (Absatz) auf den Boden. Die nun verbleibende "Gamasche" schnitt er dann am Reißverschluss nach oben hin auf, bis auch diese herunterfiel. Steffi gefiel die Aktion so gut, dass sie sich direkt ohne Hemmungen die neuen Stiefel der Mutter anzog.

Jens staunte nicht schlecht, als Steffi sagte:" Gib mir mal das Cuttermesser, ich will auch mal..."
Steffi nahm das Messer und versank langsam, Nahtstück für Nahtstück mit der Klinge im der Mittelnaht am oberen Fußteil. Als das Messer ca. 2 cm weit die Naht gelöst hat, fiel Jens etwas ein:" Stop, nicht weiter. Die Stiefel sehen noch viel zu neu aus." "Ja" sagte Steffi, "dann wollen wir das mal ändern." Sie holte aus dem kleinen Werkzeugkasten, indem auch das Cuttermesser war, eine Holzraspel und eine Feile. Jetzt ging´s los: an der Ferse wurden "Autofahrerspuren" erzeugt, die Spitze wurde auf Bordsteinkontakt getrimmt und seitlich wurde am Ballen das Leder abgeschabt. "So, jetzt sind sie nicht mehr neu, da kann´s weitergehen" sagte Steffi mit sichtlich erregter Freude. Jens kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als Steffi kurzerhand die Mittelnaht von vorne bis oben auftrennte und die Stiefelteile links und rechts sich wie Flügel ausbreiteten. "Willst Du den Rest machen" fragte sie Jens, der höchst erfreut nickte. Er bekam das Messer und schnitt die "Schuhflügel" ab.

Der zweite Stiefel wurde dann einem Belastungstest unterzogen: Steffi stand auf und verlagerte ihr Gewicht auf den Absatz, so dass sie nur auf dem kleinen hohen Absatz stand. Bedrohlich bog er sich zur Stiefelsohle, aber er hielt stand. Dann fing Steffi an zu wippen, bei deer neuen Belastung bog sich der Absatz immer mehr, bis er sich schließlich mit einem lauten knack von der Verse löste und nur noch mit etwas Kleber an der Sohle hing.. Jens riss den Absatz kurzerhand ab.
Aus dem restlichen Stiefel, der ja noch an Steffis Fuß war, wurde dann ein Streifenstiefel, Jens und Steffi waren fast nicht zu bremsen und schnitten abwechselnd von der Sohle bis zum Schaftende den Stiefel in Streifen.

Dieses nun beachtliche Geschnetzeltes aus Cortez, verlatschten Stiefeln und fast ehemals neunen, brachten die beiden mit hoher Erregung nun zum Ofen. Nach und nach wurde er gefüttert: zuerst die Sohlen der Cortez, die sich in den Flammen ein letztes mal aufbäumten, um als Asche übrig zu bleiben. Die restlichen Cortezteile brannten wie Zunder. Dann kamen die Reste der alten Stiefel dran, auch hier zuerst die Sohle, zuletzt der Absatz, dazwischen die Lederstückchen.

Jetzt die Reste der neuen Stiefel, zuerst die Streifen, dann die Sohlen und dann....kam MUTTER. "Was macht Ihr denn da?" "Wir haben die alten Schuhe verbrannt" sagte Steffi mit der plötzlich einsetzendem Gewissheit, die neuen Stiefle der Mutter auch gerade, bis auf die Absätze, verbrannt zu haben. Ihre Mutter hatte das auch gerade bemerkt: "Ja, ja, und die beiden Absätze, die da noch sind? Die kommen mir bekannt vor, sie sehen aus wie die von meinen neuen Stiefeln." Beim Blick in den Ofen konnte Sie gerade noch sehen, wie einer der beiden "Stiefelflügel" sich im Feuer zusammenzog und dann von den Flammen gefressen wurde. "Die sehen nicht nur so aus, die sind es. Was habt Ihr gemacht?" "Papa sagte, wir sollten auch Deine Stiefel verbrennen und haben uns vertan. Bitte sei uns nicht böse."

"Und warum habt ihr die vorher kaputt gemacht?" "Damit sie besser brennen und in den Ofen passen"

"Die bezahlt ihr mir." "Entschuldigung, sagte Jens" Natürlich, aber ich habe eine Bitte: was passiert denn dann , wenn Sie die neunen Stiefel aufgetragen haben?"
"Wieso" fragte die Mutter, "Willst Du die etwa dann haben?" "Ja" unterbrach Steffi: " Das hat viel Spaß gemacht, die Stiefel zu zerkleinern.
"Also, wenn Ihr mir neue kauft und ich sie dann irgendwann nicht mehr trage, soll es mir egal sein, aber nicht nochmal meine Schuhe die ich noch trage." "Super" sagten beide und verschwanden in Steffis Zimmer "Da haben wir wohl Glück gehabt und ein neues, gemeinsames Hobby: Ich trage und verlatsche die Schuhe und Du schneidest Sie mir von den Füßen. Geil" sagte Steffi.
Umweltrettung
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Re: Weg mit alten Sneakern

Beitrag von Umweltrettung »

Somit wendete sich Steffi nochmals ihrem Kleiderschrank zu. Als erstes holte sie wieder ihre alten Nike Butane raus und warf sie auf den Boden. "Du sagtest ja nur, dass ich die Superstars behalten solle. Also kommen die Nikes jetzt auch noch weg.", sprach sie zu ihrem Freund, "Aber irgendwo muss ich noch andere alte Schuhe haben. Ich glaube nur, die sind im Keller. Die holen wir dann nachher mal.", fuhr sie noch fort. Außerdem kramte sie noch jede Menge alte Slips und BH's raus. Zwei alte Hosen, ihre süßen Snoopy-Hausschuhe folgten, ebenso wie eine Hotpant. "Magst du eigentlich Nylons an mir?", fragte sie Jens. Er schüttelte nur den Kopf. So nahm Steffi einen ganzen Karton raus, randvoll mit Nylons, alte und auch nagelneue und stellte auch diesen Karton auf den Boden.
"So, hilf mir mal. Das muss jetzt noch alles in den Ofen.", sprach sie zu ihrem Schatz.
Als sie die Tür öffnete, trief sie aber der Schlag. Mutter hockte vor dem Ofen und hielt Steffis nagelneue Stiefel in der Hand. Ihre Mutter blickte kurz zu Steffi, sagte: "deine alten Stiefel kommen jetzt auch rein." und stopfte sie durch die Ofenluke.
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