Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
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cb80
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Registriert: Mo 15. Jun 2015, 16:26

Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Beitrag von cb80 »

Ich war 19, noch single, hatte einen blöden Tag hinter mir und war sehr übellaunig als es an meiner Tür klingelte. Oh Mist, ich hatte komplett vergessen, dass ich meiner Nachbarin, Frau Lanner versprochen hatte, ihr bei der Entrümpelunf ihres Kellers zu helfen.

Sie war alleinstehend, stets sehr nett und hilfsbereit zu mir und so konnte ich unmöglich ihre Bitte abschlagen, alte Elektrogeräte und Kisten voll mit Altkleidern, die sich im Keller angesammelt hatten, nach oben zu schleppen und in meinen alten VW-Bus zu laden. Nach einiger Überwindung, ging zu ihr in den Keller und trug erst die alten E-Geräte wie Fernseher, Staubsauger, etc. nach oben.

Wieder im Keller angekommen, beugte ich mich über eine Holzkiste, randvoll mit stinkigen Altkleidern und Schuhen, als ich plötzlich einen etwa 10 cm hohen, schlanken Absatz erspähte. Meine schlechte Laune war sofort verflogen und neugierig zog ich an dem Holzimitat. Es kam ein hochwertiger, beigefarbener Lederstiefel mit langem, weitem Schaft zum Vorschein. Ich wühlte weiter und ganz unten, am Boden der Kiste lag der zweite Stiefel, etwas zerknittert, aber ebenfalls beinahe neuwertig. Die Stiefel waren nicht mehr trendy und sicher auch sehr unbequem, weshalb Frau Lanner sie längst loswerden wollte.

Meine Hände zitterten, ich war erregt, Frau Lanner beobachtete mich, genoss meine Reaktion und ohne dass ich ein Wort sagte, zog sie ihre Clogs aus, schlüpfte in die Stiefel, schob die weiten Schäfte im Bereich ihrer üppigen Waden zusammen. Der Anblick war purer Wahnsinn!

Als ich den Müll im Wagen verstaut hatte, bedankte sie sich sehr herzlich und teilte mir ihre feste Absicht mit, die Absätze kürzen zu wollen, nur so würden die Stiefel der Müllpresse entkommen und könnten als Arbeitsschuhe ihren Zweck erfüllen. Mir wurde heiß bei dieser Alternative, die nicht wirklich eine war und ärgerte mich, dass ich die Kiste nicht einfach in meinen Wagen packte um die Stiefel ohne ihr Wissen vor der Vernichtung oder Verunstaltung zu retten. Ich verabschiedete mich und blickte wehmütig auf die schönen Stiefel, die langsam hinter der Eingangstür verschwanden. Ich hoffte, dass sich Frau Lanner noch umstimmen ließe, doch Fehlanzeige… (Fortsetzung folgt!)
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JeansStiefler
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Re: Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Beitrag von JeansStiefler »

Hallo CB80,
Mir gefällt Deine Geschichte und ich würde gern die Fortsetzung lesen. Ich glaube, das niemand bisher geantwortet hat, liegt bestimmt nicht daran, dass sie niemanden gefällt, wahrscheinlich sind die anderen einfach nur zu faul. ;) Ich habe ja selbst auch fast einen Monat gebraucht um zu erkennen, dass es ohne aufmunternde Worte keinen zweiten Teil gibt. Ich mag solche Geschichten, wo Frauen in ihre Stiefel und Kleidung quälen und vernichten. Meine Story zu den Stiefelerlebnissen muss ich nun auch endlich mal weiterschreiben. Er gibt leider zu viele unvollendete Berichte. Da wollte ich eigentlich nicht auch dazugehören.
LG der JeansStiefler.
wetdk
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Re: Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Beitrag von wetdk »

Undankbare Frau, lässt sich den ganzen Müll abholen und behält dann die interessanten Stücke - Mal sehen, wie's weiter geht.
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cb80
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Registriert: Mo 15. Jun 2015, 16:26

Re: Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Beitrag von cb80 »

Der Samstag Vormittag rückte näher , denn nun sollte der Müll, der in meinem Wagen verladen war, zur Sammelstelle gebracht werden. Ich war
aufgeregt und obwohl ich mich zwang, nicht an Frau Lanner's Stiefel zu denken, ging mir immer wieder durch den Kopf, ob sie sie heute tragen würde,
ob sie die Absätze vielleicht schon abgeschnitten hatte oder ob sie schon längst im Ofen gelandet waren. Wie vereinbart, läutete Frau Lanner kurz vor
09:00 Uhr beim Hauseingang. Ich war aufgeregt und hoffte, die schönen Stiefel wieder zu sehen.

Aufgeregt öffnete ich das Einfahrtstor. Sie trug eine weite, alte Jeansbluse, die weit über den trallen Po reichte und eine hässliche braune Stoffhose aus
den 70-ern, deren weite Hosenbeine unter den Stiefelschäften verschwanden und die heißen Lederstiefel. Die schlauchigen Schäfte waren stramm gespannt,
denn die üppigen Waden und das Stoffmaterial der Hose füllten sie voll und ganz aus. Ich war mir sicher, dass sie die Bluse und die Hole viel mehr schätzte,
als ihre alten, unbequemen Stiefel.

Nach einer netten Begrüßung und einer Stehzigarette sprachen wir unser Vorhaben durch. Sie bot mir das "Du" an und erlaubte mir, sie fortan Tina zu nennen.
Ich starrte immer wieder auf die schönen, sehr seltenen Stiefel, sie merkte das natürlich, blickte auch dann und wann zu Boden und verlagerte immer wieder ihr
gesamtes Körpergewicht auf die hohen Absätze, als wollte sie sie abbrechen. Als Tina ausgeraucht und Zigarettenrest mit dem rechten Stiefel ausgetreten hatte,
bat sie mich nun, die Absätze zu kürzen. Ich versuchte, dies unbedingt zu verhindern, doch sie ließ nicht ab und ließ mich unmissverständlich wissen, sollte ich
ihrer Bitte nicht nachkommen, dass sie die Stiefel mit den nächsten Gartenabfällen verbrennen würde. Das ging natürlich gar nicht und so gingen wir in meine
Hobbywerkstätte, wo ich die grausige Verunstaltung vorzunehmen hatte.

Tina schlüpfte aus den Lederstiefeln und knallte die schönen Dinger auf meine Werkbank. Sie hatte kein Problem, mit den weißen Sportsocken auf dem
Werkstättenboden zu stehen. Ich schritt zur Tat und klebte mit Papierklebeband die unteren Enden der eleganten Absätze sorgsam ab als sie harsch rief:"
mindestens fünf Zentimeter müssen ab!" Nach einigem Verhandeln einigten wir uns auf drei cm, die nun abgesägt werden sollten. Ich nahm Maß,
zeichnete mit dem Bleistift die Schnittstelle ein und spannte den ersten Absatz mit dem unteren Ende in den Schraubstock. Das Geräusch war nervtötend
und es schmerzte mich, als würde ich mich in den Finger schneiden. Doch die unbarmherzige Stiefelbesitzerin war sichtlich vergnügt, mich leiden zu
sehen und war auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Sie zog die Stiefel an und war sichtlich erfreut, da die Absatzhöhe nun viel angenehmer war. Die Stiefel waren dennoch wunderschön, lediglich die Schuhspitzen
ragten leicht nach oben, doch wenn man es nicht wusste, fiel das kaum auf. Die Absatzkappen fehlten, doch das störte Tina nicht im Geringsten, denn es würden
bei späteren Einsätzen noch zahlreiche, aus Gleichgültigkeit oder gar aus Spaß verursachte Verunstaltungen hinzukommen. Tina zog zufrieden lächelnd die Schäfte
an ihren Waden stramm und verbarg sie unter den weiten Hosenbeinen um nicht aufzufallen, wir stiegen in den Kombi und fuhren ab zum Müllplatz...
Marina
Beiträge: 544
Registriert: Mi 21. Nov 2012, 17:29

Re: Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Beitrag von Marina »

Super storie. Ich bin schon so gespannt wie es weiter geht
berndprivat
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Registriert: Di 15. Jul 2014, 16:57

Re: Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Beitrag von berndprivat »

cb80 hat geschrieben:Der Samstag Vormittag rückte näher , denn nun sollte der Müll, der in meinem Wagen verladen war, zur Sammelstelle gebracht werden. Ich war
aufgeregt und obwohl ich mich zwang, nicht an Frau Lanner's Stiefel zu denken, ging mir immer wieder durch den Kopf, ob sie sie heute tragen würde,
ob sie die Absätze vielleicht schon abgeschnitten hatte oder ob sie schon längst im Ofen gelandet waren. Wie vereinbart, läutete Frau Lanner kurz vor
09:00 Uhr beim Hauseingang. Ich war aufgeregt und hoffte, die schönen Stiefel wieder zu sehen.

Aufgeregt öffnete ich das Einfahrtstor. Sie trug eine weite, alte Jeansbluse, die weit über den trallen Po reichte und eine hässliche braune Stoffhose aus
den 70-ern, deren weite Hosenbeine unter den Stiefelschäften verschwanden und die heißen Lederstiefel. Die schlauchigen Schäfte waren stramm gespannt,
denn die üppigen Waden und das Stoffmaterial der Hose füllten sie voll und ganz aus. Ich war mir sicher, dass sie die Bluse und die Hole viel mehr schätzte,
als ihre alten, unbequemen Stiefel.

Nach einer netten Begrüßung und einer Stehzigarette sprachen wir unser Vorhaben durch. Sie bot mir das "Du" an und erlaubte mir, sie fortan Tina zu nennen.
Ich starrte immer wieder auf die schönen, sehr seltenen Stiefel, sie merkte das natürlich, blickte auch dann und wann zu Boden und verlagerte immer wieder ihr
gesamtes Körpergewicht auf die hohen Absätze, als wollte sie sie abbrechen. Als Tina ausgeraucht und Zigarettenrest mit dem rechten Stiefel ausgetreten hatte,
bat sie mich nun, die Absätze zu kürzen. Ich versuchte, dies unbedingt zu verhindern, doch sie ließ nicht ab und ließ mich unmissverständlich wissen, sollte ich
ihrer Bitte nicht nachkommen, dass sie die Stiefel mit den nächsten Gartenabfällen verbrennen würde. Das ging natürlich gar nicht und so gingen wir in meine
Hobbywerkstätte, wo ich die grausige Verunstaltung vorzunehmen hatte.

Tina schlüpfte aus den Lederstiefeln und knallte die schönen Dinger auf meine Werkbank. Sie hatte kein Problem, mit den weißen Sportsocken auf dem
Werkstättenboden zu stehen. Ich schritt zur Tat und klebte mit Papierklebeband die unteren Enden der eleganten Absätze sorgsam ab als sie harsch rief:"
mindestens fünf Zentimeter müssen ab!" Nach einigem Verhandeln einigten wir uns auf drei cm, die nun abgesägt werden sollten. Ich nahm Maß,
zeichnete mit dem Bleistift die Schnittstelle ein und spannte den ersten Absatz mit dem unteren Ende in den Schraubstock. Das Geräusch war nervtötend
und es schmerzte mich, als würde ich mich in den Finger schneiden. Doch die unbarmherzige Stiefelbesitzerin war sichtlich vergnügt, mich leiden zu
sehen und war auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Sie zog die Stiefel an und war sichtlich erfreut, da die Absatzhöhe nun viel angenehmer war. Die Stiefel waren dennoch wunderschön, lediglich die Schuhspitzen
ragten leicht nach oben, doch wenn man es nicht wusste, fiel das kaum auf. Die Absatzkappen fehlten, doch das störte Tina nicht im Geringsten, denn es würden
bei späteren Einsätzen noch zahlreiche, aus Gleichgültigkeit oder gar aus Spaß verursachte Verunstaltungen hinzukommen. Tina zog zufrieden lächelnd die Schäfte
an ihren Waden stramm und verbarg sie unter den weiten Hosenbeinen um nicht aufzufallen, wir stiegen in den Kombi und fuhren ab zum Müllplatz...
Schöne Geschichte!!!
Wann gibts denn die Fortsetzung???
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