Die Entführung

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Angelofberlin1
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Die Entführung

Beitrag von Angelofberlin1 »

Die Entführung

Karin schloss hinter sich die Wohnungstür und rannte so schnell es ging auf ihren hohen Schuhen zum Fahrstuhl. Das kommt davon das du die weiße Bluse nicht noch gestern Abend gebügelt hast sagte sie zu sich selbst. Nun bist du viel zu spät dran. Auch das noch ein Schild an der Aufzugtür. Außer Betrieb las sie. Also die Treppe sind ja nur drei Stockwerke. Mit dem langen Rock und auf den schmalen Stufen ging sie runter bis in die Tiefgarage. Die Metalltür ging so schwer auf und Karin musste mit aller Kraft ziehen um sie aufzubekommen. Schnell hindurch und die Füße weg sonst haut einem die Tür in die Hacken. Karin steht fast im dunklen, nur 5 der Neonröhren brannten noch und ihr Auto stand am anderen Ende der Tiefgarage. Etwas mulmig war ihr schon doch die Uhr lief, um nicht noch später zu kommen machte sie sich auf zu ihrem Auto. Sie war fast da als die Eisentür wieder zu viel, sie drehte sich um konnte aber keinen sehen. Auch das noch da hat einer seine Riesen Karre genau neben ihrem kleinen Auto abgestellt. So ein Arsch dachte sie wie soll ich denn da raus kommen. Sie ging zur Beifahrerseite um dort einzusteigen. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihren Mund und drückte ein weißes Tuch auf Mund und Nase erschrocken holte sie Luft und es drang ein beißender Geruch in ihre Nase. Sie fasste mit ihrer Hand an die mit dem Tuch um sie wegzuziehen doch sie hatte irgendwie keine kraft mehr, ihre Augen begannen zu flattern und die Beine sackten unter ihr weg. Karin bekam noch mit wie sie jemand über seine Schulter legte dann war sie bewusstlos.
Nur langsam kam ich wieder zu Besinnung, Kopfschmerzen, er pochte entsetzlich hinter meiner Stirn. Eine Geschmack im Mund als hatte ich mir ewig nicht die Zähne geputzt, die Zunge richtig pelzig und was war da noch in meinen Mund?
Schlagartig riss ich die Augen auf, ich bin geknebelt? Meine Hände wollte ich zum Mund führen das ging überhaupt nicht. Jemand hatte nicht nur meine Hände auf dem Rücken mit einem Seil zusammengebunden, auch über meinen Ellenbogen spürte ich das Seil. Den Fremdkörper aus dem Mund zu drücken gelang mir nicht, der Lederriemen war so stramm um meinen Kopf gezogen das ich den Ball nicht mal zu einen viertel aus dem Mund bekam. Nicht einmal richtig öffnen konnte ich ihn den unter meinem Kinn war auch ein Riemen. Ich schaute mich an, nein Nackt war ich nicht zumindest nicht ganz. Sie hatten mich ausgezogen bis auf BH und Höschen mein Rock und die weiße Bluse waren nicht zu sehen. Das Seil muss auch über meine Schulten laufen denn ich konnte es neben den Trägern von BH sehen. Ich lag seitlich auf einen Eisenbett unter mir nur eine dünne Matratze. Aufstehen ging auch nicht, meine Beine waren nach hinten abgewinkelt und zusammengebunden. Nicht nur an den Knöchel, über und unter dem Knie war auch ein Seil zu spüren das meine Beine fest zusammendrückte. Zwischen den Beinen spürte ich auch das Seil so das ich fast bewegungslos war. Wenn ich versuchte sie auszustrecken zog ich an meinen Handgelenken. So wie ich zusammengebunden war könnte man mich auch Paket verschicken, fehlt nur noch die Briefmarke und die Adresse. Der Versuch mich in eine andere Position zu drehen brachte ein neues Problem zum Vorschein. Meine Blase war randvoll und forderte eindringlich einen gewissen Ort aufzusuchen. So weit wie ich sehen konnte war ich allein im Raum, neben dem Bett gab es noch zwei Stühle im Raum und einen Tisch auf dem noch mehr Seile Lagen und lauter Dinge die nichts gutes versprachen. Der einzige Weg mich bemerkbar zu machen war laut zu rufen, was irgendwie lächerlich klang und bestimmt nicht außerhalb des Zimmers zu hören war.
Wo zum Teufel war ich? Warum haben die mich entführt? Was wollen die von mir?
All die Fragen gingen mir durch den Kopf um mich abzulenken von dem dringenden Problem.
Ich versuchte noch mal zu rufen, holte tief Luft und spannte die Bauchdecke an. Was ein schwerer Fehler war, meine Blase verstand das als Aufforderung und ich spürte wie die heiße Flüssigkeit zwischen meinen zusammengedrückten Schamlippen herausschoss, mein Höschen durchnässte und sich dann unter mir ausbreitete. Ich lag in meinen eigenen Urin, noch schlimmer kann es nicht kommen. Wie sehr ich mich darin täuschte sollte mir später bewusst werden.
wetdk
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Registriert: Mo 19. Okt 2015, 20:26

Re: Die Entführung

Beitrag von wetdk »

Ah, ein Thriller. Ich bin gespannt wies weitergeht!
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