Rache ist süss! Teil 2 - Oder das endgültige Ende...

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baier1977
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Rache ist süss! Teil 2 - Oder das endgültige Ende...

Beitrag von baier1977 »

von Schwesterchens gelben Gummistiefeln

Am Abend bin ich dann nochmal barfuß in die Garage gegangen, um den Müll rauszubringen. Als ich die Mülltonne öffnete, lagen die beiden Gummistiefel noch oben auf dem Müll vor mir. Ich beschloss, mir den kaputten Gummistiefel nochmal genauer anzuschauen und noch weiter zu bearbeiten. Ich holte den Stiefel wieder ans Licht und zog den Riss mit beiden Händen auseinander, worauf dieser sich einem lauten "RAAATSCH" noch ein Stückchen weiter nach hinten über dem Absatz verlängerte, ohne dass ich mich groß anstrengen musste. Weil ihr Fuss bei jedem Schritt fast seitlich aus dem Stiefel gerutscht ist und dabei den Schaft jedesmal am Übergang zur Sohle um 90° geknickt hat, ist das PVC wohl noch mürber geworden, als es ohnehin schon war. Auch am Hacken zeigte sich jetzt auch ein 12cm langer Riss. Das heftige Herumgezerre meiner Schwester an der Sohle beim Ausziehen war zu viel für den schon beschädigten Schaft. "Schade, daß sie nicht versucht hat, den Stiefel schon am Holzstapel loszuwerden," dachte ich schmunzelnd, "der jetzt völlig zerfetzte Stiefel hätte in Aktion bestimmt gut ausgesehen. Vielleicht wäre sogar der Schaft komplett abgerissen?"
"Mal sehen, ob der mir auch ohne Aufschneiden gepasst hätte," dachte ich. Ich zog den Riss am Hacken auseinander und schlüpfte mit dem Fuß von hinten in den Gummistiefel hinein. Da mir der Stiefel drei Nummern zu klein war, stießen meine Zehen schon vorne an, während meine Ferse noch 2cm hinten über den Absatz hinaushing, dort den Schaft dehnte und um 90° umknickte. Der Stiefel sah jetzt wie ein Clog aus, der an der Ferse kurz vorm Platzen stand und ich lief ein paar Schritte in der Garage herum. Dabei bemerkte ich, das sich die Kante des Absatzes wegen der überhängenden Ferse schmerzhaft in selbige hineindrückte. Das Laufen wäre so sehr schnell sehr unbequem geworden. Ich zog den "Clog wieder aus und nahm den anderen Gummistiefel zur Hand.
Jetzt wollte ich aber doch noch wissen, ob mein Vorschlag, ihren Gummistiefel an den Zehen vorne aufzuschneiden und dann selbst anzuziehen, funktioniert hätte. Ich wollte außerdem auch noch ein Paar Erfahrungen für eine eventuelle nächste Vergeltungsaktion sammeln und nahm den anderen, bis jetzt noch heilen Stiefel in die Hand. Mit meinem Taschenmesser ritzte ich den Stiefel vorne an den Zehen beidseitig ca. 5cm lang bis auf das Futter an, also genau so, wie ich zuvor den anderen präpariert hatte. Am Hacken wurde der Stiefel genau über der Sohle beidseitig auf 10cm Länge nicht ganz so tief wie an den Zehen angeritzt. Damit wollte ich ausprobieren, ob der Stiefel das Anziehen mit mehrmaligem Runtertreten des Hackens überlebt. Den Gummistiefel, den meine Schwester "kaputtgemacht" hatte, ritzte ich nur auf der Aussenseite von der Stiefelspitze aus 10cm lang an, damit er vorne neben der großen Zehe zunächst noch zusammenhielt.
Jetzt kam der schwierige Teil, nämlich barfuß in die feuchten Stiefel reinzukommen, die drei Nummern zu klein waren. Um erst noch Socken zu holen hatte ich auch keine Lust. Ich setzte zuerst den "heilen" Stiefel an und mußte erstmal an der Stulpe ziehen, da ich nicht mit den Fingern an der Ferse vorbei in den engen Schaft kam. Mit einem leisen knisternden Geräusch gab die Stulpe langsam nach und kurz bevor sie ganz einriss, war ich auf einmal mit dem Fuß in den Stiefelschaft reingerutscht. Jetzt konnte ich wenigstens kräftig am Schaft ziehen. Da der Stiefel am Spann verdammt eng wurde und vom Fußschweiß meiner Schwester noch immer ganz schön feucht war, brauchte es einige Anstrengung, um den Fuß im Stiefel unterzubringen. Ich mußte die Hacken dazu bestimmt 10x kräftig runtertreten und weiter kräftig am Schaft ziehen. Dabei gab das Futter knisternde Geräusche von sich, als es wegen der heftigen Verformung des PVCs zerriss. Nach einem letzten Zerren rutschte meine Ferse so hinein, daß sie hinten ca. 2cm über die Sohle hinausstand. So stiessen meine Zehen gerade so vorne an und der große Knall wurde noch ein wenig hinausgezögert.
Dann war der kaputte Gummistiefel an der Reihe. Da die Stulpe ja bereits zur Hälfte abgerissen war, gestaltete sich der Einstieg schwierig, da ich nicht in den Schaft hineingreifen konnte. Ich zog den Stiefel wieder vom Fuß. "Viel kann da nicht mehr kaputtgehen", dachte ich mir, setzte das Taschenmesser an der hinteren Schaftnaht 5cm unterhalb des Randes an und schlitzte den Schaft mit einer schnellen Bewegung nach oben hin auf. So erhielt ich zwei Laschen, an denen ich zum Reinschlüpfen ziehen konnte. So dachte ich, der Einstieg würde bedeutend leichter. Während des Hineinschlüpfens riss ich mir aber den engen Schaft mit der Ferse noch ein ganzes Stück weiter nach unten auf. Ich hatte schon Angst, ich würde den Stiefel bis zum Loch an der Ferse hinunter aufreissen, aber nach 6-7cm rutschte die Ferse dann endlich hinein. Im Fußteil war kein Widerstand mehr da, weil ja der Gummistiefel auf der Fußinnenseite schon fast komplett aufgerissen war. Nur am horizontalen Riss am Hacken mußte ich nochmals mit dem Zeigefinger nachhelfen, damit die Ferse nicht die restlichen 4cm des Schaftes am Riss nach unten drücken konnte und ich den Fußteil des Stiefel nicht wie einen Pantoffel am Fuß hatte. So hätte ich keinen Druck auf die Stiefelspitze ausüben können. Mit einem leichten Knirschen des Futters an der Stiefelspitze kamen meine Zehen vorne an.
"Jetzt wird's ernst für Euch," dachte ich und begann, in der Garage herumzulaufen. Dabei rutschte ich mit jedem Schritt ein wenig weiter in den Stiefeln nach vorn. Der angeritzte Hacken hielt zunächst auch noch die Belastung aus. Nach einigen Schritten kamen meine Zehen vorne an den Stiefelspitzen an und langsam erhöhte sich der Druck. Ich beugte mich hinunter und konnte schon deutlich erkennen, wie die Schnitte sich weiteten. Nach noch ein paar Schritten spürte ich, wie der vormals heile Stiefel vorne an der großen Zehe langsam nachgab. Ein kurzer Blick bestätigte mein Gefühl: der Gummistiefel begann, aufzureissen. Ich konnte schon etliche gerissene Fäden vom Futter vorne an der Stiefelspitze erkennen. Auf weitere 4cm Länge war das Futter schon fast zum Zerreissen auseinandergedehnt, so daß man die Haut der großen Zehe durchschimmern sehen konnte. Mir kam die Idee, das alles mit einem großen Knall enden zu lassen. Ich stieg auf einen alten Stuhl und sprang dann von dort herunter.
"RAATSCH!" Beim Aufkommen auf dem Gargenboden platzten beide Stiefel vorne komplett auf und alle meine Zehen hingen auf einmal 2cm im Freien. Nur die Innenseite des vorher noch heilen Stiefels hatte gehalten. "War doch ganz gut, daß sie nicht auf meinen Vorschlag eingegangen ist :roll: :roll: ," dachte ich mir. Daß meine Zehen so weit vorne heraushängen würden, hatte ich nicht erwartet. Der Heimweg wäre ganz schön ungemütlich geworden.
"Na dann! Geben wir Dir den Rest!" beschloß ich, klappte die Sohle unter den Zehen am Garagenboden um und schob den Fuß mit Druck nach vorne, um den angeritzen Teil des Gummistiefels komplett zu öffnen. Beim Anheben des Stiefels fluppte die Sohle wieder nach vorne und labberte dann herum, weil sie ja vom vielen Tragen recht dünn geworden war. Man konnte deutlich die Abdrücke sehen, die die Zehen meiner Schwester auf der Sohle hinterlassen hatten. Mit dem Taschenmesser schnitt ich die ersten 5cm gelbes PVC der Stiefelspitze ab, die Sohle ließ ich stehen, so daß jetzt ein Peeptoe-Gummistiefel entstand, bei dem meine Zehen vorne rausguckten. "HM! Sexy! Wie würde das erst bei meiner Schwester barfuß mit lackierten Zehennägeln aussehen?" dachte ich.
Der ganze vordere Teil der Sohle des anderen Gummistiefels hing nur noch an einem ca. 2cm langen Rest neben der großen Zehe am gelben Schaft. Ich zog den Stiefel halb aus, was wegen des riesigen Lochs an der Ferse jetzt ganz einfach war, und schlüpfte gleich wieder hinein, allerdings diesmal so, daß der Rest des verbleibenden 2cm-Stegs in die Lücke zwischen großer und der nächsten Zehe rutschte. Jetzt sah der Fußteil des Gummistiefels aus wie ein viel zu kleiner Flip-Flop.
Nach ein paar Schritten war allerdings auch der Steg durchgerissen und der komplette Fuß stand im Freien. Und wieder dachte ich: "Gut das wir nicht getauscht haben, mit dem Stiefel wäre ich nicht mehr sehr weit gekommen." Beim Anheben des Fußes klaffte die Sohle weit vom Rest des Stiefels ab und beim Laufen wäre ich ständig ins Stolpern gekommen. Jetzt konnte man auch hier deutlich die Abdrücke sehen, die die Zehen meiner Schwester im Laufe der Zeit auf der Sohle hinterlassen hatten. Im Bereich des Zehenballens war das Futter nicht mehr vorhanden, das gelbe PVC schien durch.


"Jetzt reicht's dann aber mit dem Gemetzel", dachte ich mir. Als ich jedoch zuerst den Stiefel, der nur vorne aufgeschnitten war, wieder ausziehen wollte, stellte mit Entsetzen fest, daß das nicht ging! :shock: :shock: Der Spann war so eng, daß ich nicht mit der Ferse aus dem Hacken herauskam. Der Fußschweiß von meiner Schwester und mir war da auch nicht sehr hilfreich. Alles Zerren und Ziehen half nicht, der Gummistiefel bewegte sich keinen Millimeter. Ich stellte die Ferse des anderen Fußes auf den Hacken und zog kräftig.
Plötzlich riss mit einem lauten Knall die Sohle hinten am Hacken ab, wo ich den Stiefel eingeritzt hatte. "Na klasse! Das kann ich jetzt gar nicht brauchen!" dachte ich verärgert. Ich stellte den anderen Fuss in das Loch im Hacken auf den Absatz und zog nochmals kräftig, aber der Gummistiefel riss nur noch beidseitig 5cm weiter nach vorne hin auf. Die Ferse konnte durch die Enge im Stiefel nicht mehr in den Schaft hochrutschen und genau da, wo man hätte ziehen müssen, war ja jetzt das Loch. Ich lief noch ein paar Schritte in der Garage herum, wobei der Absatz lustig hin und her schlabberte. Das Geräusch beim Rumlaufen war auch recht lustig, es hörte sich wie ein Flip-Flop an.
"Da hilft jetzt wohl nur noch eine Radikalkur! So würde das wohl auch ein Notarzt machen," dachte ich und klappte die Schere meines Taschenmessers heraus. Ich setzte mich auf den Stuhl und schlug das Bein mit dem Stiefel, den ich jetzt wohl oder übel aufschneiden mußte, über das andere. Vorne in der Mitte der Schnürstulpe setzte ich die Schere an und begann, vorne am Schaft entlang der Mittelnaht des Gummistiefels nach unten zu schneiden. Die Stulpe hatte der Schere wenig entgegenzusetzen und war gleich durchtrennt. Das gelbe Schaftmaterial war ziemlich dick, aber mir einem leisen Geräusch glitt die scharfe Schere mühelos hindurch bis hinunter zum Spann. Hier mußte ich langsamer vorgehen, um mich nicht zu verletzen. Ich mußte das gelbe PVC immer erst anheben, dann konnte ich ein kleines Stück weiterschneiden.
Als ich am bereits aufgeschnittenen Zehenteil des Stiefels ankam, ging es wieder schneller. Nach ein paar weiteren Schnitten war der Gummistiefel an der vorderen Mittelnaht entlang von der Stulpe oben bis zur offenen Zehenkappe hinunter aufgeschlitzt. Ich streckte mein Bein aus, der Stiefel fiel davon ab und landete mit einem Klatschen auf dem Garagenboden.
"Da könnte man doch jetzt einen Schnürstiefel draus machen," dachte ich mir.

Dann wechselte ich das Bein und fing an, den anderen Stiefel zu bearbeiten. Mit ein paar schnellen Schnitten war der Rest der Sohle vom übrigen Gummistiefel abgetrennt, so daß ich nur noch den gelben Schaft am Bein hatte. Ich schnitt die Sohle an der dünnsten Stelle durch, um zu sehen, was dort noch übrig gewesen war. Wo man das gelbe PVC statt der braunen Sohle sehen konnte, war die Sohle geade mal noch 1mm dick. Der nächste spitze Stein hätte da wohl das Ende für den Stiefel bedeutet.
Diesmal schnitt ich den Gummistiefel an der Innenseite des Schaftes auf. Wieder glitt die Schere mit einem gänsehauterzeugenden Geräusch durch das gelbe PVC. Hier ging es bedeutend besser, da der Schaft im Knöchelbereich wegen der abgeschnittenen Sohle im Fußteil nicht mehr ganz so eng anlag. "Den könnte man so ja fast wieder mit einem Reißverschluß reparieren," dachte ich mir, als ich fast schon den ganzen Schaft bis unten hin aufgeschlitzt hatte. Nach einem weiteren Schnitt landete auch der Rest dieses Stiefels klatschend auf dem Garagenboden.
"Tja, das wars dann wohl." :( :( Mit großem Bedauern hob ich die Stiefel auf und warf sie wieder in die Mülltonne zurück. Danach verteilte ich den mitgebrachten Müll gleichmässig darüber, um die Spuren zu verwischen und ging zurück ins Haus.

Das war eine tolle Aktion," dachte ich. Ich beschloss, das ganze mit den Gummireitstiefeln meiner Schwester mal zu wiederholen, wenn mal wieder ein Riesenzoff mit ihr abgeht. Aus den Reitstiefeln kommt sie nämlich nicht gut raus, sie muß beim Ausziehen mit vollem Körpereinsatz rangehen. Wär doch geil, wenn sie ihre Stiefel mit dem Stiefelknecht ausziehen müsste und dabei die ganze Sohle auf einmal vom Stiefel abreißt und liegenbleibt, oder? :twisted: :twisted: :lol: :lol: :lol: :twisted: :twisted:
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