Schrecklich, diese Nora

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
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mike
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Registriert: Mi 2. Mär 2011, 11:11

Schrecklich, diese Nora

Beitrag von mike »

So, eine phantasievolle Geschichte. Hoffe, sie gefällt
Herzlich
Mike

Schrecklich, diese Nora !

Seit Tagen hatte Mike übers Internet Kontakt mit einer Plastik Nora. Diese Nora berichtete über die umfangreiche Sammlung von Plastikkleidungen ihres Mannes. Sie sendete viele Bilder von durchsichtigen Capes, Regenmänteln und bunten Kleidchen, alles aus Plastik.
Mike sendete ebenfalls Bilder von seiner Sammlung. Ein pink farbiges Kleidchen schien Nora besonders zu gefallen. Sie schlug ein Treffen vor, wo sie Fotos und Videoclips in
Plastikkleidung machen könnte, so eine Art Mode Show in Plastik… Mike überlegte nicht lange, bald war ein passender Termin gefunden. Mike musste zwar weit reisen, aber er freute sich sehr auf das Treffen mit Nora und ihrem Mann John. Nora hatte ihm eingeschärft, ein glasklares Cape, einen Lieblingsmantel und unbedingt das Kleidchen mitzunehmen.
Dies alles hatte Mike in einer grossen Tasche. Drei Stunden musste er mit dem Zug fahren. Als er endlich in H anlangte, nahm er das durchsichtige Cape aus der Tasche und legte es quer über seinen rechten Arm. Dies war das Merkmal, an dem ihn John und Nora beim Bahnhofausgang erkennen sollten. Langsam spazierte Mike zum Hauptausgang, wo ihn eine Frau anredete: Hach, da bist du endlich. Unverkennbar, ein Plastik Cape über dem Arm.
Draussen im Auto wartet schon John. Er ist ganz ungeduldig, deine Plastik Sachen zu sehen. Schon waren sie beim Auto. Die Begrüssung mit John war recht herzlich. Nora setzte sich ans Steuer, und los ging die Fahrt.. Nora bemerkte: Dauert etwa eine Stunde, dann sind wir im Wald. Dann müssen wir noch ein bisschen marschieren. John fragte während der Fahrt, was Mike da alles eingepackt hätte. Dieser öffnete die Tasche, und John wühlte darin. Das glasklare Cape schien ihm besonders zu gefallen. Er meinte beiläufig: Mit dem beginnen wir zuerst. Plötzlich fragte er Nora: Den Brennspiritus hast du den hoffentlich nicht vergessen? Nora beruhigte: Alles da, Streichhölzer, Brennsprit. Die Kamera ist startklar. Endlich waren sie bei besagtem Wald. Dort mussten sie ca 15 Minuten marschieren, bis sie beim richtigen Ort waren. John zückte gleich die Kamera, und Mike musste das glasklare Cape anziehen. Nora griff aus ihren Jeanshosen ein Paket Zigaretten, zündete eine an und zog kräftig daran. Sie paffte mehr als sie rauchte. Plötzlich, als sich eine kräftige Glut gebildet hatte, drückte sie diese Glut vorne in Mikes Cape, rieb und drehte, bis sich ein grosses Loch bildete. Mike stand mit offenem Mund da. John lachte und war mit der Kamera zur Stelle. Nora freute sich diebisch, als sie Mikes Schrecken sah und meinte nur. Glaubtest du an ein bisschen Mode Show ?
Nein, ich liebe es, solche Dinger zu verbrennen. Und du bist mir hilflos ausgeliefert. Schon nahm sie aus ihrer engen Jeans ein Feuerzeug, hob das Cape und brannte ein Loch nach dem andern heraus. Und John fotografierte frisch drauflos. Lange hielt Nora die Flamme des Feuerzeugs an den Saum. Mike schien wie erstarrt, als das Cape auf der Seite zu brennen begann. Die Flammen züngelten schon heftig. Doch Nora packte das Plastik oben und schüttelte heftig, sodass die Flammen erloschen. Nun hielt sie das Feuerzeug auf der linken Seite des Cape Saumes. Als die Flammen bedrohlich gross waren, schüttelte sie wieder am Cape, bis die Flammen erloschen. Darauf musste Mike das schon arg angesengte Cape ausziehen. Nora hängte es an einen Kleiderbügel, und diesen hängte sie an einen Ast eines Baumes. Darauf nahm sie Streichhölzer und hielt das Flämmchen an das Cape. Es folgte ein zweites und drittes Streichholz. Endlich fing das Cape so richtig Feuer. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Brennende Teile fielen zu Boden und qualmten dort weiter. Bald war der Spuk vorbei.
Nora schaute kalt lächelnd zu Mike. Zu John gewandt, fragte sie : Nun, hast du gute Fotos gemacht ? ist mal etwas Anderes, zuzugucken, wie Plastikzeug von einer andern Person brennt. Darauf forderte sie Mike auf, den langen Mantel anzuziehen. Dieser sah fast wie ein langes Kleid mit Kapuze aus. Nora schnürte die Kapuze zu. Dann führte sie Mike zu einem Busch. Dort zog sie den Rockteil über das Gebüsch. Darauf legte sie etwa 10 Streichhölzer, Mike machte keine Bewegung, er war wie in Hypnose. Nora zündete mit einem weitern Streichholz eines der zehn an. Wie eine Kettenreaktion entzündeten sich die 10 Hölzer, zischten auf, ein riesiges Loch wurde im Rockteil herausgebrannt. Nora lachte, schüttelte das brennende Plastik und zog Mike den Mantel aus. Diesen, zwar schon angesengt, breitete sie auf dem Boden aus. Aus einer Tasche holte Nora einen kleinen Gasbrenner, drehte die Düse auf und zündete ihn an. Mit der bläulichen Flamme fuhr sie langsam über den Mantel. Mike musste ansehen, wie sie den schönen Mantel flambierte. John
staunte, wie phantasievoll seine Nora den armen Mantel behandelte. Er photografierte, was das Zeug hielt. Als Nora genug flambiert hatte, liess sie den Mantel etwas abkühlen. Sie riss das verklebte Plastik auf. Doch
alles war irgendwie ineinander verschmolzen. Drum holte sie die Flasche mit Brennspiritus, leerte tüchtig darüber, zündet eine Zigarette an und warf das brennende Streichholz auf den Mantel. Es machte wuff, und dieser war in einem bläulichen Flammenmeer eingehüllt. Dichter
Rauch stieg auf, und nach Minuten sah man nur noch einige unförmige
Plastikklumpen. Mike tat es sehr weh. Nichts mehr war von seinem ach so geliebten Mantel vorhanden. Zu seinem Leidwesen nahm Nora das
pinkfarbige Kleidchen. Nora hielt es in die Höhe und hielt das Feuerzeug sehr nahe. Mike bettelte, wenigstens dieses Kleid zu verschonen, es sei ja so teuer gewesen. Nora schien nachsichtig zu sein, stopfte es in die Tasche und schlug vor, zu Hause einen Kaffee zu trinken .Mike war erleichtert. Sie nahmen die Taschen und kehrten zum Auto zurück. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde. John bereitete in der Küche den Kaffee vor. Und Nora nahm das Kleidchen aus der Tasche und forderte Mike auf, dieses anzuziehen. Sie half ihm, hineinzuschlüpfen. Darauf zurrte sie den Reissverschluss hoch. In diesem pinkfarbigen Kleidchen genoss
Mike den Kaffee. Doch bald entdeckte er, wie gierig Nora auf dieses Kleid aus Plastik schaute. Es wurde ihm von Minute zu Minute unbehaglicher. Als er dieses auszog, half ihm Nora. Sie hielt es vor sich,
zückte ihr Feuerzeug, es klickte, und sie hielt voller Freude die Flamme an den Saum. Das Kleidchen flackerte, und sie meinte: Hach, das gibt ein schönes Feuerchen. Darauf schüttelte sie das Kleidchen, sodass die Flamme erlosch. Darauf ging sie mit dem angesengten Kleidchen hinters Haus. Mit Wäscheklammern hängte sie es an die Wäscheleine. John war wieder am Fotografieren und meinte beiläufig: Gut dass Nora fremdes Plastik verbrennt. Dann bleiben meine Plastik Schätze mal unversehrt.
Gebannt schaute der arme Mike zu, wie Nora eine Zigarette anzündete, tüchtig daran zog und mit der Glut zwei grosse Löcher heraus brannte. Darauf klickte ihr Feuerzeug. Mit der Flamme fuhr Nora das Kleidchen hinauf und hinunter. Es rauchte, brannte aber nicht. Überall entstanden schwarze Flecken. Lachend meinte sie: Das Kleidchen muss ein bisschen eingefärbt werden. Na Mike, wie gefällt dir dies? Dieser schien wie in Hypnose. Er schien richtig aufgeregt. Endlich wollte er wissen, wann denn dieses schreckliche Spiel aufhört. Gleich gleich, antwortete Nora. Der Höhepunkt folgt gleich. In diesem Moment öffnete sie eine Flasche mit Brennspiritus, leerte tüchtig über das angesengte Kleidchen. Langsam klaubte sie eine Schachtel Streichhölzer aus ihren engen Jeans hervor. Sie entflammte ein Streichholz und warf es auf das von Brennspiritus getränkte Plastikkleidchen. Wuff, und dieses brannte lichterloh. Als die ersten Teile brennend zu Boden fielen, jauchzte Nora und meinte; Na, dies brennt richtig geil. Als alle Teile am Boden waren und nur noch rauchten,
trampelte Nora mit ihren Stiefeln auf den verkohlten Plastikteilen herum.
John hatte alles gefilmt und versprach, davon eine DVD zu brennen, damit Mike eine tolle Erinnerung an das Treffen mit Nora hatte.
Erdbeertieger
Beiträge: 369
Registriert: Mi 19. Jun 2013, 21:22
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Re: Schrecklich, diese Nora

Beitrag von Erdbeertieger »

Hallo,

wieder eine toll geschriebene Geschichte.
Armer Mike, die schönen Teile.

Gruß
Erdbeertieger
Ein Tag ohne Nylon und Satin am Körper ist ein verlorener.
Lack55
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Re: Schrecklich, diese Nora

Beitrag von Lack55 »

Herlich-schaurige Geschichte!
Kann man darüber ev. auch mal Bilder sehen?
Lackmäntel müssen mit Gefühl behandelt werden!!!
Plastiknora
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Registriert: So 21. Apr 2013, 15:39

Re: Schrecklich, diese Nora

Beitrag von Plastiknora »

Hi Mike,
schöne Geschichte, echt gut, aber Nora ist noch viel schlimmer.
Du hast keine Ahnung, so einfach kämst Du bei ihr nicht davon, sagte sie wörtlich und Martina und Daniela hätten da bestimmt auch ihre helle Freude, dich leiden zusehen wie deine geliebten Sachen gequält und dann entgültig mit Feuer und Flamme bearbeitet und vernichtet werden, bis kein Krümmel ausser ein paar Pastik-Klumpen und Asche übrig ist.

Gruss
Plastiknora
mike
Beiträge: 408
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 11:11

Re: Schrecklich, diese Nora

Beitrag von mike »

Hi Plastiknora

Habe dir Bilder von meinen pinkfarbigen Schätzen gesendet.
Deine holden Damen könnten für eine weitere Story Ideen entwickeln, was sie
mit den verschiedenen Kleidungstücken tun würden, so richtig heiss
Mike
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