So tappte ich in Zoras Falle

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mike
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Registriert: Mi 2. Mär 2011, 11:11

So tappte ich in Zoras Falle

Beitrag von mike »

Hier eine phantasievolle Fortsetzung von Zora, wie sie wirkt und sich rächt.
Hoffe, es gefällt
MikeSo tappte ich in Zoras Falle.
Nachdem ich Zoras Latexanzug verbrannt hatte, beschlich mich ein schlechtes Gewissen. So ein Latexding kostete ein Heidengeld. Das war wohl sehr unüberlegt. Von da an mied ich ihren Frisiersalon und war froh, ihr nicht mehr zu begegnen. Es vergingen Tage und Wochen, in meinem Schrank hatten sich wieder ein paar Capes und Regenmäntel aus Plastik angesammelt. Im Internet suchte ich Foren, wo man nach Gleichgesinnten suchen konnte. Das war aber recht schwierig. Vor allem Frauen mit Fetischneigung gibt es wohl kaum. In einem Forum schrieb ich, dass ich eine Frau suche, die Gefallen an Plastik hat. Lange geschah überhaupt nichts. Ich hatte diese Internetfrage schon lange vergessen. Doch eines Tages kam ein Mail, worin es hiess: Interessiere mich sehr für Capes und Regenmäntel. Mag diese Dinger auch, Gruss, Manuela. Das klang vielversprechend, und so nahm ich vorerst mal mit Mails Kontakt auf. Später wünschte ich ein Bild, welches sie mir auch sendete. Diese Manuela war wohl Mitte dreissig, braunhaarig, und auf dem Bild trug sie eine transparente Plastikjacke. Ich sendete ihr auch ein Bild, wo ich in einem Cape zu sehen war. Sie fand dies sehr interessant und drängte bald auf ein Treffen. Am Wochenende trafen wir uns in einem Restaurant. Ich hatte ein pink farbiges Cape bei mir. Ihre Plastikjacke hatte sie beim Stuhl umgehängt. Bei Kaffee und Kuchen unterhielten wir uns angeregt. Bald darauf schlug Manuela vor, ein bisschen im Wald spazieren zu gehen. Sie möchte mich unbedingt in dem aufregenden Cape sehen. Von diesem Vorschlag war ich hell begeistert. Wir fuhren mit den Autos los. Bei einer Waldlichtung stiegen wir aus, und ich musste mein Cape anziehen. Manuela war begeistert und wollte es selbst mal anziehen. Ich zog es ihr an, knöpfte die Druckknöpfe zu und beobachtete sie mit grossen Augen. Sie liess den Saum aufregend schwingen, tippelte vor mir hin und her. Darauf fragte sie, ob ich noch mehr solche Plastikdinger hätte. Und ich verriet ihr, dass ich einen ganzen Schrank gefüllt mit verschiedenen Capes und Plastikmäntel hätte. Ich lud sie zu mir ein, um meine Sammlung mal anzugucken. Manuela nahm die Einladung an, und so fuhren wir zu mir nach Hause. Dort zeigte ich voller Stolz meine Sammlung. Manuela schien begeistert, probierte verschiedene Capes und Mäntel und spazierte aufreizend vor mir hin und her. Plötzlich schlug sie mir vor, am nächsten Wochenende mit diesen schönen Plastiksachen ein Fotoshooting zu machen. Ich war von der Idee begeistert. Manuela wollte mich in einer Woche um 13 Uhr abholen.
Endlich war wieder Wochenende. Sie war sehr pünktlich. Wir nahmen die Plastiksachen aus dem Schrank. Manuela betrachtete sie lange. Sie zog mir dann ein langes durchsichtiges Cape mit bunten Punkten an. Während des Anziehens fühlte ich in mir ein angenehmes Kribbeln. Manuela persönlich nahm die fünf Plastiksachen und legte sie in ihrem Auto auf den Rücksitz. Ich nahm vorne neben ihr Platz. Dann fuhren wir los. Ziel war eine einsam gelegene Waldlichtung. Dort nahm Manuela die Plastikmäntel und Capes heraus und legte sie geordnet nebeneinander auf eine Holzbank. Welch bunte Farben, staunte sie. Sie nahm ihre Kamera und bat mich, mit ihr ein bisschen im Wald zu spazieren, eine Einladung, die ich gerne annahm. Im Wald musste ich mich in verschiedenen Posen präsentieren. Manuela knipste wild drauflos. Irgendwann stellte sie mich vor einen dicken Baum. Sie legte meine Hände unter dem Cape auf meinen Rücken, und ehe ich es richtig realisierte, waren sie zusammengebunden. Es muss einfach echt aussehen, meinte sie..Nun kehrten wir zur Waldlichtung zurück. Zu meinem Erstaunen erblickte ich dort eine Person mit langen roten Haaren, bekleidet mit einen kurzen Glockenrock, einer weissen Bluse und langen roten Stiefeln. Und mitten in der Lichtung hing mein langer, violetter Regenmantel an einem Gestell. Das war sehr befremdend. Als die Person sich zu uns wandte, erschrak ich nicht schlecht, es war Zora. Höhnisch lächelnd sprach Zora: Na, toll bist du in die Falle getappt.. Manuela ist eine gute Freundin, und zusammen haben wir diese Falle aufgebaut. Zufällig entdeckte ich in einem Forum deine Anfrage. Und als ich sicher war, wer der Suchende ist, haben wir zusammen die Falle aufgebaut. Es brauchte etwas Geduld, aber heute hat sie zugeschnappt .Denk an meinen Latexanzug, der kostete ein Heidengeld. Und so ist es nicht mehr als gerecht, wenn wir dein billiges Plastikzeug verbrennen. Zora legte den Plastikmantel auf dem Gestell zurecht, sodass er wunderschön daran hing. Die Kapuze zurrte sie zu, streckte die Ärmel. Darauf beugte sie sich nieder, und ich musste hilflos zuschauen, wie sie eine Flasche mit Brennspiritus öffnete und den Saum vollspritzte. Manuela führte mich zu einem Baum, nahe beim nassen Plastikmantel. Und in mein Schicksal ergeben, beobachtete ich, wie Zora ätzend langsam eine Schachtel mit Streichhölzern hervorholte. Langsam hielt sie ein brennendes Streichholz an den Mantel. Der Saum wurde zuerst von einer bläulichen Flamme umrahmt, und bald züngelten die Flammen den Mantel empor. Die beiden Frauen lachten schallend, als sie meine Aufregung bemerkten, wie ich die Beine zusammenpresste. Schwarzer Rauch stieg empor, Teile fielen brennend zu Boden. Manuela knipste mit ihrer Kamera munter drauflos Darauf nahm sie ein zweites Cape und begann dieses brutal zu zerreissen. Die Teile warf sie in das Feuer hinein. Wild züngelten die Flammen auf. Ein paar Minuten später rauchte es nur noch. Zora stocherte in den halb verkohlten Teilen. Manuela sah erstaunt, wie ich reagiert hatte. Und sie fand, dass man das wiederholen müsse. Natürlich gibt es eine Fortsetzung, lachte Zora. Mike braucht dies. Und wir haben ja noch eine Menge billiges Plastik, das auf einen grossen Brennofen wartet. Die beiden Damen schupsten mich in ihr Auto, und Manuela warf die zwei Mäntel und das pink farbige Cape auf mich. Darauf fuhren sie mit mir los. Fast eine Stunde dauerte die Fahrt. Endlich erreichten sie ihr Ziel, es war eine Schmiede. Dort wartete ein Mann und bemerkte, dass die Feuerstelle schon brennt. Ich musste austeigen. Der Mann musterte mich kritisch und mit Kopfschütteln. Er öffnete die Werkstatt. Wir traten ein. Es wurde richtig heiss, denn bei einer Wand war eine riesige Feuerstelle, wo viele Kohlestücke glühten.. Manuela schleppte die Plastikdinger herein und warf sie vor die Feuerstelle. Der Mann wünschte viel Vergnügen und meinte vielsagend: Na ja, von dem Plastikzeug wird man nichts mehr sehen. Darauf verliess er die Werkstatt, und ich war den beiden Hexen hilflos ausgeliefert. Mich fesselten sie an einen Pfosten, von dem aus ich gute Sicht zum Feuer hatte.
Zora warf weitere Kohle in die Glut und blies Luft hinein. Sofort erwachte das Feuer und züngelte empor. Ich fühlte grosse Hitze und begann unter meinem langen Cape zu schwitzen. Manuela packte den transparenten Plastikmantel, knüllte ihn zusammen und warf ihn in das Feuer. Angespannt und voller Aufregung sah ich, wie das Plastik schmolz, rasend schnell brannte, und Schwupps, sah man nichts mehr. Zora stocherte noch ein bisschen in der Glut. Ein bisschen war sie enttäuscht. Das ging zu schnell. Hämisch guckte sie mich an und fragte: Na, hat dir das gefallen? Nun durchstach sie beim rosafarbigen Regenmantel die Kapuze mit einer langen Eisenstange, hielt das Ding vor mein Gesicht und lachte: Riech nochmals daran.
. Darauf hielt sie das Mäntelchen über das Feuer, welches gleich den Mantel zu konsumieren begann. Schwupp, war nichts mehr vorhanden. Nun lag noch das pink farbige Cape am Boden. Manuela hielt es vor mein Gesicht und begann, die Rückennaht und die Seitennähte aufzureissen. Das zurrende Geräusch ging mir durch Mark und Bein. Dann packte Zora die Kapuze und riss sie weg. Diese warf sie in die Glut. Und Manuela zerlegte das schöne Cape in vier Teile. Ein Teil nach dem andern warf sie in die Glut, wo sie blitzschnell verschmorten. Lachend wandte sich Zora zu mir: Na, hat dir die Show gefallen?
Ich sehe es bei deinem Cape, das du noch trägst, einige Spuren des Vergnügens. Was meinst du, Manuela ? Wollen wir dieses wegnehmen und auf dem Rost trocknen? So schüchtern fragte ich, ob ich nicht wenigstens dies behalten dürfe. Doch Zora meinte nur: Denke an den Latexanzug . Doch Manuela antwortete: So lassen wir dieses Cape. Lassen wir Gnade walten.
Schlussendlich liess sich Zora erweichen und meinte: Heute bleiben wir mal gnädig. Es ist der Rache genug. Irgendetwas muss Mike ja noch tragen, um nach Hause zu kommen. Nun lösten sich die beiden Hexen von den Fesseln und führten mich zum Auto. In diesem Moment kam der Mann und fragte, ob dieses Plastikzeug gut gebrannt habe. Nun verabschiedeten sich die beiden Damen und fuhren mich nach Hause. So, diesen rabenschwarzen Tag werde ich wohl nicht mehr so schnell vergessen.
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