Am schlimmsten war meine Schwester Evi

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mike
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Registriert: Mi 2. Mär 2011, 11:11

Am schlimmsten war meine Schwester Evi

Beitrag von mike »

Am schlimmsten war Schwester Evi
Es war sehr heiss. Ich stieg aus dem Auto und nahm meinen pinken Regenmantel mit. Am Ende des Weges war ein kleiner Wasserfall. Dort zog ich mich aus und zog den herrlichen Plastikmantel an. So gekleidet, begab ich mich unter den Wasserfall. Herrlich plätscherte das Wasser herab. Wassertropfen perlten von der Kapuze über mein Gesicht. Bei diesem heissen Wetter war die Abkühlung geradezu herrlich. Später setzte ich mich auf die Bank. Den Plastikmantel zog ich aus und hängte ihn an einen Baum. An der Sonne sollte er schnell trocken werden. Doch in diesem Augenblick tauchte meine Schwester Evi auf, lachte kühl und nahm den Mantel herunter, breitete ihn am Boden aus, ergriff einen Kanister Benzin und leerte etwas Benzin über den Mantel. Mit offenem Mund schaute ich zu. Dann nahm Evi den Mantel, band ihn an einen Ast und sprach: So wird das Mäntelchen viel schneller trocken. Schnell klaubte sie eine grosse Schachtel Streichhölzer hervor. Es machte ratsch, und sie warf das brennende Hölzchen dem Mantel entgegen. Wuff wuff machte es, und der von Benzin getränkte Mantel stand in hellen Flammen. In diesem Augenblick erwachte ich, Zum Glück, es war alles nur ein böser Traum gewesen. Beruhigt schlief ich wieder ein.
Am nächsten Morgen las ich ein wichtiges Mail von Susi aus England. Sie schrieb, dass sie wieder mal an einem Fetischtreffen in der Schweiz teilnehme. Sie hätte noch einen total transparenten Serena Plastikmantel. Das sind die weit schwingenden Mäntel aus den Fünfzigerjahren. Natürlich interessierte mich dies, und ich machte nächsten Sonntag einen Treffpunkt ab. Susi erwartete mich im Bahnhofrestaurant. Die blonde Dame war unübersehbar, trug sie doch einen pink farbigen Plastikmantel Modell Serena. Ich begrüsste sie herzhaft und musste unbedingt ihren herrlichen Mantel betasten. Nachdem ich mich gesetzt hatte und einen Kaffee bestellt hatte, lächelte Susi und kramte aus ihrer Tasche einen speziellen Mantel. Diesen drückte sie in meine Hände, und ich musste ihn auffalten. Er war total durchsichtig, also glasklar. Ich stand auf und hielt den herrlichen Mantel vor mich. Susi forderte mich auf, ihn mal anzuziehen. Eigentlich war mir das sehr peinlich, da der Mantel richtig weiblich weit geschnitten war. Schlussendlich gab ich Susis Drängen nach. Sie strich über das Plastik und rückte den Rockteil zurecht. Alle Augen waren auf uns gerichtet. Nachdem wir bezahlt hatten, wollte ich das Mäntelchen wieder ausziehen, doch Susi widersprach: Du darfst ihn nur behalten, wenn wir so zusammen durch die Stadt spazieren. Da ich diesen Mantel unbedingt wollte, willigte ich ein, und wir spazierten durch die Altstadt. Da es sonnig und warm war, fielen wir in der Regenkleidung auf. Es war peinlich, wenn Leute uns nachschauten und miteinander tuschelten. Doch Susi genoss es, so aufzufallen. In einem Park kehrten wir bei einem Kaffee ein. Nach einer Tasse Kaffee schlug Susi für den Mantel 50€ vor. Sie lobte alle Vorteile dieses tollen Mantels. Ich musste nochmals aufstehen, und Susi packte den Rockteil und zeigte, wie weit geschnitten dieser ist. Susi streckte den Rockteil, ich musste mich um die eigene Achse drehen. Endlich durfte ich den Mantel ausziehen, zusammenlegen und in meine Tasche versorgen. Natürlich wurden wir die ganze Zeit beobachtet. Diese weit schwingenden Regenmäntel waren schon einmalig. Susi zeigte noch einige Bilder von ihrer umfangreichen Regenmantelsammlung. Stolz erwähnte sie: Es müssen inzwischen etwa 800 Stück sein. Das war ja ein richtiges Plastikparadies. Wie schnell doch die Zeit verging! Wir beide mussten zum Bahnhof. Dort verabschiedeten wir uns. Das war mal ein Tag nach meinem Geschmack gewesen. Zu Hause versteckte ich den wertvollen Mantel, denn wenn Lea den sah, nicht auszudenken, was sie mit diesem Mantel anrichten würde.
Mehrere Wochen genoss ich den Mantel, wenn Lea unterwegs war. Dieser transparente Mantel war ein Märchen. Darunter zog ich öfters ein Plastik Kleidchen an. Beim Wandspiegel spazierte ich hin und her und liess den weiten Rocksaum schwingen. Ich freute mich immer wieder auf neue Spiele mit dem Mantel, meine Phantasie war unersättlich.
Es folgte ein Samstag. Lea hatte meine Schwester Evi und deren Freundin Petra zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Bei Speis und Trank verbrachten wir den sonnigen Nachmittag. Plötzlich forderte mich Lea auf, den Abfall in die Mülltonne zu entsorgen. Ich ging in die Küche, hob den Deckel des Abfallkübels und fuhr zusammen, denn darin zusammengeknüllt lag mein durchsichtiger Mantel. Weiss der Kuckuck, wie Lea den gefunden hatte. Schnell grübelte ich ihn heraus. Doch kaum hatte ich ihn gepackt, stand meine Schwester hinter mir. Sie packte den Mantel und entfaltete ihn. Hach, lachte sie, hast wieder mal ein Plastikmäntelchen gekauft, und Lea hat es gefunden. Sie rannte damit hinaus zu Lea und Petra und lachte: Da haben wir mal wieder etwas zum Entsorgen. Aber zuerst muss Mike dieses Ding anziehen. Wir wollen wissen, wie es ihm passt. Diese Furien zogen mich einfach aus und hüllten mich in diesen herrlichen transparenten Mantel. Lea ging in den Keller und kehrte mit einem silberfarbigen kurzen Rock zurück. Eigentlich war dies früher ein Kleidchen gewesen. Dieses hatte sie mal zerrissen, als sie mich darin erwischte. Nur der kurze Rockteil blieb übrig. Diesen musste ich nun unter dem Mantel anziehen. Nachdem sich die drei Damen genug belustigt hatten, zog mir Evi den Mantel aus. Hilflos stand ich in meinem Röcklein da und sah, wie Evi den Mantel am Saum packte. Petra ergriff ihn am Ärmel. Nun rissen sie wie wild. Es sah aus wie Seilziehen. Nach dieser Kraftübung begutachteten sie den Mantel und stellten mit Vergnügen fest, dass er bei der Achsel ordentlich angerissen war. Nun packte Lea den Mantel bei der Kapuze schritt dahin und schleifte ihn am Boden. Petra zog mich am Plastikröcklein nach. Plötzlich hatte Evi eine kleine Flasche mit Brennspiritus in der Hand. Sie duckte sich und spritzte an den Saum. Schon zückte sie ihr Feuerzeug und hielt es an den Saum, welcher sofort bläulich zu züngeln begann. Lea schleifte den leicht brennenden Mantel weiterhin am Boden. Sie ging zur Brenntonne, wo es immer noch qualmte. Dort schüttelte sie den Mantel, damit die Flammen erloschen. Evi drückte mein Plastikröcklein, rieb mit dem Plastik und freute sich, wie aufgeregt ich war. Dann ging sie zur Brenntonne und warf viel Brennholz hinein. Mit einem Blasebalg half sie nach, bis das Holz Feuer fing. Petra und Evi packten den Mantel, spannten den Rockteil und hielten ihn waagrecht über das Brennfass. Meine Schwester Evi war ja geradezu sadistisch, wusste sie doch, wie ich diese Plastikkleidung liebte. Spöttisch guckte sie zu mir, als sie sah, wie in der Hitze das Plastik sich zu kräuseln begann. Als plötzlich in der Mitte das Feuer ein riesiges Loch herausfrass, lachten die Frauen schallend. Lea schüttelte den Mantel, dessen Rockteil schon ordentlich gelitten hatte. Sie hielt ihn vor mich und meinte: Der ist klar zu lang, das müssen wir korrigieren. Sie packte den Mantel mit der rechten Hand bei der Kapuze und mit der linken beim Hüftgummi. Nun ging sie zum Brennfass und hielt den Rockteil in das Fass. Sie senkte und hob den Mantel. Er fing Feuer, schwarzer Rauch entwich aus der Tonne. Lea hielt mir das brennende Plasteding entgegen, schüttelte daran, bis es erlosch. Schrecklich, fast der ganze Rockteil war geschmolzen und abgefackelt. So, ist etwas kürzer, kannst es mal anziehen, lachte Lea schadenfreudig. Meine Schwester Evi drückte und rieb an meinem Silberröcklein, und es passierte einiges. Lea hielt den arg geschmolzenen Mantel vor mich und meinte: Ist schon etwas kurz geworden. Ärmel und Kapuze sind noch gut. Sie versuchte die geschmolzenen Teile aufzureissen. Das verklumpte Plastik knackte heftig. Heftig riss sie an den Ärmeln, dann beim Kragen. Bald gab sie es auf. Sie knüllte die Reste zusammen und presste sie in die Kapuze. Dann schnürte sie die Kapuze zu. Nun hatte Evi wieder eine glorreiche Idee. Sie holte im Keller eine Heugabel und spiesste das Bündel auf. Lea holte eine Flasche mit Brennspiritus und leerte tüchtig über das Plastikbündel. Evi, die Hexe hielt die Gabel mit dem Bündel in die Höhe. Lea zündete sich eine Zigarette an. Während sie genüsslich den Rauch inhalierte, klickte ihr Feuerzeug, sie hielt die Flamme an das Plastikbündel, es machte wumm, und schon brannte es lichterloh. Das Bündel brannte und rauchte. Der Rauch war dicht und tiefdunkel. Während Evi das brennende Ding mal hoch, mal tief hielt, kam Lea zu mir und drückte das Silberröcklein an meinen Körper. Verrückte Gefühle überkamen mich, einerseits war es schmerzhaft, wie dieser herrliche Mantel verbrannte, anderseits war ich voller Erregung. Nach Minuten fiel der Plastikklumpen von der Gabel und erlosch am Boden. Vom Mantel war nichts mehr zu sehen, es war ein unförmiger schwarzer Klumpen. Diesen liess Lea erkalten und warf ihn dann in den Abfalleimer. Und meine Schwester machte sich nochmals an mein Röcklein. Sie riss es herunter, packte es mit der linken Hand und hielt mit der rechten ihr Feuerzeug hin. Gierig züngelte die Gasflamme daran. Plötzlich fing es Feuer. Als die Flammen zu gross waren, warf Evi das brennende Röcklein zu Boden. Dort rauchte es noch dahin und wurde auch ein hässlicher schwarzer Klumpen. Die boshaften Frauen lächelten und meinten. Du kannst ja wieder etwas Plastik besorgen.
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