Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
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Tempic
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Registriert: So 7. Mär 2010, 16:46

Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Beitrag von Tempic »

(Dashier ist ein Versuch auf etwas neues, eine Mitmachgeschichte, wo jeder seine eigenen Phantasien einbringen kann. Ich werde eine Einleitung schreiben und dann kann jeder anfuegen was er tun wuerde. Mal sehen ob dadurch was cooles zustande kommt oder nur murks. Ihr koent einen Charakter erfinden der teilnimmt, oder ueber euch selber schreiben wenn ihr dort waert, oder schreibt was Kathi (Meine bitterboese Protagonistin) sonst noch so macht. Immer zu, ich bin mal gespannt was am Ende dabei rauskommt.)

Es war eine seltsame Einladung gewesen die die Mitglieder des Vernichterforums erhalten hatten. Eine einfache weisse Karte mit den Worten "Ich werfe meine Kindheit weg", und einer Zeit und Wegbeschreibung darin. Das ganze unterzeichnet von Kathi. So einiger war der enigmatischen Nachricht gefolgt, und so fand sich die Meute der Vernichter am besagten Tage auf einem abgelegenen Grillplatz ein. Es hatte am Vortag geregnet, und der Boden war immernoch matschig und feucht, ein leichter Niesel hing immernoch in der Luft.
Kathi emfing die Vernichter, sie musste wohl schon einige Zeit hier sein, denn sie hatte etwas vorbereitet. Auf der Wiese stand das gesamte Mobilar ihres Kinderzimmers, Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch, Kleider, Schuhe, Spielsachen, alle in ihren gewohnten plaetzen, doch in die Mitte dieser Wiese transportiert, ein skuriler Anblick.
Kathi war fuer Dreckarbeit gekleided, ein paar abgelatsche Turnschuhe, Nike Shox fuer den kenner, stampften auf den durchnaessten und zerfetzten Saeumen einer Jeans herum die schon lange zu bequem geworden war, beide hatten schon erheblich durch den Matsch gelitten. Ein einfaches schwarzes T-shirt vollendete den Look. Ihr sportlicher Koerper konnte alles gut aussehen lassen, sie war defintiv kein Kind mehr. Frech kurzes Haar umrahmte ein Gesicht das von nichts als Unschuld gesrochen haette wenn ihr die Vorfreude auf boese Taten nicht foermlich aus den Augen geglueht haette.
Nach ettlichen Begruessungen bewegte sie sich langsam auf das Zimmer ohne Waende zu, die versammtelten Vernichter um sie geschaart. Mit einem schnellen huepfer begab sie sich auf das Bett, ihr matschiges Schuhwerk hinterlies haessliche gruenbraune Flecken auf den Gesichtern N Syncs, welche von der Decke in den Himmel laechelten. Sie war ein Kind der Jahrtausendwende gewesen, die Artefakte eines verstrichenen Jahrzehnts ueberall sichtbar in den Habseeligkeiten die hier auf der Wiese standen. Jetzt war sie eine junge Frau, auch wenn sie vergnueglich in ihrem einstigen Bett herumhopste.
Mit einem letzten Wippen das dem Lattenrost ein gequaeltes aechzen entlockte kam sie zum Stillstand und grinste in die Menge. "Ich bin mir sicher das ihr bereits gewittert habt warum wir heute hier sind!", verkuendete sie, sie kicherte und zeigte mit ihrer Zehenspitze ueber die angesammtelten Gegenstaende. "Nachdem ich mit der Uni fertig bin und nun eine eigene Wohnung habe bin ich endlich vollends bei meinen Eltern ausgezogen. Den ganzen Kram hier will ich allerdings nicht mitnehmen, ich bin kein Kind mehr, und das Zeug gehoert weg." sie verlagerte ihr Gewicht von einem Bein aufs andere, das Bett knarzte. "Leider fuer meine Sachen bin ich eine Vernichterin, und das heist das es heute meiner Kindheit an den Kragen geht" Eine Fotografin war sie geworden, und keine schlechte, aber was sie an Kreativitaet in ihrer Arbeit an den Tag legte wog sich anscheinend insgeheim mit destruktiven Impulsen auf.
Sie schnippte mit dem Fuss einen Stoffhasen vom Bett. "Das ist der Herr Lulatsch, mein Hase", sie sprang vom Bett herunter und landete brutal auf dem Stofftier, welches in die Nasse Erde gedrueckt wurde. "Und jetzt..." lachte sie waerend sie mit einer drehbewegung ihres Beines das Tier zermalmte. Die Glasaugen des Herrn Hasen schauten fast flehend zu seiner Peinigerin hoch als ihr rotierender Absatz mit einem lauten Ratsch seinen schlacksigen Arm abriss. "...Ist er Muell. Sorry Lulatsch." Sie kickte die Ueberreste ihres einstigen Bettgefaehrten in richtung der Feuergrube.
"Nicht hier ist heilig, nichts wird wieder mitgenommen. Ich will den ganzen Scheisskram hier leiden sehen. Heute abend machen wir ein Feuer, und dann grillen wir in der Asche meiner Kindheit!" Sie trat wuchtig gegen ein pinkes Barbiehaus das mit einem Scheppern ueber die Wiese rollte und im Taumel seine langbeinigen Bewohner aus den Fenstern schleuderte. "Na los! Helft mir!"
Jan66
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Re: Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Beitrag von Jan66 »

Hallo Leute,

oha, diese Geschichte hat es in sich :!: :shock: Obwohl es doch für uns "Außenstehende" und selbst für die dort anwesenden "Mitvernichter" eher geile und fetischistische Aspekte sind, welche uns interessieren, geht es euch sicherlich ebenso wie mir: Eine Mischung aus Trauer, Mitleid, Zerstörungswut und gleichzeitig auch manchmal ein wenig Schadenfreude, beobachten wir solche Entsorgungsaktionen. Das ist tatsächlich eine sehr "ambivalente" Angelegenheit.

Ich habe solche Situationen nicht nur einmal erlebt: Oft bei meinen Mietern wenn sie ausgezogen sind, bei meinen Streifzügen durch Sperrmüllbezirke, wo ich genau teilweise über Stunden miterleben konnte, wie Diskussionen, Tränen, Erleichterung und auch Zerstörungswut geherrscht haben, wenn ganze Einrichtungen von Teenagern oder eben flügge werdenden Kindern entsorgt wurden.

Besonders geil sind die Erlebnisse, welche ich bei den wenigen Gelegenheiten auf Müllkippen und Müllumladestationen mitbekommen habe: Wenn so wie bei dieser Geschichte hier, ganze komplette !!! Kindheiten, Lebensabschnitte oder gar ganze Leben aus gemieteten Lieferwagen, Anhängern und Kofferräumen auf den staubigen oder matschigen einplanierten Hausmüll der Vortage auf der Müllkippe teilweise behutsam abgestellt, oder einfach nur lieblos hingeworfen werden und schon der mächtige Müllverdichter mit seinen brutalen Zahnwalzen darauf wartet, Lieblingsklamotten, geliebte Stofftiere, Fotoalben, Dokumente, Urlaubsnippes, Tagebücher und was auch immer gleich plattzuwalzen und als anonymen "Frischmüll" in den Deponiekörper "einzubauen", bis nach Tagen, Wochen oder Monaten, die schon angerotteten und zu skurril-verdrehten und zermalmten Ekelteilen verwandelten Zeugnisse eines sehr persönlichen Lebens dann nach dieser Zwischenlagerung auf der Müllkippe in den Müllbunker einer Müllverbrennungsanlage geschüttet werden um einen oder zwei Tage später auf dem Rost des Müllofens zu landen und in Rauch und Schlacke aufzugehen.

... und der Kranführer in der Kanzel über dem Müllbunker sieht in den ganzen Hinterlassenschaften und Geschichten nur noch anonymen Dreck mit einem gewissen Heizwert.

Doch bei aller Geilheit solcher Erlebnisse hatte ich mal ein Erlebnis zu verkraften, dass wohl nicht nur mir sehr an die Nieren ging: Der Lieferwagen eines kleinen Internats fuhr zur Müllumladestation und als sie die Türen aufmachten, kam der Hausmeister und ein junges Mädel raus. Sie holten Stofftiere, viele Klamotten, ein Surfbrett, Ski-Ausrüstung, Kuschelkissen, große Lebkuchenherzen und allerlei Urlaubsmitbringsel raus. Ich konnte auch gerahmte Bilder dazwischen erkennen. Darauf ein süßes Girl mit seinen Eltern im Urlaub fotografiert. Obwohl ich schon so manches gesehen habe, war ich doch schockiert, denn welcher junge Mensch wirft sogar seine Zeugnisse und echt alles persönliche weg? :shock:

Ich nahm das Foto und betrachtete es mir. Daher kam ich mit dem Hausmeister und dem Mädel ins Gespräch. Ich stellte sofort fest, dass es nicht das Mädel sein konnte, von dem die Sachen stammten. Die Hintergründe des eigentlich supergeilen Girlymülls versetzten mit einen Schlag, der mich regelrecht betäubte: Die ganzen Sachen waren die Überbleibsel eines ganzen jungen Girlylebens. So gut wie nichts würde von diesem Mädel übrigbleiben :!: :shock: Die Geschichte warz kurz und zum Heulen traurig: Die Eltern waren mit dem Mädel auf der Straße in einem Verkehrsunfall gestorben und die schon dementen Großeltern konnten mit diesen Sachen nichts anfangen. Ja sie wussten nicht einmal, dass ihre Kinder und die Enkelin nicht mehr waren. Der Nachlassverwalter verfügte aus diesen Gründen die vollständige Entsorgung. Dieser Anwalt sprach auch freundlicherweise mit der allerbesten Freundin der Toten und das nun vor mir stehende Mädel hatte nun die traurige aber unumgängliche Aufgabe vom Anwalt angenommen, die ganzen Sachen des toten Mädels, ihrer allerbesten Freundin, nun auch zuverlässig zu "bestatten". Der Hausmeister gab einem Baggerfahrer der
Müllumladestation etwas Trinkgeld und so setzte er sich gleich in seine Maschine und schob vor unser aller Augen das ganze kurze Leben des hübschen netten Mädels auf den stinkenden Müllhaufen ein paar Meter weiter. Mit seiner Baggerschaufel zertrümmerte und zermalmte er alles, damit es niemand mehr mitnehmen soll und damit ein Ende sei. Über die Wangen der allerbesten Freundin kullerten Tränen und der Hausmeister versuchte sie zu trösten. Ich war so gerührt, dass meine Aufmerksamkeit nur noch dem tapferen Mädel galt, dass unter Aufbietung seiner ganzen mentalen Kraft, den "letzten Willen" wie versprochen zuverlässig umgesetzt hatte. Kaum waren die beiden eingestiegen, kam schon die nächste Müllanlieferung und von dem "bestatteten" Sachen eines toten Mädels war kaum noch was zu sehen.

Ich stieg in mein Auto ein, fuhr aus dem Tor raus auf den vorgelagerten Parkplatz und ... naja ... ihr könnt es euch sicherlich denken ... . :cry: :cry:

Müll hat immer seine ganz spezielle Geschichte :idea: ;) ... und seien es nur die Überreste eines vorzüglichen Mahls und die kaputte Nylon der Köchin. So gesehen ist schon eine Mülltonne voller sicherlich manch geiler Geschichten und eine Müllkippe ein ganzes "Universum" der Erinnerungen. ;)

Ach, entschuldigt bitte, jetzt habe ich alles getan nur nicht die vorstehende tolle Geschichte fortgesetzt, aber ich denke meine Erinnerungen könnten euch interessieren. Ich selbst muss noch überlegen. Vielleicht schreibe ich sogar später noch ein Stückchen mit. Unbedingt möchte ich dem Schreiber und Ideengeber Tempic danken. Diese Geschichte ist und wird toll und ein Höhepunkt unseres Vernichterforums :!: :twisted:

Gruß Jan66
Es lebe das Jagdfieber und der Spieltrieb!
Lisa
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Wohnort: Rhein-Neckar

Re: Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Beitrag von Lisa »

Hi Leute,

auch ich finde die Geschichte von Tempic sehr geil. :twisted: Genau so sind wir Mädels nämlich manchmal: Eigentlich immer süß, lieb und verletzlich, werden wir manchmal zu gnadenlosen Hyänen und Vernichterinnen. Diese Frau ist mir echt sympathisch. :mrgreen:

@ Jan66: Oh je, wenn ich davon lese, dann schnürt es einem echt die Kehle zu und die Augen werden feucht, aber so ist das halt eben in der Realität: Oft "sterben" die persönlichen Sachen eines Menschen während oder kurz nach ihm. Meist "stirbt" aber eben "nur" ein schöner oder böser Lebensabschnitt und - seien wir mal ehrlich - welche Frau will schon ihre abgespielten Puppen, verlatschten Chucks oder Poster mit in die Ehe bringen? Eben! Das Zeug muss dann weg! Bei manchen Dingen tut es halt weh und bei z. B. Geschenken des untreuen Ex, ist es eine geile Genugtuung. :twisted:

Dann treten die allerbesten Freunde einer Frau in Aktion: "Unsere" Orangenen Engel, die zuverlässig und diskret sich darum kümmern, dass diese das weitere Leben behindernden Dinge "aus der Welt geschafft" werden. Eigentlich könnten die den Slogan nutzen: "Wir befreien Sie von Ihrer Vergangenheit!" :idea: ;) :twisted:

Genau das will ja das Mädel mit ihren "Vernichterkollegen" ja erreichen; - und die angegeilten Mitvernichter sorgen dafür, dass es kein Zurück mehr gibt. Hihi!

Geile Grüße Lisa
Mein Gesicht ist süß und lieb, aber ich kann gnadenlos und versaut sein wie 'ne dreckige Mülltonne!
mike
Beiträge: 408
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 11:11

Re: Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Beitrag von mike »

Hi
So, nun mal ein Beginn nach Mikes Geschmack
Mike

Kaum war das Barbischloss durch den derben Fusstritt von Kathie auseinandergefallen, fand Sabine, dass man ihm endgültig den Garaus machen müsse. Mit ihren roten Lackstiefeln trampelte sie darauf herum, dass es nur so knirschte. Bald waren nur noch unförmige Splitter auf dem Boden, die kaum mehr erkennen liessen, dass das mal ein Barbieschloss war. Kathie begutachtete voller Zufriedenheit das Werk. Sie forderte Mike auf, die Barbiepuppen, es waren immerhin vier, einzusammeln und zu einer Pyramide zusammenzustellen. Mike gehorchte, er legte sie wie befohlen, aut. einen Stein. Nun ging
Lea ans Werk. Sie hatte in ihrer Hand ein grosses Gasfeuerzeug, Es klickte, und sie fummelte mit der Gasflamme zuerst mal an den Haaren herum. Diese kräuselten sich und brannten blitzschnell dahin. Ohne Haar, als Kahlkopf standen die Puppen auf dem Stein. Ihre Gesichter waren leicht geschwärzt. Kathi war damit noch nicht zufrieden. Sie öffnete eine Flasche Brennspiritus und leerte ordentlich über die Barbies. Sabine zündete ein Streichholz an und warf es auf die Barbies, welche sofort von bläulichen Flammen eingehüllt waren. Na, die haben es ordentlich heiss, meinte Lea. Langsam schmorten die Köpfe zusammen, verwandelten sich die Körper in unförmige Klumpen. Bald erkannte man nichts mehr von den Plastikpuppen. Kathie war zufrieden und bemerkte : Wieder etwas Kindheit weg, endlich.
In der Mitte des Platzes hatte Kathie eine Menge Kleider aufgeschichtet. Lea begann zu wühlen und riss ein weisses Satinkleid hervor. Oh wie süss. Kathi erklärte, dass sie das zu ihrem 14. Geburtstag tragen musste. Und damals schon hätte sie lieber Jeans angehabt. Lea warf das Kleidchen auf den schmutzigen Boden und begann darauf rumzutrampeln, bis man vor lauter Dreck die weisse Farbe nicht mehr erkennen konnte. Kathie war begeistert, nahm das verschmutzte Kleid und zerriss es kurzerhand in mehrere Stücke. So, dieses süsse Zeug ist weg.
Mike wühlte ebenfalls in dem Kleiderhaufen, und plötzlich war er ganz aufgeregt, er hatte einen Plastikregenmantel entdeckt Er riss ihn hervor und hielt ihn in die Höhe. Er war durchsichtig mit roten Punkten. Da Mike solche Mäntel liebt, fragte er vorsichtig, ob er den als Erinnerung haben dürfe. So ein schönes Ding hatte er schon immer gewünscht. Unwirsch entgegnete Kathie: An diesen kindischen Mantel habe ich ganz schlechte Erinnerungen. Stellt euch vor, Mam hat den gekauft, als ich schon 16 Jahre alt war. Ich war doch schon erwachsen, aber Mam hat es einfach nicht gemerkt. Ich sah darin ja wie ein Kleinkind aus. Bei Regenwetter war es der reinste Horror, mich in diesem lächerlichen Plastikding zu zeigen. Der wird nun zerstört, dann ist ein weiterer Teil meiner Kindheit weg. Mike versuchte, in den Mantel zu schlüpfen. Er war zwar etwas eng, es war ja ein grosser Mädchenmantel. Mike betastete das weiche Material. Doch in diesem Augenblick riss Lea den Mantel weg und hängte ihn an einen hölzernen Garderobenständer Sie schlug vor, diesen dort anzuzünden. Kathi war von der Idee begeistert. Ganz nervös schaute Mike nun zu, wie Kathi eine Kerze anzündete und diese an den Mantelsaum hielt. Als der Mantel Feuer fing und zu brennen begann, johlten die Frauen. Das Feuer frass sich empor, Teile fielen zu Boden. Stinkt und raucht zwar grausam, meinte Kathi, ist aber geil.
Mit Erstaunen stellte sie fest, wie Mike aufgeregt den brennenden Mantel anstarrte. Und wie Mike die Oberschenkel zusammenpresste, war recht eigenartig. Lea lachte verschmitzt und meinte nur: Das kommt bei ihm öfters vor, wenn man Plastikkleidung verbrennt. Kathie ging wohl ein Licht auf. Dann wandte sie sich wieder an die versammelte Gruppe : So, der Anfang der Vernichtung ist gemacht. Es gibt aber noch viel Arbeit.
puma558
Beiträge: 215
Registriert: Fr 12. Aug 2011, 14:20

Re: Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Beitrag von puma558 »

( Ich entschuldige mich für Grammatik und Rechtschreibung, aber ich wollte mich doch auch mal versuchen )

Malte war der Einladung von Kathi gefolgt weil er sich erhofft hatte das ein oder andere Paar Schuhe vor dem Tod zu retten. Als Kathi dann anfang darüber zu sprechen das alles vernichtet werden muss und am ende in der großen Feuerstelle verbrannt werden sollte war er auf einmal ganz zittrig. Er hatte "angst" das den schönen Schuhen irgendwas passieren könnte. Wärend der ansprache versuchte er schonmal zu lokalisieren wo genau ein Mädchen ihre Schuhe verstecken würde. In der Mitte der Kleiderschrank mit dem riesen klamottehaufen, wo er sich dachte da könnten die ja ganz unten drinne sein. Aber beim weiteren Schauen sah er ein kleinen Schrank, der sehr verdächtig nach einem Schuhschrank aussah. Er hatte mit sich selbst ausgemacht er würde 3 Paar retten, da es sonst wahrscheinlich zu auffällig geworden wäre. Als er dann wirder zu Kathi schaute wir sie mit ihren echt schon total fertigen Nike Shox r3 in "ehmals" weiß ihren Lulatsch zermalmte wurde ihm schon ganz warm ums Herz und in der Hose. Noch total verträumt als sie ihr Barbiehaus weggekickt hat musste er schnell wieder zu sich kommen damit er der erste an dem Schuhregal war. Angekommen sich ein wenig umschauent, sah er wie sich die ersten auf den Riesen Klamotten berg machten und einige an die Spielsachen. Dann begann er auch mit der "vernichtung" indem er das Regal aufriss und dann auf einmal die Tür in der Hand hatte. Damit es erstmal nicht so auffällig war Schlug er mit der Tür noch ein Paar mal auf das Regal ein bevor er die Tür dann wegwarf. Dann ein Blick in das Regal war ein Schock für ihn, einerseits ein positives gefühl aber auch anderer seits ein negatives, denn er wollte ja nur 3 Mitnehmen. Als erstes fuhlen ihn sofort seine Lieblingschuhe auf total abgelatschte Puma futur Cat in weiß, er war sofort verliebt. Es waren aber auch die einzigsten Sportschuhe in dem Regal. Es waren wohl mit den Nike Shox zusammen ihre einzigsten und absuluten lieblinge ( das hat man auch deutlich gesehen ). Die pumas hatten schon löcher und die Sohle war auch schon Durch, und von innen erst <3. Er nahm die Schuhe in hoffnung niemand würde es mitbekommen und steckte sie in seine Tasche. Total glücklich über sein "neues" Paar Schuhe musste er sich ja nun noch 2 weitere aussuchen. Da vielen ihn nun zwischen mehreren Paar Ballerinas ein ganz besonders aus, Es war grua gelb mit kleinen Tatsen drauf. Die waren aber auch schon sehr stark getragen. Mann konnte ihre Fußabdrücke in einem Deutlichen Schwarz erkennen, von der wahrscheinlich ehmals hellgrauen innen sohle. Hinten an der ferse waren beide auch schon durch genauso wie vorne rechts und links außen. An einem Schuh lösten sich sogar vorne die sohle schon fast ganz ab. Und auch der resliche zustand war echt total fertig. Und zu meinem überraschen dufteten sie auf einen Meter abstand auch immer noch so herlich wie frisch getragen. Dann landeten sie aber fix wieder in seiner Tasche. Die restlichen war auch echt super, aber ihm gingen die Bilder der Shox nicht aus dem Kopf, da nahm er ein altes Paar echt abgetragene Girly Stifel aus dem Schrank ging zu Kathi die gerade bei den Klamotten war und fragte ob sie an die iwelche erinnerungen habe. Kathi antwortete : "Das waren meine ersten Stifel überhaupt, ich musste meine Mutter so lange überreden bis ich sie bekahm, und als gegenleistung musste ich meine bis dahinn liebsten Schuhe auch wegwerfen. Aber es hatte sich echt gelohnt.", Malte antwortete : " noch ein letzdes mal anziehen bevor sie rauch und asche sind ? " , Kathi Kuckte auf ihre Shox, sagte Schüss meine lieblinge ( mit einer kleinen träne im Auge ) und kickte die weit weg. Zu mein übberaschen war sie Barfuß´. Als sie gerade in die alten Stifel wollte kahm sie nicht rein, da noch ein altes Paar Socken drinn war, was sie dann zu einem anderen geworfen hat. Als sie nach quetschen und zerren endlich drinn war sagte sie: "ach meine lieblinge, aber sie sind heute leider zu klein". Total frustiert stellte sie sich mit dem einen Fuß auf die Sole die sich vorne Schon ablöste und zock den anderen Fuß vor "raaatsch", die Sohle war ab und sie war schon zu 50% erleichtert. Dann meinte sie: "Du scheinst sie ja Schuhe zu lieben, reiß ihn mir vom Fuß. Nicht zweimalsagent nahm sie den ihm hingestreckten Fuß in die hat und riß in in mehrer Teile bis er endlich von fuß war. Kahte zog den zweiten ( ohne Sole ) aus und gab ihn ein abschiedskuß und holte ein feuerzeug heraus, steckte sie an, und warf sie richtung feuergrube. Malte wurf den anderen hinterher. Nun stand sie Barfuß da und Malte machte sich auf zu den noch ganz frisch getragenen Nike Shox. Angekommen kahm ihn gleich der wunderbare Mädchen Duft entgegen, er steckte sie sofort in eine Luftdichte Plastiktüte und dann in seinen Rucksack.

( ich hoffe es ist ok , wenn ihr wollte schreibe ich wies mit malte weitergeht )
Umweltrettung
Beiträge: 370
Registriert: So 23. Okt 2011, 13:55

Re: Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.

Beitrag von Umweltrettung »

Ich würde gerne wissen, wie es weiter geht puma558 :-)

LG Umweltrettung
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