Die Mutprobe

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
baier1977
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Re: Die Mutprobe

Beitrag von baier1977 »

Hallo Marina. Mal sehen, ob mir dazu was einfällt und wie man das noch in die Geschichte einbauen kann.
Vielleicht könnte sich Meike ja ein Paar geile Buffalo-Lederstiefel versauen.
Ich kann mich da an hohe Stiefel mit hohen, dünnen Absätzen erinnern, bei denen die Absätze nicht sehr stabil waren.
Weißt Du zufällig, welche das waren?
KatrinG
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Re: Die Mutprobe

Beitrag von KatrinG »

baier1977 hat geschrieben:Ich kann mich da an hohe Stiefel mit hohen, dünnen Absätzen erinnern, bei denen die Absätze nicht sehr stabil waren. Weißt Du zufällig, welche das waren?
Hallo Baier1977!
Die 11480 sind grausam eng und unbequem zu Tragen.
:arrow: https://www.youtube.com/watch?v=nAiML8109v8
Eine Wohltat, sie in den Ofen zu Schmeißen! :twisted:
Die Dinger brennen aber herrlich, weil die langen schmalen Spitzen so schön "Hochgehen" ... :P
Siehe vglw. diese Videos:
:arrow: https://www.youtube.com/watch?v=SC4RJcblHto
:arrow: https://www.youtube.com/watch?v=qS1IbYEw6Hk
:arrow: https://www.youtube.com/watch?v=QNkRJUD1Dus
Liebe Grüße!
Marina
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Re: Die Mutprobe

Beitrag von Marina »

Oder die 21100 von Buffalo hatten auch nicht so dicken Absatz
baier1977
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Re: Die Mutprobe

Beitrag von baier1977 »

So, es ist soweit! Endlich ist der nächste Teil der Geschichte fertig!
Buffalos habe ich bis jetzt noch nicht einbauen können, da fehlt mir
im Moment ein wenig die Zeit dazu.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Jetzt aber schnell lesen, bevor der Server wieder Probleme macht. :shock: :shock: :o :o :o :o :o :o
Würde mich freuen, wenn ihr sagt, wie euch die Geschichte gefällt.
baier1977
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Re: Die Mutprobe

Beitrag von baier1977 »

Kapitel 16
Wütend kickte Sabine auch den noch heilen Schuh vom Fuß in Richtung seines kaputten Kollegen.
„Du Sabine, ist doch kein Problem, ich hab meine alten Gummireitstiefel dabei, weil ich direkt von der Reitstunde hergekommen bin“, sagte Sandra und hob Sabines kaputten Gummilatschen vom Boden auf. Die kannst Du haben! Bring sie mir morgen früh einfach wieder vorbei.“
„Echt? Danke!“ sagte Sabine ganz verdattert. Es war richtig ungewohnt, Sandra so zu erleben.
„Warte, ich hol sie Dir gleich!“ sagte sie und sprang auf. Gleich darauf kam sie zurück und hatte ein Paar total verdreckte No-Name Gummireitstiefel in der Hand. Sie nahm Sabines Latschen, hielt ihn mit der Sohle gegen die Sohle eines ihrer Reitstiefel und verglich die Länge. Sandra warf den zerrissenen Pantoffel wieder auf den Boden und reichte Sabine ihre Gummireitstiefel hin. „Perfekt! Hier bitte! Sind zwar schon ganz schön fertig, aber die müssten Dir passen. Keine Angst, das ist nur Matsch von der Koppel, kein Pferdemist. Wie es innen drin aussieht, da habe ich schon eher Bedenken, denn die hab ich schon den ganzen Sommer über barfuß an. Hoffentlich miefen sie nicht zu schlimm!“
„Fragt sich nur, was sich da in welche Richtung überträgt!“ grinste Sabine, als sie in die Reitstiefel schlüpfte. Sie waren immer noch feucht und glitschig von Sandras Schweiß und eine heftige Duftwolke entströmte ihnen, als Sabines Fuß die Luft daraus verdrängte. Auch ihre Nachbarn bemerkten es, rümpften die Nasen und rückten ein Stückchen von Sabine ab. Sandra lief rot an.
„Ist nicht so schlimm, meine Chucks riechen genauso und die hier erst mal“, sagte sie und nahm ihren kaputten Pantoffel in die Hand.
Sabine fand es ganz wunderbar, in Sandras verschwitzten Gummireitstiefeln zu stecken und genoss es sichtlich, wie sich so langsam durch das Feuer ihre inzwischen eiskalten Füße erwärmten. Sie waren ihr etwas zu groß und fröhlich wackelte sie mit den Zehen. Das PVC wurde durch die Hitze des Feuers langsam weich und deutlich zeichneten sich Sabines wackelnde Zehen an den Stiefelspitzen ab. Langsam strich sie mit den Händen an der Vorderseite der Schäfte entlang nach unten und genoss die Wärme an ihren Schienbeinen. Aber da fühlte sich etwas auf einmal seltsam an. An beiden Stiefeln war vorne am Schaft eine scharfe Kante! Als sie genauer danach tastete, bemerkte sie, dass beide Gummistiefel am Spann einen etwa 3cm langen Riss hatten.
„Ich sollte lieber etwas sagen, nicht das Sandra meint, ich hätte ihr die kaputtgemacht!“ dachte Sabine und beugte sich nach vorne zu Sandra hinüber. Dabei strich sie spielerisch mit ihren Händen hinten an den Stiefeln die langen Schäfte hinunter und genoss die Berührung mit dem glatten PVC. Fast unten angekommen, ertastete sie die Sporenhalter und glitt noch ein wenig weiter an der Ferse hinunter. Hier wurde die Oberfläche merklich rauher, da sie vom vielen An- und Ausziehen total zerkratzt war.
„Doch was war das!!“ erschrocken bemerkte Sabine, dass ihre Finger auf einmal, statt außen am Absatz entlang, im linken Stiefel verschwanden. Ein kalter Luftzug machte sich fast gleichzeitig an ihrer Ferse bemerkbar, als sich der Absatz durch die Kraft ihrer Finger von der Ferse abhob. Sie verdrehte ihren Körper und im Feuerschein sah sie, dass am Absatz genau über der Sohle ein Riesenloch im Stiefel war. Genau in diesem Moment trafen sich Sandras und Sabines Blicke. Sandra bemerkte Sabines erschrockenen Gesichtsausdruck und folgte ihrem Arm mit den Augen.
„Mach dir deswegen keine Gedanken“, grinste Sandra. „Das ist mir vorhin beim Ausziehen passiert! Die Stiefel werden mir langsam zu klein, da muss ich ganz schön zerren, damit ich da noch rauskomme! Und die Lüftungslöcher vorne am Schaft sind im Sommer ja schön praktisch! Um deine Füße auf dem Heimweg zu schützen, reichen Sie noch dicke!“
„Gott sei Dank!“ Sabine atmete erleichtert auf. „Ich dachte schon, ich hätte die jetzt gerade beim Anziehen kaputtgemacht! Aber dann will ich damit auch noch in den Bach, das muss ich unbedingt auch noch mal ausprobieren!“
„Nein nein, die sind endgültig fertig!“ lachte Sandra. „Die wären jetzt sowieso fällig gewesen! Länger als ein halbes Jahr halten die bei mir nie durch. Durch das ständige Anwinkeln im Steigbügel kriegen die halt schnell vorne Löcher. Und wenn man die schwitzigen Gummis kaum von den Füßen runter kriegt, dann geht’s ziemlich auf die Ferse, wie Du siehst. Im Stall kann ich die jetzt natürlich nicht mehr tragen, das war sozusagen heute ihr letzter Einsatz. Aber geh ruhig damit ins Wasser und hab Spaß! Eine Wäsche haben die sowieso mal nötig! Eigentlich hatte ich die vorhin schon überlegt, sie gleich wegzuwerfen, aber Claudia hat mich da auf eine Idee gebracht.“
„Echt jetzt!“ fragte Claudia. „Was hast Du dir denn gedacht?“
„Ich dachte da an Römersandalen, aber mit einem megahohen Schaft! Und die ziehe ich dann zum Reiten an!“ grinste Sandra. „Was haltet ihr davon? Dann krieg ich im Sommer auch ganz nebenher braune Beine und hab trotzdem Stiefel an. Den ersten Schnitt für die freie Ferse haben meine Füße ja Claudia schon abgenommen!“
„Super Idee! Klasse!“ riefen die anderen alle durcheinander. „Wir werden dir so richtige Designersandalen verpassen!“
„Ich hoffe mal, Du kommst da wieder raus, ohne den Stiefel ganz kaputt zu machen“, sagte Sandra zu Sabine. „Probier mal lieber vorsichtig.“
„Mal sehen“, sagte Sabine und versuchte vorsichtig, den an der Ferse aufgerissenen Stiefel loszuwerden, was ihr wegen des glitschigen Inneren und da ihr die Stiefel zu groß waren, sehr leicht gelang.
„Und so ein Mief trotz der Lüftungslöcher!“ stöhnte Sabine. „Zieh die bloß wieder an!“ kicherte Conny. „Sonst gibt‘s für uns kein Morgen mehr.
„Das musst Du mir nicht zweimal sagen!“ lachte Sabine und knautschte am Stiefel an der Ferse herum.
„Zeig mal!“ sagte Claudia und nahm Sabine den Stiefel aus der Hand, betrachtete ihn sich näher und knautschte in ebenfalls zusammen: „Tut mir leid, Sandra, aber mit Stiefelsandalen wird das wohl nix mehr werden, der hier ist schon viel zu kaputt. Der ist schon rund um die Ferse total angeknackst. Da müsste ich alles nach vorn bis über den Absatz hinaus wegschneiden und das sieht dann echt komisch aus.“
Sandra verzog das Gesicht und schnell fügte Claudia hinzu: „Das wird nicht lange halten, glaub mir! Ich mach dir einen Vorschlag: Ich hab daheim vom Flohmarkt noch alte Gummireitstiefel in 40, die könnte ich dir umbauen. Ich schenk sie dir, ich brauch sowieso mal wieder Platz für Neues. Schade, dass die mir zu klein sind, die würde ich gerne weitertragen.“
„Nix da! Das sind jetzt erst mal meine!“ lachte Sabine, riss ihn Claudia den Stiefel aus der Hand und zog ihn schnell wieder an. „Und nachher geh ICH damit nochmal in den Bach!“
„Gute Idee!“ lachte Sandra. „Dann muss ich die miefigen Stiefel schon nicht mehr in die Hand nehmen und waschen!“
„Gut!“ sagte Sabine und setzte sich wieder hin. „Dann kriegst Du sie morgen gewaschen wieder!“
„Na ja, anfangen kann ich mit denen im Stall ja eigentlich nix mehr, die sind jetzt einfach zu fertig“, grinste Sandra. „Aber wenn Du willst, kannst Du sie haben. Ich schenk sie dir! Dann kannst Du dir neue Pantoffeln draus schnippeln.“
„Echt, das würdest Du machen?“ staunte Sabine. „Das ist echt nett von dir! Aber jetzt erst mal kurz zum Bach, würde ich sagen!“
„Na klar!“ sagte Conny und sprang auf. „Meinen Füßen wird es auch schon wieder so warm!“
Die kleine Gruppe machte sich auf den Weg und am Bach angekommen, stippte Sabine vorsichtig die Stiefelspitzen in das flache Wasser hinein. Conny, Claudia und Markus waren da schneller und im Handumdrehen hatte selbst Markus vollgelaufene Stiefel, obwohl seine hohen Gummistiefel ja heil waren. Sogar Sandra plantschte mit ihren Chucks durch das flache Wasser. Von wegen etepetete.
Claudia genoss es zuerst einmal, nur den tiefsten Teil ihrer Stiefeletten zu fluten, was ja wegen der offenen Zehen ja kein Problem war. Langsam watete sie tiefer hinein und fühlte das kühle Wasser angenehm im Innern ihrer Parick-Cox-Stiefeletten stiegen. Sofort setzte bei ihr auch wieder das wohlige Kribbeln zwischen ihren Schenkeln ein und als sie Markus in einem unbeobachteten Moment in den Schritt griff, stellte sie belustigt fest, das sein Penis inzwischen auch schon wieder steinhart geworden war.
„Da braucht wohl noch jemand eine Abkühlung, habe ich das Gefühl!“ grinste sie Markus an. „Wollen wir nachher nochmal im Schuppen?“
Langsam ging nun auch Sabine mit Sandras Reitstiefeln tiefer ins Wasser und als der Wasserstand bei dem Riss an der Ferse angekommen war, kicherte sie laut auf.
„Oh Mann, das ist zu cool!“ lachte sie, als ihr das Wasser an der Fußsohle entlang in den Stiefel lief und ging noch etwas tiefer ins Wasser hinein. Langsam stieg es jetzt im Stiefel nach oben und brachte ihrem Fuß eine angenehme Abkühlung. Als sie tief genug im Wasser war, schrie sie kurz erschrocken auf, als es nun auch noch plötzlich beim anderen Stiefel durch das Loch im Spann hineinlief. Dass der ja auch ein Loch hatte, hatte sie total vergessen.
Nun gab es kein Halten mehr und schnell watete sie zur Bachmitte und ließ beide Reitstiefel randvoll laufen. Wäre es hell gewesen, hätte man jetzt eine tiefbraune Brühe sich um die Schaftabschlüsse beider Stiefel herum ausbreiten sehen können.
Als sie wieder ans Ufer kam, sprudelte ihr das Wasser in hohem Bogen aus den ganzen Löchern heraus. „Geile Innenwäsche, echt genial, die kaputten Stiefel! Danke, Sandra!“
„Und meine Chucks sind jetzt auch mal wieder etwas sauberer!“ grinste Sandra.
„Lasst uns wieder zurückgehen und die Füße aufwärmen, langsam wird es doch recht frisch unten herum,“ sagte Conny, die gerade ihre roten Hunter ausleerte.
„Okay, wir können ja später nochmal herkommen“, grinste Claudia, als die kleine Gruppe sich wieder Richtung Feuer in Bewegung setzte. Dort lag im Flammenschein immer noch Sabines kaputter Romika-Latschen herum. Nachdenklich hob sie ihn vom Boden auf und betrachtete ihn nochmal von allen Seiten.
„So viel Ärger wegen dir“, sagte sie versonnen zu dem Pantoffel, der vom flackernden Schein des Lagerfeuers beleuchtet wurde. „Aber irgendwie war es das doch wert. Leider brauche ich dich jetzt nicht mehr!“ sagte sie plötzlich und warf ihn im hohen Bogen ins Feuer. Der noch heile Schuh folgte gleich hinterher. Hell stoben die Funken in den Nachthimmel, als die beiden Schuhe auf den glühenden Holzstücken landeten. Zuerst passierte gar nichts, aber dann verbogen und verformten sich langsam die Fußriemen. Die beiden gerissenen Teile legten sich flach auf die Sohle, der heile Riemen hielt noch ein wenig den Flammen stand. Das ehemals weiße, jetzt von Sabines Füßen dunkelgraue Futter fing an zu kokeln und färbte sich von den Rändern her schwarz. Tapfer hielt der Riemen dem Feuer stand. Doch dann fiel auch er in sich zusammen. Es dauerte nicht lange, dann fingen auch die hellbraunen Sohlen an, sich in der Hitze zu verformen und zu zu schmelzen. Blasen bildeten sich und das geschmolzene PVC verfärbte sich ebenfalls tiefschwarz. Dazu stieg ein beißender Qualm auf und plötzlich standen die Sohlen der beiden blau-beigen Ex-Romika-Gummistiefel in hellen Flammen.
„Oh je, Sabine! Deine schönen Pantoffeln, das war's dann. Schade drum, die waren echt geil. Muss ich mir unbedingt auch mal noch welche basteln. Zum Glück gab's diese Romika-Gummistiefel damals bis Größe 42. In Rot wären solche Pantoffeln bestimmt echt geil, hoffentlich finde ich mal solche auf dem Flohmarkt!“
„Genau das Richtige für deine Quadratlatschen!“ grinste Sabine.
„Aber Mann! Die brennen echt gut!“ staunte Claudia. „Wartet, ich hab da auch noch was!“ rief sie und verschwand in der Dunkelheit. Als sie wieder zurück kam, hatte sie die abgeschnittenen Teile ihre ehemals hohen Absatzgummistiefel in der Hand. Nacheinander wanderten die abgeschnittenen Designerschäfte, Designerfersen- und Designerzehenkappen in die Flammen zu den inzwischen lichterloh brennenden Romika-Resten. Es dauerte ein klein wenig, dann verbogen auch sie sich zuerst in der Hitze zu grotesken Formen. Schließlich fingen sie an zu schmelzen, Tropfen regneten auf die inzwischen lichterloh brennenden Romikasohlen herunter. Schließlich züngelten auch die ersten kleinen Flämmchen an den Überresten von Claudias Patrick-Cox-Gummistiefeln auf, bevor auch diese in einer einzigen großen Flamme stinkend verbrannten.
wellieleak
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Registriert: Mo 11. Apr 2011, 15:11

Re: Die Mutprobe

Beitrag von wellieleak »

Eine schöne Fortsetzung! Geht es noch weiter oder warst das Nun? War jedenfalls schön beschrieben das fluten von den Reitstiefeln. :)
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