Phönix Claudia wird schonungslos benutzt und endet, ja wie ?

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Phönixer
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Phönix Claudia wird schonungslos benutzt und endet, ja wie ?

Beitrag von Phönixer »

Elli und Britta waren bei Mitstudentinnen zu Besuch.

Weil der ganze Sommer schon verregnet war hatten sie sich für Samstagabend zum spielen verabredet. Dabei kam irgendwann mal die Sprache auf die Startbahn West und dem dort erlebten, den Schlamm und die dreckigen, nassen Klamotten. Da wäre ich gerne dabei gewesen, meinte Sabine, mal so richtig im Dreck wühlen, hab ich seit meiner Kindheit nicht mehr gemacht. Elli und Britta sahen sich an und lachten. Dann erzählten sie, das sie gelegentlich mal „in den Wald“ gingen und die Bedeutung dieser Worte. Auch Petra war einem Experiment nicht abgeneigt. Wie das so geht, es wurde gesponnen, ein Vorschlag nach dem anderen gemacht und wieder verworfen, eine neue Idee geboren und als nicht durchführbar befunden.

Tragen wir mal zusammen: Wir wollen mal ein spannendes Wochenende in der Natur erleben, ohne auf unsere Kleidung zu achten. Das lässt sich doch machen. Britta hatte ein altes Auto und würde fahren, der Ort sollte eine Überraschung sein. Ein Termin war schnell gefunden. Jede von ihnen sollte 6 dreckige, eklige Aufgaben auf Karton schreiben. Die Kartons würden dann gemischt und die Aufgaben gezogen. Ein zurück gibt es dann aber nicht mehr. Zieht bitte alte Sachen an, etwas besonderes ist nicht nötig, ist ja Sommer. Alles andere besorgen wir, essen und so.

Britta meinte auf der Heimfahrt, hätten wir Sabine und Petra nicht sagen sollen, sie sollten auch Gummistiefel mitnehmen ? Nein, das soll doch eine Überraschung werden. Wir kaufen ihnen Gummistiefel und Regenmäntel. Zuhause griff Elli die Fernsehzeitung um zu sehen, ob noch was interessantes kam. Kuck mal hier, da gibt es einen Versand für Latexkleidung. Wie wäre es, so etwas für unser Wochenende zu kaufen ? Am nächsten Tag bestellten sie einen Katalog. Schnell war dann die Entscheidung getroffen, einteilige Anzüge mit einem Reisverschluss auf dem Rücken und oberarmlange Gummihandschuhe. Es kam ein ziemlich hoher Betrag raus aber die anderen beiden müssten eben was dazugeben. Dafür wurde fürs essen nicht viel ausgegeben obwohl das kaum ins Gewicht fiel.

Mit Vorfreude hatten sie das Auto beladen und Vorbereitungen getroffen. Claudia und ihre Schwestern, auch die für Sabine und Petra vorgesehenen, waren vor Tagen schon präpariert worden mit allem möglichen Abfällen, möglichst stinkend und schleimig. Jeder Gummistiefel war vorher mit Kleister gefüllt und dann wieder entleert worden. Alle standen in Müllbeuteln, damit sie nicht austrockneten, in einem Karton. Die Latexanzüge und Gummihandschuhe waren auch gekommen und lagen in Plastikbeuteln im Karton daneben. PVC Mäntel waren kaum zu beschaffen gewesen aber in einem Ausverkauf hatten sie noch einen blauen und einen gelben erwischt.

Sie holten die beiden abenteuerlustigen Mädel ab. Beide hatten Turnschuhe an, Blue Jeans, Pullover und Anoraks. Jede schleppte eine schwere Tasche mit. Die brauchen wir nicht, stellt sie mal schön wieder zurück. Nur mit dem was sie anhatten ging es los Richtung Frankfurt.
Dort fanden sie einen Parkplatz in der Nähe des ehemaligen Camps. Durch ein Loch im Zaun schlüpfend brauchten sie nur einem Trampelpfad zu folgen und kamen dahin, wo das Camp gewesen war. Hier türmte sich ein richtiger Müllberg. Kleidung aller Art lag halb verrottet herum, Schuhe, Unterwäsche, Socken, kaputte Gummistiefel und ganze und einige Friesennerze, offensichtlich kaputt. Kaum waren die Kartons auf den Boden gestellt, zog Elli ein Messer aus ihrer Tasche und Britta auch. Vorsichtig glitten die Klingen in einen Ärmel der Anoraks von Petra und Sabine und zack, gab es einen Schnitt. Erschrocken zuckten die zurück. Schon war der andere Ärmel dran. Kommt zieht die Anoraks aus, und die anderen Sachen auch. Erst wollten sie nicht, aber als Britta unbekleidet vor ihnen stand begannen sie zögerlich auch, sich zu entkleiden.

Das ist unsere Kampfkleidung, meinte Elli, währen Britta in einen Latexanzug schlüpfte.
Sie wollten keine Spielverderber sein und so zogen sie die wie Taucheranzüge aussehende Gummikleidung an. Bevor sie in die Arme schlüpften zogen alle sich die langen Gummihandschuhe an. Ein ganz überraschendes Gefühl war das Empfinden dieser Anzüge auf der Haut, zum einen eng, erst kühl aber bald richtig angenehm. Die Reisverschlüsse machten sie sich gegenseitig zu. Fehlen nur noch Gummistiefel, meinte Petra. Bitte sehr, eure Gummistiefel. Britta öffnete den Karton und entfernte vorsichtig die Mülltüten. Iiih, die sind ja dreckig ! Na klar, wir wollten doch Abenteuer erleben. Die ziehen wir jetzt an und nicht wieder aus. Die Bedeutung dieser Worte drang nicht voll in das Bewustsein aller.



Mit einem schmatzenden Geräusch stieg Elli in Claudia. Auch beim zweiten Stiefel klang es wie ein Furz, ebenso als die anderen in ihre nassen, glitschigen, schleimigen Gummistiefel stiegen. Puuh, das hatte Überwindung gekostet, aber sie waren auch etwas stolz, etwas getan zu haben, was man sonst bestimmt nicht tut. So, jetzt die Jeans an und hier haben wir noch Regenmäntel für euch. So ausgerüstet wollten sie sich zu einem Erkundungsgang aufmachen. Und unser Sachen ? Die klaut schon keiner, sollte wirklich jemand vorbeikommen, der wird doch keinen Müll mitnehmen. Sie gingen um den Müllberg herum. Wieder war der Boden nass, es war ein feuchter Sommer und eben hatte es zu regnen angefangen. Als ihnen die Büsche die Sicht nicht mehr versperrte sahen sie ihr altes Zelt oder vielmehr das, was übrig war. Gleich daneben war ein wassergefülltes Schlammloch. Sie stiefelten ausgiebig darin herum bis alles eine gelbe, zähflüssige Lehmmasse war. Zwei leere Bierkästen aufeinander daneben stellend befahl Britta: hinauf und dann hineinspringen, alle. Ihre über den Gummistiefeln getragen Jenas waren schon bis unter die Knie gelb vom Lehm und als Petra auf den Bierkasten stieg und in den Lehm sprang spritzte der auf und bekleckerte sie von oben bis unten. Auch die anderen bekamen etwas ab. Schnell folgte Sabine. Britta stieg auf die Bierkästen, sprang hoch in die Luft, drehte sich ein wenig und machte die Beine gerade. Mit dem Po zuerst platschte sie in den Matsch. Das konnte Elli nicht mehr toppen, deshalb nahm sie in jede gummibehandschuhte Hand etwas Lehm und strich Petra über die Wangen. Bald machten sie sich gegenseitig dreckig und als auch ihre Gesichter lehmverkrustet waren kamen die Haare dran.

Ihr benehmt euch wirklich wie die Schweine, meinte Sabine. Über und über mit Ruhm – äh - Lehm bedeckt kletterten sie aufs etwas trockenere. Weil sie Hunger bekommen hatten gingen sie zum Müllberg zurück und packten die Kiste mit Lebensmitteln aus. Britta gab jeder ein Brötchen, was natürlich voller Lehm war, wo sie es angepackt hatte. Dazu ein Mettwürstchen, auch dreckig geworden. Zu trinken ist in dem anderen Karton. Verdattert standen Petra und Sabine da, in einer Hand eine dreckige Wurst, in der anderen ein dreckiges Brötchen. Warum esst ihr den nicht, es gibt nichts anderes. Widerwillig begann ein einfaches Essen in wenig gehobener Stimmung. Erst als sie versuchten, Coladosen zu öffnen mussten alle lachen, denn das gelang erst nach einigen Versuchen. Und an der Öffnung befand sich dann der meiste Dreck.

So, jetzt die Kartons mit den Aufgaben her.. Unterwegs hatten sie die schon gemischt.
Als erstes nahm Britta eine. Wir machen Schinkenklopfen, du bist der Schinken. Von jeder musste Britta einige Schläge mit der flachen Hand auf ihren Hintern entgegennehmen. Dann kam die nächste Karte. Petra soll ihre Jacke anziehen und Elli soll sie ihr ausziehen, ohne die Jacke zu berühren. Lachend zog Petra ihren an den Ärmeln aufgeschlitzten Anorak an. Elli griff zur Schere und vorsichtig von unten nach oben wurde erst der eine dann der andere Ärmel ganz aufgeschnitten. Dann ein Schnitt hinten von unten nach oben und vorne ebenso. Langsam glitt der geteilte Anorak zu Boden. Elli soll sich von oben bis unten dreckig machen. Das ging nicht mehr, denn mehr dreckig machen als sie war, das war schlecht möglich. Susanne soll ihren Pullover zerschneiden. Zögernd gehorchte sie.

Petra soll ihre Turnschuhe erst von den Schnürbändern befreien, dann an der Ferse einschneiden sowie an fünf anderen Stellen. Gehorsam wurden die Turnschuhe zerschnitten.
Es folgten noch mehr Aufgaben und die von Britta und Elli erdachten führten dazu, das kein einziges von den Kleidungsstücken mehr ganz war, die sie auf dem Hinweg anhatten. Bis auf die total verdreckten Jeans. Als es begann dunkel zu werden entzündeten sie ein Feuer und manches aus dem Müllhaufen fand unter Gelächter ein Ende darin. Besonders Gummistiefel hatten es ihnen angetan. Die hielten sie an Stöcken in die Flammen. Als sie ein zusammengehörendes Paar rote Romika Gummistiefel fanden stellten sie die aufrecht aufs Feuer und sahen zu, wie sie von den Flammen verzehrt wurden. Nachdem sie mehrere zu Gummischuhen abgeschnittene fanden wollte Sabine auch mal welche abschneiden, Sie mussten etwas suchen, um zwei zueinander gehörende zu finden. Mit einen befriedigenden Lächeln im dreckverkrusteten Gesicht schnitt sie erst den einen, dann den anderen Schaft ab, besah sich das Ergebnis und warf dann alles aufs Feuer.

Irgendwann war es zu dunkel, um Dinge aus dem Müll zu fischen. Sie legten sich etwas weg vom Geruch auf den Waldboden und schliefen bald erschöpft, wenn auch etwas unruhig weil ungewohnt ein. Morgens hieß es dann: waschen. Also wieder zur Lehmkuhle und ein Schlammbad genommen. Dann wieder zum Müllhaufen und darin gefundenes verbrannt. Irgendwann zogen sie ihre Jeans aus und warfen auch die ins Feuer. Jetzt wollen wir nach Hause. Habt ihr Sachen für uns zum anziehen ? Ihr habt doch gesehen, die Kartons waren leer, als wir sie aufs Feuer warfen. Und im Auto ? Auch nicht. Ihr wolltet ein Abenteuer, bitte sehr. Nach einiger Zeit hieß es dann kommt mit. An einem kleinen Bach konnten sie sich einigermaßen sauber machen indem sie sich hineinlegten und sich gegenseitig den Schlamm abwischten. Ihre schwarzen Gummianzüge glänzen vom Wasser, auch ihre Gummistiefel.
Dann ging es so zum Auto und ab nach Hause. Unterwegs hatten alle nur einen Gedanken: Duschen


Monate später renovierte Elli das Wochenendhäuschen. Da mussten Wände und Fenster gestrichen werden. Gräben für das Wasser aus den Dachrinnen waren zu graben und so manches mehr. Das Dach mußte geteert und mit neuer Dachpappe gedeckt werden. Schon bald hatte sie gemerkt, das Sandalen nicht die richtige Fußbekleidung war, dauernd hatte sie Steine darin. Also schlüpfte sie in die recht mitgenommen aussehende Claudia und ihre Zwillingsschwester. Die Jeans stopfte sie in die Gummistiefel und so waren Steinchen kein Problem mehr. Doch Claudia ging es schlecht. Ständig prasselten Steine auf sie herab. Viel machten die neu entstehenden Schrammen nicht mehr aus aber es mochte ihr gar nicht gefallen. Manchen Klecks Farbe bekam sie ab. Zum Glück blätterte der durch die Bewegungen von ihrem immer noch geschmeidig elastischen Körper ab. Als die Decke zu streichen war lief Elli dabei Farbe in den Ärmel ihres Pullovers. Daraufhin zog sie ihren PVC Mantel an. Weil sie dessen Länge hinderte zog sie ihre Jeans etwas runter, stopfte den Mantel in die Jeans und zog die wieder hoch. So war es bequemer und sie hatte viel Spaß, besonders als Britta zum helfen kam und sich ebenso kleidete. Bald wurde ihnen in dem PVC zu warm, also ausziehen, Pulli aus und Mäntel wieder an, Jeans drüber, fertig. Britta hatte gelbe Gummihandschuhe mitgebracht, die zogen sie auch noch an und setzten die Kapuzen auf, damit ihre Haare nicht voll Farbe wurden. Als sie sich abends ansahen, mussten sie doch lachen:
Die Lackmäntel waren voll weißer Farbklecks, das sah besonders auf schwarz super aus. Die Jeans waren am Po und Oberschenkel mehr weiß als blau und die Gummistiefel hatten auch ihren Teil abbekommen.

Am nächsten Morgen zogen sie alles so wieder an. Die futterlosen PVC Mäntel klebten zwar auf der Haut, wenn sich ein feiner Schweißfilm gebildet hatte, aber das war gar nicht so unangenehm. Die Kapuzen blieben heute ab, anstreichen war angesagt. Von Sperrmüll stammende Tische und Stühle wurden blau und rot angestrichen, die Fensterbänke weiß.
Ein Schrank erhielt einen gelben Anstrich. Und alle Farben fanden sich von oben nach unten verlaufend auf den Mädchen wieder, meist ein runder Fleck, der sich dann nach unten auslaufend fortsetzte. Bei den Arbeiten gab es auch das ein oder andere Missgeschick. So trat Elli mal mit dem rechten Fuß auf eine Brett, in dem noch ein ca. 6 cm langer Nagel war. Die Sohle ihres Gummistiefels hatte dem kaum Widerstand entgegenzusetzen, so das er durchging, um wenige mm an Ellis Zehen vorbei und oben aus dem Gummistiefel wieder rauskam. Um Claudia war es auch geschehen, Eine Glasscherbe schnitt sie vorne außen auf. Mit aller Kraft leistete sie Widerstand und konnte so ihre Besitzerin vor Schaden bewahren. Doch der Schnitt ging durch, jetzt war sie undicht. Was würde aus ihr werden, über und über mit Farbe bekleckert, die früher schönen schwarzen Sohlen teilweise so abgelaufen, das das Muster des Profils nicht mehr zu sehen war und den Absatz total schiefgelatscht. Zum gute oder auch weniger guten Schluß gelangte beim neudecken des Daches klebriger, schwarzer Teer auf alle Kleidungsstücke, besonders aber auf die Gummistiefel.



Britta war zur Einweihung des fein herausgeputzten Ferienhäuschens eingeladen. Als sie kam, überreichte Elli ihr ein Paket. Für deine tatkräftige Hilfe. Britta packte es aus und hielt ein Paar neue gelbe Gummistiefel von Romika in der Hand. Die hatten eine flache Sohle und oben an den Schäften eine Stulpe aus dünnem, gummiertem Stoff. Elli hatte sich welche gekauft und gleich ein Paar für ihre Schwester dazu. Nach dem Kaffeetrinken gingen sie hinters Wochenendhaus. Im Hof war das vom Ausbau anfallende Holz auf einem Haufen aufgeschichtet. Das zünden wir jetzt an und die alten Jeans vom arbeiten, die Pullis, auch die Socken, die sie immer in den Gummistiefeln anhatten und die gelben Gummihandschuhe legten sie obenauf. Und natürlich sollten auch die alten, undichten, zerkratzten, matt gewordenen Gummistiefel, deren Futter teilweise fehlte, in mehreren Farben schimmerte und inzwischen ziemlich stank, oben auf den Holzstoß.

Claudia ahnte nichts Gutes, als Elli in so sauberer Kleidung nach ihr und ihrer Zwillingsschwester griff. Nur beruhigend, das der PVC Mantel auch vom Haken genommen wurde und Britta auch ihren Mantel und Stiefel mitnahm. Erst als die Plastikmäntel über dem Holzstoß im Hof ausgebreitet wurden und sie mit ihrer Zwillingsschwester und ihren gelben Schwestern obenauf gestellt wurde bekam sie doch etwas Angst. Warum geschah das ? Als Elli ein Streichholz anzündete, kam ihr eine grausige Erinnerung, schon Jahre zurückliegend. Sie war noch ein glänzender roter Gummistiefel gewesen, fast neu und hatte gerade die ersten Kratzer abbekommen, als die Mädel schon mal mit Feuer spielten. Damals hatten sie eine blaue Lötlampe angezündet und als sie die in Brittas Händen sah, wurde ihr ganz übel.

Zischend zündete das Gas der Lötlampe. Britta hielt die Flamme dorthin, wo die beiden PVC Mäntel übereinander lagen. Sofort fingen die Feuer. Langsam, aber stetig kletterte die Flamme nach oben. Die von dem brennenden Kunststoff entwickelte Hitze entzündete auch das Holz. Die Flammen hatten schon stark an den Plastikmänteln gefressen, als sie Claudia erreichten. Es wurde angenehm warm, das Gummi ihrer Sohle und auch das ihres Schaftes wurden weich, so weich, wie es nur einmal gewesen war, als sie hergestellt wurde.

Die Flamme entzündete die schwarze Gummisohle und züngelte seitlich am roten Gummistiefel, bis der auch dort brannte. Langsam wurde die Flamme größer, wanderte am Schaft empor. Etwas später knickte der ein, der brennende Gummistiefel fiel um. Von den PVC Mänteln waren nur noch kleine Reste zu erkennen, das Holz brannte lichterloh und nur ein leicht beißender Geruch verriet die brennenden Gummistiefel. Später sank das Feuer in sich zusammen, von innen nach außen erkaltete es, außen liegende Holzteile glühten noch etwas. Am nächsten Morgen war nur noch ein Häufchen Asche übrig und einige kleine, angebrannte Holzteile außen herum. Elli holte die Mülltonne, um alles hinein zu schaufeln.

Dabei fiel ein Holzstück mit der angebrannten Seite auf ihre neuen gelben Gummistiefel, die einen hässlichen schwarzen Strich abbekamen.
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