Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
Phönixer
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Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Oder wie aus einem ganz normalen Mädchen eine überzeugte Vernichterin wurde

Wenn jemand behauptet hätte, Piri ginge besonders sorgsam mit ihren Sachen um, dann wär er glatt ausgelacht worden. Ihre Schultasche sah schmuddelig aus, weil sie überall abgestellt wurde, ganz gleich ob der Untergrund trocken oder nass war. Wenn es regnete hatte sie oft einen Lackmantel an, der innen extrem dreckig war, weil er immer wieder zusammengefaltet als Sitzkissen diente mußte, wo keine Feuchtigkeit durchkam. Es machte Piri aber auch nichts aus, sich mit ihrer Jeans auf eine dreckige Mauer zu setzen, währen andere die daneben stehende Bank erst sauber mit einem Taschentuch abwischten, bevor sie sich setzten. Entsprechend sahen die Jeans aus. Bei Regenwetter wurde ihr Outfit immer durch Gummistiefel ergänzt. Entweder trug sie ihre roten oder die gelben, wobei die eigentliche Farbe nur stellenweise unter den Flecken von Farbe, Teer und Schmutz zu erkennen war.
Wenn sie morgens auf dem Schulweg gute Laune hatte ließ sie keine Pfütze aus, sprang auch schon mal hinein und wenn die Brühe höher spritzte und ihre Jeans nass wurde dann hätte das andere Mädchen sicher gestört, nicht aber Piri.
Heinz hatte seit einiger Zeit eine digitale Spiegelreflex und war ständig auf der Suche nach geeigneten Motiven. Als er im Netz eine Seite sah, wo Sachen versaut oder zerstört wurden, hatte er beschlossen, sich da mal zu beteiligen. Aber nicht mit Bildern, wo nur ein Bein ab Knie zu sehen war und am Fuß ein kaputter Gummistiefel oder jemand stapfte über einen schlammigen Waldweg, gezeigt von hinten, ohne Kopf. Er wollte richtig schöne Bilder machen und dazu würde er Piri fragen. Ob sie wohl mitmachen würde ?

In der großen Pause sprach er sie an. Du, ich hab doch die neue digitale Kamera, aber um gute Bilder zumachen brauchte ich jemand, der mir hilft. Mal davor herlaufen, mal winken, überlegen, wie das Bild wohl am besten wirkt und so. Und da habe ich an dich gedacht. Meinst du, du könntest deine Gummistiefel anziehen und den Regenmantel und ein paar ganz alte Jeans, die ruhig dreckig werden können. Die anderen sind alle so zimperlich. Aber bei dir kann ich mir so richtig tolle Bilder vorstellen, wie du Abenteuer im Wald erlebst und so. Ja, was soll ich denn machen ? Weißt du, mal in eine Pfütze springen, das das Wasser so hoch aufspritzt und man über den Rand so in den Trichter sehen kann und deine Gummistiefel sind noch nicht auf dem Boden angekommen. Mal sehen, ob da ne 30igstel oder ne 60igstel besser ist, muss ich einfach ausprobieren, und alleine geht das leider nicht. Oder durch einen Bach waten. Am See soweit reingehen, bis das Wasser fast oben in die Stiefel läuft oder, ach da werden wir schon was finden, was uns Spaß macht. Ja, wenn du meinst, wir können es ja mal versuchen.

Heinz konnte es kaum erwarten, das die Schule aus war, sie zu Mittag gegessen hatte und sich trafen. Sie hatten 14 Uhr vereinbart, beim Bänkchen am Waldrand. Nach dem Essen hatte er sich eine alte Hose angezogen und war in seine blauen Gummistiefel geschlüpft. An der Wand hing seit Jahr und Tag ein Ostfriesennerz den er anprobierte. Er passte ganz gut. Die Kameratasche über der Schulter zog er los und war eine Viertelstunde zu früh am vereinbarten Treffpunkt. Er überlegte nochmal, ob er auch nichts vergessen hatte: Die Akkus hatte er gestern nochmal geladen, die 2. Speicherkarte war in der Außentasche, die Bedienungsanleitung hatte er zur Not dabei und auch das Tele. Als er Piri kommen sah, setzte er das Tele auf und machte einige Aufnahmen. Wie er sie so durch den Sucher sah, fiel ihm plötzlich auf, wie nett sie war. Ihre langen blonden Haare fielen über den blauen Lackmantel, darunter leuchtete ein roter Pulli. Die Jeans waren hauteng und endeten in den roten Gummistiefeln, die glänzten, als ob sie sauber gemacht worden wären. Hast du neue Gummistiefel, war denn auch seine erste Frage. Nöh, aber ich dachte, wegen der Bilder und dann hattest du gesagt, wenn einige besonders gut würden könnte man die mal anderen zeigen, da dachte ich, ein wenig Pflege könnten sie zu diesem Anlass ja mal vertragen. Kommt bei mir ja nicht allzu oft vor, wie du weist. Hier, die hab ich grad gemacht, als du auf mich zu kamst. Die sind doch schon ganz gut. Ja, aber mit Automatik, das kann ja jeder. Inzwischen hatte er das Tele wieder gegen das Vario Objektiv getauscht, von 28 bis 80 mm. Stemm doch mal deine Hände in die Hüfte, so das der Mantel über die Arme hängt und beweg dann deinen Kopf so, das die Haare fliegen. Sieh mal, das meine ich. Er zeigte ihr das Foto, von unten scharf bis oben unscharf war alles vertreten. Natürlich hatte er eine falsche, zu lange Belichtung eingestellt. So folgte ein Versuch auf den anderen bis ein recht ansprechendes Bild auf dem Speicher war.

Sie gingen los. Bald kamen sie an eine respektable Pfütze. Soll ich mal rein springen ? Wenn du möchtest. Auch hier folgte eine Aufnahme der nächsten und weil die roten Gummistiefel in der Nässe so glänzten kam auch der Blitz zum Einsatz. Natürlich war die Jeans nass geworden und Heinz fragte, ob Piri das nicht unangenehm sei. Nöh, macht mir überhaupt nichts, ist doch nur Wasser.
Am See angekommen versuchten sie Bilder mit Wasser an der Oberkante der Gummistiefel zu machen. Ohne Polarisationsfilter waren aber die Gummistiefel kaum zu sehen und Heinz schimpfte, weil er für diese Kamera noch keinen hatte. Ach, pass mal auf, stell mal alles ein und sag, wenn du fertig bist. Er wählte einen mittleren Ausschnitt und stellte die Entfernung scharf. Also, ich bin so weit. Dann drück drauf, meinte Piri und plumpste mit dem Po zuerst ins Wasser, wobei sie ihre Beine mit den roten Gummistiefel hochstreckte. Obwohl Heinz verdutzt war hatte er doch soviel Geistesgegenwart, den Auslöser gedrückt zu halten, wodurch eine Reihe kurz hintereinanderliegender Aufnahmen entstanden. Er kannte Piri ja, aber das hatte er nicht erwartet. Prustend stand sie wieder auf und watete aus dem See. An Land quatschte das Wasser in den Gummistiefeln bei jedem Schritt. Lachend stellte sie sich auf ein Bein und winkelte das andere an. Ein Schwall Wasser ergoss sich auf die Wiese. Den andere Gummistiefel leerte sie genauso. Dann zog sie den Lackmantel aus und sagte, jetzt darfst du aber nicht gucken und nicht fotografieren. Vorsichtshalber drehte sie ihm den Rücken zu. Natürlich wagte er einen flüchtigen Blick auf ihren nackten Rücken, als sie den nassen Pulli auszog. Dann hörte er, wie sie den Mantel wieder anzog und den Reißverschluss zuzog.

Weist du, früher habe ich schon oft in Klamotten gebadet und meine Gummistiefel sind von innen fast so oft nass gewesen wie von außen.
Zuletzt geändert von Phönixer am Do 22. Nov 2012, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
baier1977
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von baier1977 »

Der Anfang liest sich schon recht vielversprechend.
Hoffentlich geht's bald weiter und hoffentlich kriegen
auch die Gummistefel dabei ordentlich was ab.
:D :D
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Voriges Jahr habe ich die ganzen Sommerferien in der Gärtnerei Schneider gearbeitet. Meist war ich mit in der Baumschule, jeden Tag die gleichen Sachen an, ohne Gummistiefel ging es nicht, hat oft geregnet und dann war der Boden aufgeweicht. Die Jeans hab ich danach weggeworfen, das waren mal Blue Jeans, von blau war aber fast nichts mehr zu sehen. Wenn ich die dicken Gartenhandschuhe anhatte machte es ja nichts, wenn Dreck dran klebte, aber bei bloßen Händen und auch mit Gummihandschuhen hab ich die immer an der Jeans abgewischt und so sah die dann auch aus, wie ein Wischlappen. An einer Stelle war auch so eine Lehmpfütze wie hier, da bin ich mal ausgerutscht und plumps lag ich drin. Lachend zeigte sie, wie der Gummistiefel weggerutscht war und auch jetzt passierte das unvermeidliche, sie verlor den Halt und ihr Körper folgte den Gesetzen der Schwerkraft. Fast hätte Heinz vergessen, den Auslöser zu drücken, aber einige Bilder hatte er doch im Kasten.

Die Jeans von der du eben erzähltest sah wohl genauso aus, fragte er. Nein, die hier ist ja oben rum noch sauber, warte mal. Sie schlug ihren blauen Lackmantel nach oben um, so weit, das ein schmaler Streifen Bauch zu sehen war. Dann setzte sie sich sichtlich vergnügt erneut in die Pfütze. Jetzt war die Jeans aber wirklich mehr gelb als blau. Und als das Innenfutter des Lackmantels mit dem schmierigen Lehm in Berührung kam, dämmerte es Heinz, das sie das nicht zum ersten mal gemacht hatte. An einem Bach setze sie sich ins Wasser und Heinz half ein wenig, die gröbsten Lehmspuren zu beseitigen. Siehst du, es hat mir schon immer Spaß gemacht, mich dreckig und nass zu machen und meinen Eltern war es egal. Nur Sonntags nicht, aber Sonntage waren sowiso langweilig.

Heinz zog die Fotos auf seinen PC und betrachtete sie kritisch. Was war denn das ? Einige waren nicht ganz scharf, regelrecht verwackelt ! Er hatte zwar bemerkt, das er die eine oder andere Situation aufregend fand, aber das er deshalb die Kamera nicht ruhig gehalten hatte war ihm nicht aufgefallen. Es blieben aber noch viele ganz ordentliche Aufnahmen über. Er kopierte sie auf eine CD in 2 Verzeichnisse, privat und public. Die letzteren bearbeitet er so, das sie seinen Vorstellungen bestmöglich entsprachen.

Am nächsten Tag gab er Piri die CD mit der Bitte, die Bilder anzusehen und ihm zu sagen, ob er die in public ins Netz stellen dürfte. Die Schule zog sich hin, auch der Weg nach Hause und Piri war froh, das es sofort Mittagessen gab. Ihre Mutter wollte anschließend einen größeren Einkauf tätigen. Sie startete ihren PC und sah sich die Bilder an. Eine Landschaftsaufnahme und ganz klein leuchteten ihre roten Gummistiefel und ihre blonden Haare auf dem blauglänzenden Lackmantel. Auf den nächsten Bildern wurde sie immer größer bis nur noch ein roter Gummistiefel zu sehen war, in dem eine Jeans steckte. Die sind ja wirklich nicht mehr zu retten, obwohl sie doch alles versucht hatte, die Stiefel einigermaßen sauber zu bekommen. Auf einem anderen Bild waren deutlich die schief getretenen Absätze zu erkennen. Nein, das sollte sicher nicht allen zugänglich sein, die sollten privat bleiben. Bei den Bildern im Schlamm musste sie lachen. Sowas hatte sie ja schon öfters gemacht, aber immer allein. Von außen gesehen hatte sie das ja nicht. Und auch wie sie im Bach saß. Sie hatte ja gestern ganz schön aufgedreht, aber das war auch komisch, da war etwas gewesen, was sie sonst noch nie bemerkt hatte. So langsam wurde ihr klar, das sie ganz gerne mit Heinz zusammen war, dem es nichts auszumachen schien, wenn sie so verrückte Sachen machte. Er hatte jedenfalls ein paarmal gesagt, das er das Klasse fände.

Und dann betrachtete sie die zur Veröffentlichung bestimmten Bilder: Auf dem ersten war der Sprung in die Pfütze und nun sah sie, was Heinz gemeint hatte. Unten war das Wasser fast glatt, dann erhob sich ein Trichter aus schmutzig grauem Wasser, sah fast aus wie eine Tasse und darüber leuchteten ihre feuchten, roten Gummistiefel, die den Boden der Pfütze schon nicht mehr berührten. Mehr war von ihr nicht zu sehen. Das nächste Bild zeigte sie aber ganz, wie sie mit Anlauf in die Pfütze sprang, wieder in der Luft, unter sich die Pfütze. Ihre Haare flatterten im Wind und weil sie den Kopf ein wenig zur anderen Seite gedreht hatte, war ihr Gesicht nicht zu erkennen. Das fiel ihr auf, auf den Bildern war ganz klar sie aber immer so, das ihr Gesicht nicht zu erkennen war. Mal waren einige Blätter davor oder ein Ast vor Nase und Augen, über dem ihre blonden Haare wieder hervorkamen. Fast war sie ein wenig enttäuscht.

Also, von mir aus kannst du die Bilder einstellen, bin ich ja sowiso nicht drauf zu erkennen. Das hab ich extra so gemacht, wollen erst mal sehen, wenn die erst mal im Netz sind kriegste die so schnell nicht wieder raus. Werde sie heute Abend hochladen. Und wenn wir nochmal Bilder machen ziehe ich wohl besser andere Schuhe an, die Absätze sind ja ganz schief und die Stiefel sehen nicht mehr so gut aus, haben ja einiges erlebt. Und die gelben waren noch unansehnlicher, das ging schon überhaupt nicht. Aber so, das bist du, gerade das rot bringt doch Farbe ins Bild, das würde ich sehr schade finden, wenn du das nicht mehr möchtest. Aber wegen der Absätze und dem Zustand deiner Gummistiefel habe ich eine Idee.

Nach der Schule gingen sie in eine andere Richtung und bald wusste Piri, wo Heinz hinwollte. Bei Tante Elvira hatte sie auch immer ihre Gummistiefel und anderen Schuhe gekauft, aber seit einigen Jahren war der Laden zu. Tante Elvira war nicht nur älter, auch ein wenig sonderlich geworden. Der Schuhladen wurde ihr zu viel und so hatte sie ihn geschlossen, als sie mal länger krank wurde und danach nicht mehr geöffnet. Gestern war Heinz bei ihr vorbei gekommen und hatte gefragt, ob sie noch Gummistiefel hätte. Da müsste sie mal nachsehen, auch wegen der Größe und so hatte Heinz gemeint, wenn möglich wollte er morgen mal mit seiner Freundin vorbeikommen.

Auf ihr Klingeln öffnete Tante Elvira. Ach du bist es mit deiner kleinen Freundin. Nicht, das Piri klein war und auf jung konnte sich die Aussage auch nicht beziehen, schließlich machte sie bald ihr Abi. Und Freundin ? Davon wusste sie bis jetzt noch nichts. Aber alten Leuten soll man nicht widersprechen und so ging sie mit hinunter in den Keller. Welche Größe brauchst du denn ? 41 mal sehen. Hier sind ein Paar blaue in 42, junger Mann, willst du sie mal anprobieren ? Und hier habe ich gelbe in 41 oder möchtest du lieber so rote, wie du anhast ? Da hätte ich noch schwarze in 42 und nochmal blaue in 41. Was sollen die denn kosten, fragte Heinz. Wisst ihr, die liegen schon einige Zeit hier, die Kartons sind ganz fleckig geworden und die riechen bestimmt auch ein wenig nach Keller, gebt mir 10 Mark für ein Paar. Heinz wollte schon was sagen aber Piri legte ihre Hand auf seinen Arm. Dann nehmen wir diese 5 Paar sagte er deshalb, die Bemerkung zum Geld schluckte er runter und reichte der alten Dame 50 Euro. Wenn ihr wieder mal Gummistiefel braucht, ihr seht ja, hier gibt es noch einige und über ein paar Mark zusätzlich freue ich mich immer. Dürfen wir die Kartons in deinen Papiermülleimer werfen ? Klar, und hier sind noch zwei Tüten, da könnt ihr die neuen Gummistiefel reintun. Die alten kannst du auch in den Müll werfen. Piri hatte die neuen roten Gummistiefel gleich angezogen und Heinz hatte die blauen anbehalten. Die waren ihm zwar etwas klein, aber weil es die gleichen waren wie Piri sie hatte und der die scheinbar gefielen, hatte er sie genommen. Sie packten die Stiefel aus und in die Plastiktüten, stellten die Kartons auf den Boden und traten sie nieder, damit sie nicht soviel Platz im Mülleimer brauchten. Dann landeten sie im Papiermülleimer. Piri öffnete schon den Deckel vom Restmüll, um ihre alten hinein zu werfen. Lass mal, die nehmen wir mit und machen sie ganz kaputt. Weist du, auf der Seite wo ich die Bilder einstellen möchte wird das öfters gemacht und es scheint den Leuten wirklich Spaß zu machen, ihre Kleidung kaputt zu machen.
baier1977
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von baier1977 »

Was mit Piris alten roten Stiefeln passieren wird, ist klar. :twisted: Hoffentlich werden die nicht einfach nur ins Feuer geworfen!
Aber was die beiden mit den 5 Paar neuen Gummistiefeln vorhaben macht mich jetzt wirklich neugierig!

Freue mich schon auf den nächten Teil!!! :D :D :D :D
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Hallo,
ja was soll denn sonst mit den alten roten Gummistiefeln geschehen ?

Eigenartig, gerade sitzt Heinz auch vor der Kiste und überlegt, wie er Piri am besten dazu bringt, ihre bisher so innig geliebten Gummistiefel so zu quälen, das er viele Bilder machen kann und sie beide Spaß dabei haben und die Mitleser im Forum auch. Da hat er die Idee: Einfach die Leser im Forum Vorschläge machen lassen. Nur das er dann noch Tagelang warten muß, das gefällt ihm natürlich nicht.

Mal sehen, vieleicht geht es hier ja schneller. Wer selbst keine Idee hat, der suche mal hier im Forum. Da gibt es schon einiges und vor langer Zeit wurde mal eine Tabelle eingestellt, die es verdient hätte, erweitert zu werden.

http://www.vernichterforum.de/viewtopic.php?f=16&t=93

Zu den 5 Paar Gummistiefel: Die blauen und schwarzen in 42 sind für Heinz, die blauen hat er angezogen und seine alten blauen waren wohl auch nicht so schlecht, weil sie ihm passen während die in 42 etwas klein sind.
Bleiben die roten, gelben und blauen für Piri, die ihre alten roten und gelben ersetzen.
Denke, es wird jeder verstehen, wenn ein solches Mädel 2 Paar Gummistiefel hat, ein Paar ist doch sicher immer innen naß und dreckig. Das dritte Paar wird sicher auch noch sein Fett wegkriegen, ganz bestimmt aber werden die alten roten und gelben leiden müssen.

Und um es schon vorwegzunehmen, der Lackmantel muß ja auch vernichtet werden und sollte ebenfalls lange unter dem Mädel leiden.
Zuletzt geändert von Phönixer am Mi 21. Nov 2012, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Kommst du mit zu uns zum Mittagessen ? fragte Piri. Gemeinsam stiefelten sie durchs Dorf zu ihrem Elternhaus. Dort wurden Piri von ihrer Mutter mit den Worten: Da kommt ja unser Dreckspatz begrüßt. Guck mal, neue Gummistiefel, genauso wie die alten, nur neu und glänzend, haben wir bei Tante Elvira bekommen, nur 10 Euro. Du hättest gleich eine Gummihose dazu nehmen sollen, meinte ihre Mutter. Nebenan der Jan, der hat eine Matsch- und Buddelhose mit Gummistiefeln dran bekommen. Meist hat er ein Regenmäntelchen dazu an und sieht genauso dreckig aus wie du mitunter. Und seine Mutter ist froh, das sie Abends die Gummisachen einfach in der Dusche abspülen kann. Sie warf einen Blick auf die blauen Gummistiefel von Heinz. Endlich mal ein vernünftiger junger Mann, der Gummistiefel anzieht und nicht immer in Turnschuhen rumläuft, meinte sie. Sind wohl auch neu. Wenn ihr öfters mal was gemeinsames unternehmt werden sie das nicht lange bleiben. Erst vorgestern kam das Mädel mit klatschnassen Klamotten nach Hause, die Jeans kann man vergessen und diesen Regenmantel, sie griff nach dem blauen Lackmantel, könntest du auch jetzt entsorgen, der passt doch nicht mehr zu den blitzenden Gummistiefeln. Aber Mutter, Heinz war doch vorgestern dabei, als mir das Unglück an der großen Pfütze passierte. Was für ein Unglück, dachte Heinz, war doch alles so gewollt. Aber er sagte natürlich nichts.

Wir gehen dann mal hoch, Heinz ist gut in Mathe, da kann er mir so einiges erklären und ich pauke dann was englisch mit ihm, da bin ich besser als er. Ja, macht ihr mal. Sie gingen in Piris Zimmer und erledigten unter gegenseitiger Hilfe ihre Aufgaben. Die neuen Gummistiefel gefallen dir offensichtlich aber du brauchtest nicht so auf meine Brüste zu starren. Tu ich doch gar nicht, ich schaue dir ins Gesicht und an deinen Haaren herunter, deine langen Haare gefallen mir sehr gut. Wer‘s glaubt, dachte Piri. Übrigens, meine Mutter hat recht. Lass uns mal nach einem neuen Regenmantel sehen, sagte sie und drehte sich dem Bildschirm zu.

Natürlich gab es bei vielen Verkäufern welche, aber entweder gefielen sie ihr nicht oder er hatte was daran auszusetzen und wenn sie sich zu einem Modell durchringen konnten war es viel zu teuer. Nach und nach wurde ihnen klar, das sie am besten wie bei den Gummistiefeln verfahren sollten, den gleichen Mantel suchen. Er muss ja nicht neu sein, meinte Piri, nur eben nicht so mitgenommen wie meiner. Endlich fanden sie einen ähnlichen bei einer bekannten Firma für Internetauktionen. Piri setzte die Auktion auf beobachten und wollte mal versuchen, ob sie den heute Abend, wenn die Auktion auslief, ersteigern könnte. Gemeinsam sahen sie sich ein paar Beiträge in dem Forum an, in das Heinz heute Abend die Bilder einstellen wollte. Schnell noch ein Lesezeichen gesetzt und dann stiefelte Heinz los, nachdem er sich von Piris Mutter verabschiedet hatte.

Zu Hause las er sich den Text, den er einstellen wollte, nochmal durch und lud ihn dann zusammen mit den Bildern hoch. Dann schaute er nach, ob es mit dem Lackmantel geklappt hatte. Erst hatten sie einen Betrag von maximal 20 Euro ausgemacht, dann aber 21,60. Weil viele einen glatten Betrag eingeben hat man größer Chancen, wenn man leicht drüber bietet. Der Mantel war für 17,50 verkauft, dann hatte Piri ihn wohl ersteigert.
Er gab mal Gummistiefel als Suchbegriff ein und fand ein Paar in 41, das ihm gefiel. Deshalb bot er 12,30. Die Auktion stand bei 5,10 und sollte nachts auslaufen. Bei dem gleichen Verkäufer fand er noch weitere Angebote, auch eine Latexhose in mittlerer Größe. Die könnte passen, also bot er auch dafür einige Euro und suchte dann nach einer für Piri. Sie dürfte so W28/36 in ihren Jeans haben, das könnte Größe S sein. Er entschied sich für einen Sofortkauf zu einem mittleren Preis. Als Angebot gab es gleich ein Pflegemittel dazu und der Versand war kostenlos. Er ging nochmals zu den Angeboten des vorigen Verkäufers und bot noch auf weitere Gummistiefel, mal sehen ob er für kleines Geld noch was ersteigern konnte. Er gab als Suchbegriff Lackmntel ein, ein Angebot. Erst jetzt sah er seinen Schreibfehler, den auch der Anbieter gemacht hatte. Gezeigt wurde ein wunderschöner schwarzer Mantel aus offensichtlich hochwertigem Lackmaterial, gefüttert und mit Kapuze, zu schließen mit Reißverschluss. Er bot mal 11,80, die Auktion würde auch in der Nacht auslaufen. Bei einem anderen Verkäufer kaufte er per Sofortkauf einen schwarzen, hochglänzenden PVC Mantel in S. Dann ging er zurück auf das Forum, um sich seinen eingestellten Beitrag nochmal durchzulesen. Zwei Schreibfehler verbesserte er noch und sah, dass schon 23 Besucher den Beitrag gelesen und die Bilder angesehen hatten. Auch eine erste Antwort war schon erfolgt, ein Lob für die Bilder, das ihn ein wenig stolz machte.

Am nächsten Morgen teilte Piri ihm mit, das es schon über 100 Besucher und 3 Antworten zu ihrem Beitrag im Forum gab. Sie hatte vor der Schule nochmal nachgesehen und alle wollten mehr Bilder sehen von ihr. In den nächsten Tagen kamen noch einige Bitten dazu und so verabredeten sie sich für neue Aufnahmen nach der Schule. Sie gingen bei Heinz Zuhause vorbei und holten die Kamera und Heinz griff sich einen Rucksack, in dem er die ersteigerten Sachen gepackt hatte, die schon gekommen waren. Es war in den letzten Tage spannend gewesen, nach Hause zu kommen. Die Post deponierte die Päckchen und Pakete immer in ihrer Garage und er war beim auspacken immer sehr gespannt und stellte sich vor, was sie gemeinsam damit machen konnten, erst anziehen, dann fotografieren und dann kaputt machen. Hoffentlich war Piri da genauso wild wie auf dem ersten Spaziergang.

Sie gingen gemeinsam zu Piri. Das Essen war noch nicht ganz fertig und so gingen sie erst hoch in ihr Zimmer. Du, was meinst du, solltest du nicht immer auf deine Mutter hören ? Ja, besser ist das schon. Dann zieh mal diese Gummihose an, die ich für dich ersteigert habe, sagte Heinz und reichte ihr die Latexhose. Etwas überrascht nahm Piri sie in die Hand, grinste und zog ihre Gummistiefel aus, dann die Jeans. Schon wollte sie in die schwarze Latexhose schlüpfen aber Heinz sagte, die musst du direkt auf der Haut tragen, wie eine Radlerhose. Also verschwand Piri vor die Tür und kam wieder rein in der Latexhose. Sitzt wie angegossen, meinte sie. Ist eben Gummi, meinte er und hier habe ich noch ein Pflegemittel zum einpolieren. Mit einem Tuch trugen sie das auf und polierten das Latex dann, bis es glänzte. Als ihre Mutter zum Essen rief wollte Piri schon die Jeans darüber ziehen aber Heinz meinte, zeig doch deiner Mutter das du jetzt eine Gummihose hast. Also schlüpfte sie in ihre Gummistiefel und polterte die Treppe runter.

Was hast du denn da an, fragte ihre Mutter. Als gehorsame Tochter mache ich doch das was du sagst und so hat mir Heinz eine Gummihose für ein paar Euro besorgt. Heinz dachte da ein wenig anders, aber der Anblick entschädigte ihn für den Verlust eines großen Teils seiner Ersparnisse. Kind, Kind, mit dir erlebt man schon was. Ich dachte das wär bald mal vorbei mit dir, so als Dreckspatz rumzulaufen, und du würdest eine junge Dame, die auf ihre saubere Erscheinung achtet. Aber ins Dorf gehst du mir so nicht, meinetwegen im Wald, wenn es deinem Freund recht ist. Der hat es ja schließlich gekauft. Doch, sieht doch hübsch aus, beeilte Heinz sich zu sagen. Erst machen wir Hausaufgaben und dann einen kleinen Spaziergang im Wald, obwohl es nach Regen aussieht. So würde er während dem erledigen der Hausaufgaben Piri in Gummistiefeln und glänzender Latexhose sehen können. Nach dem Essen stürmte er die Treppe rauf um ihr entgegen zu sehen, wie sie ihm folgte.
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Hier sehen wir Piris Gummihose in ihren neuen Phönix Gummistiefeln in einer Pfütze im Einsatz
Hier sehen wir Piris Gummihose in ihren neuen Phönix Gummistiefeln in einer Pfütze im Einsatz
Zuletzt geändert von Phönixer am Fr 23. Nov 2012, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Nachdem sie ihre Aufgaben erledigt hatten gingen sie los. Heinz griff sich Kameratasche und Rucksack und zog sich unten im Flur seine Segeljacke an, Piri ihren alten Lackmantel. Der neue war noch nicht da, aber sie hatte ihn ersteigern können. So zogen sie los. Es begann leicht zu nieseln. Am Waldrand setzten sie sich auf eine Bank, die vom Regen feucht war. Praktisch, so eine Gummihose, damit könnte ich mich auch direkt auf die feuchte Bank setzen. Wie Heinz hatte sie aber ihren Regenmantel an, der so lang war, das er die Bank bedeckte. Bei Heinz war das mit der Regenjacke schon eher knapp. Besorg dir doch auch eine Gummihose, meine Piri, als sie sah, wie er sich bemühte, trotzdem zurecht zu kommen.

Heute machen wir mal Sachen kaputt. Aber nicht meine neuen Gummistiefel. Natürlich nicht, ich hab hier ein Paar rote von Romika ganz billig ersteigert, die sind dunkelrot und haben eine schwarze Sohle, sind aber an der Verse kaputt und dir auch zu klein. Aber zur Übung für mich und zum ausprobieren können wir ja mal damit anfangen. Aber nicht hier, lass uns den Weg weitergehen nach 500 Metern geht ein Pfad ab, der endet auf einer kleinen Lichtung, da kommt sonst niemand hin. Sie machten sich auf den Weg. Auf der verschwiegenen Lichtung angekommen packte Heinz die roten Gummistiefel aus und einen gelben PVC Mantel, eine Flasche Spiritus und ein Päckchen Streichhölzer. Erst mal die Gummistiefel, der Plastikmantel kommt dann später noch dran. Hier hast du ein Teppichmesser. Pass bitte auf, die Dinger sind verdammt scharf. Damit machst du mal innen knapp über der Sohle einen Schnitt. Piri legte sich einen Gummistiefel zurecht, hockte sich hin und wollte schon loslegen, aber Heinz hatte noch nicht den richtigen Bildausschnitt gewählt. Kann ich jetzt, Mensch, mir kribbelt es richtig in den Fingern, Gummistiefel absichtlich kaputt machen, das hab ich noch nie gemacht. Schon gegen Steine getreten oder mit den Sohlen über spitze Steine aber so mit dem Messer noch nie. Vorsichtig stach sie mit der Klinge zu und erweiterte den Schnitt dann etwas. Schon war der nächste Stiefel dran. Du, das macht Spaß. Dann nimm mal den Nagel und schlag ihn mit dem Hammer in den Gummistiefel. Beim ersten Mal rutschte er ab aber dann ging er mehrere Zentimeter durch das Fußteil bis auf die Sohle. Noch ein paar Schläge und er kam unten aus der Sohle wieder raus. Piris Haare waren ihr ins Gesicht gerutscht aber sie war ganz fasziniert bei der Arbeit so das der zweite Gummistiefel auch seinen Nagel bekam. Immer wieder betätigte Heinz den Auslöser. Er war sich sicher, das würden klasse Fotos. Mal zeigte er das Mädel, wie es am Boden hockte und sich ganz auf ihre vernichtende Arbeit konzentrierte, mal nur ihre Hände, wie sie den Nagel hielt und dann wie der Hammer zum Einsatz kam. Nach dem rausziehen schrammte sie damit über die glänzenden Gummistiefel und es gelang, tiefe Furchen darauf zu hinterlassen, die sich auch gut abbilden ließen. Das erforderte natürlich neben weiblicher Raffinesse auch einen gehörigen Kraftaufwand und in ihrem Lackmantel und der Latexhose kam sie ganz schön ins schwitzen, was am ehesten an ihren Haaren zu sehen war, die auf ihrer Stirn klebten. Endlich hielt sie etwas erschöpft inne und fragte: Was nun. Sammel mal ein paar dünne Ästchen, dann bauen wir einen kleinen Scheiterhaufen.

Wenige Ästchen von Fichten stapelten sie aufeinander und stellten die Gummistiefel obendrauf. Dann schüttete Piri reichlich Spiritus darüber, Heinz machte ein paar Aufnahmen von den Stiefeln, die durch den Brennspiritus richtig glänzten. Zünde mal ein Streichholz an, aber nicht hinwerfen. Durch den Sucher sah er die Streichholzflamme nah, dahinter die rotleuchtenden Stiefel. Nochmal. Jetzt will ich sie aber anzünden. Fast hätte sie mit dem Fuß aufgestampft wie ein zorniges Kind. Halt, erst nochmal Spiritus drüber, der verfliegt recht schnell. Und das Streichholz nicht dranhalten, das gibt eine Stichflamme. Also, anzünden und hinwerfen. Da hatte er wohl mehr Erfahrung und so entzündete sie das Streichholz und warf es zwischen die Gummistiefel bei die Fichtenästchen, die sofort Feuer fingen. Langsam gerieten auch die Gummistiefel in Brand, erst in dem Winkel zwischen den schwarzen Sohlen und dann brannten sie auch an der Seite. Schwarz schlug sich der Rauch von dem brennenden Kunststoff auf den roten Schäften nieder, die mehr und mehr ins brennen gerieten. Es roch recht stark nach dem brennenden Kunststoff der Stiefel, deren Sohlen jetzt richtig in Flammen standen. Dann knickten die Schäfte um und die Gummistiefel bildeten mehr einen Haufen rot-schwarzen Kunststoff als das man sie noch als Gummistiefel erkennen konnte. Es dauerte noch einige Zeit, bis die Flammen kleiner wurden.

( Wird wohl so ähnlich wie hier ausgesehen haben )
http://www.vernichterforum.de/viewtopic.php?f=15&t=106

Diese Zeit nutzten sie um Piri in dem gelben PVC Mantel zu fotografieren, vor der Kamera herlaufend, Mantel offen, Mantel geschlossen, auf einem Bein stehend balancierend, Hände in den Taschen, mit gelben Gummihandschuhen und mit schwarzen. Dann zog sie den gelben Mantel wieder aus und ihren blauen wieder an. Sie griff sich einen Stock, hing den Plastikmantel daran und hielt ihn so über die Reste der brennenden Gummistiefel, das die Flammen gerade so dran leckten. Der Mantel wurde am Saum an verschiedenen Stellen schwarz und auf einmal züngelten die Flammen höher. Piri hielt tapfer ihren Stock aber irgendwann schüttelte sie das brennende Etwas, das auch einen beißenden Qualm machte, so ab, das es auf die Gummistiefelreste fiel. Bald war alles zu einem schwarzen Klumpen verbrannt und die Fichtenäste waren auch soweit in den Flammen verzehrt worden. Heinz spießte den schwarzen Klumpen auf einen Stock und trat sorgfältig die glimmenden Holzreste aus. Dabei litten natürlich die Sohlen seiner neuen blauen Gummistiefel und er hielt den rechten mit der Innenseite absichtlich länger an einen noch glimmenden Ast, dessen Glut einen bleibenden Eindruck an dem Stiefel hinterließ. Er wollte die Gummistiefel ja quälen, aber recht lange. Das Feuer war aus, den Rest würde der Regen machen. Hattest du Spaß dabei ? Und ob, hab ich noch nie gemacht, aber das ist toll, die Gummistiefel undicht zu machen und dann alles verbrennen. Warte mal, bis deine geliebten alten roten Gummistiefel und dieser Lackmantel dran sind und leiden müssen oder wenn es um sehr schöne Sachen geht, die du aber auch vernichten sollst. Ich glaub, dann mach ich mir in die Hose. Na, solange du eine Gummihose anhast würde das ja nichts machen. Und dich würde das nicht stören ? Ist ja nicht passiert, was sollen wir uns um ungelegte Eier kümmern. Übrigens, ich habe noch ein paar sehr schöne Gummistiefel und einen ganz tollen Lackmantel ersteigert und beides musst du vernichten, nur vorher noch ein wenig tragen und dann …

Zuhause zog Heinz die Bilder wieder auf seinen Rechner und suchte einige aus, die er dann bearbeitete und auf eine CD kopierte, die er Piri morgen geben würde. Im Forum waren noch kaum Vorschläge zu seiner Frage nach der Vernichtungsart von Piris Gummistiefeln und Lackmantel gekommen. Er würde wohl noch etwas warten müssen. Aber die restlichen ersteigerten Sachen waren gekommen. Sehr schöne, noch fast neu aussehende sehr hohe rote Gummistiefel von Romika mit einem 5 bis 6 cm hohen Absatz in 41. Die hatten eine schöne Stange gekostet, aber sie sahen auch super aus. Er malte sich schon aus, wie Piri die tragen und zerstören würde. Auch seine Latexhose war gekommen und der schwarze Lackmntel ( mit dem Schreibfehler ) der nur 1 Euro gekostet hatte. Er war wunderschön, ganz weiches Lackmaterial und unter dem Futter war teilweise noch ein weiteres Futter drunter, der Zipper am Reißverschluss hatte zusätzlich einen Ring, so das er besser zu packen war. Und die Kapuze konnte man außen tragen oder innen verstecken, dann ging ein hoher Kragen darüber und wenn der Reißverschluss bis oben zugezogen war konnte er zu einem Rollkragen werden. Dieser Mantel gefiel ihm so gut, das er überlegte, ob er nicht verschont werden sollte. Aber gerade schöne Sachen hatten ihren besonderen Reiz, also würde er wohl nicht lange überleben. Vorher wollte er noch viele Aufnahmen machen.

Als es Zeit war um sich ins Bett zu legen griff er zu der Latexhose und zog sie an. Die müsste morgen mit dem Pflegemittel poliert werden aber jetzt im Bett sah sie ja niemand. Dazu kramte er die neuen schwarzen Gummistiefel hervor, die er sorgfältig versteckt hatte. Er dachte an den Nachmittag, wie Piri die Gummistiefel kaputt gemacht hatte und wie sie offensichtlich Gefallen daran fand. Und auch den Plastikmantel hatte sie verbrannt. Er qualmte noch, als jemand mit lauter Stimme fragte, was macht ihr denn hier ? Erschrocken drehten sie sich um, es war der Förster. Eigentlich seid ihr doch alt genug aber man sollte euch den Arsch versohlen. Na, dann muss ich mal eure Eltern informieren und eine kräftige Strafe wird es auch geben. Können sie nicht ihren ersten Vorschlag ausführen, fragte Heinz und nahm Piri an der Hand, ging zu der Schranke, zog seine Jeans aus ( gleiches Recht für alle ). Darunter hatte er seine neue Latexhose an. Sie beugten sich über die Schranke und streckten dem Förster ihre Hinterseite entgegen. Na, wenigstens sitzen die Hosen stramm. Ich werde euren Hintern aber deutlich klarmachen, was es heißt, im Wald Feuer zu machen. Ein paar Schmerzensschreie dürft ihr ruhig von euch geben und ein paar Tränen vergießen. Er stellt sein Gewehr weg und trat hinter die beiden.

Er hatte nicht übertrieben. Als Heinz seine breite Hand auf seinem Po spürte konnte er gerade noch einen Aufschrei unterdrücken. Der nächste Schlag galt Piri, die sich nicht so beherrschte. Ihr schossen die Tränen ins Gesicht und nach einigen weiteren Schlägen, Heinz bekam mehr als Piri, wimmerten beide. Nun griff der Förster nach einem biegsamen Fichtenzweig und verpasste ihnen damit ein paar Schläge, das es bestimmt Striemen gab. Na, dann wollen wir es mal gut sein lassen. Und wenn ihr versucht, euch zu setzen, dann erinnern euch eure heißen Ärsche hoffentlich daran, das ihr im Wald besser kein Feuer macht, jedenfalls nicht, wenn ihr mir begegnet. Das nächste Mal gibt es die doppelte Anzahl.

Heinz wälzte sich unruhig hin und her. Deutlich spürte er, wie die Latexhose ihn eng umgab. Er wurde wach und rieb sich verwundert die Augen. Dann fiel ihm ein, das ihnen im Wald kein Förster begegnet war und er das nur geträumt hatte. Er war erleichtert, schließlich hatte Piri auf dem ganzen Weg nach Hause leise geweint und ihm hatte es leid getan, sie im Wald zu dem Feuer verführt zu haben. Morgens verstaute er die Hose und Stiefel unter seinem Bett und war froh, ganz normal sitzen zu können, ohne Schmerzen.

In der großen Pause kam Piri auf ihn zugerannt, stellte sich auf ein Bein, warf das andere in die Luft und umarmte ihn stürmisch. Wegen der 2 in Mathe, Mensch, wird meine Mutter erleichtert sein. Wie Heinz mitbekommen hatte, waren die beiden ersten Arbeiten nicht so berauschend ausgefallen. Du, ich habe ganz tolle hohe Gummistiefel ersteigern können und einen sehr schönen Mantel. Meinst du, wir könnten heute Nachmittag mal in die Stadt fahren, im Wald haben wir ja schon einige Bilder gemacht und die von gestern hab ich hier auf CD. Sieh sie dir mal an und wenn dir eines nicht passt, das ich einstellen möchte, dann sag das. Übrigens, dein Gesicht ist fast immer zu sehen. Piri lächelte und sie verabredeten, das sie bei Heinz vorbeikommen würde um sich entsprechend einzukleiden. Von ihm zur Bushaltestelle waren es nur ein paar Meter.

Zur vereinbarten Zeit klingelte es und vor der Tür stand Piri und sie hatte ihre Freundin Susanne mitgebracht. Sie wollte auch mal fotografiert werden und weil ich weiß, was dir gefällt, hab ich die neuen gelben Gummistiefel mitgebracht und dazu kann sie meinen neuen blauen Lackmantel anziehen. Bedauernd sah Heinz auf Susannes Jeans. Aber da lachte Piri, hab doch gesagt, ich weiß was dir gefällt. Los Susanne, runter mit den Jeans. Darunter kam eine hochglänzende Lackhose zum Vorschein, die Susanne mal auf einer Party angehabt hatte. Es war nicht auszumachen, wer mehr strahlte, die beiden Mädel oder Heinz. Der hatte die hohen roten Romika Gummistiefel schon bereitgestellt. Piri zog sie an und schritt hin und her. Die sind superschön, waren sich alle einig und so gut wie neu. Susanne hatte inzwischen Piris gelbe angezogen, passten auch gut zur schwarzen Lackhose. Schon griff sie nach dem blauen Mantel aber Heinz reichte ihr den dünnen schwarzen PVC Mantel, weil er besser zu ihren blonden Haaren und der Hose passten. Dann packte er den billig ersteigerten schwarzen Lackmantel aus. Beide Mädchen waren begeistert und als Piri den Reißverschluss zu hatte umarmte sie ihren Freund erneut. Du, das mit dem müssen wir uns aber nochmal überlegen. Wissend grinste Heinz und Susanne fragte, was müsst ihr nochmal überlegen ? Och, nichts. Sag ich dir ein andermal.

Als Heinz auch seine Jeans auszog schauten die Mädel erst etwas verdutzt, als dann aber die inzwischen auf Hochglanz polierte Latexhose sichtbar wurde lächelten sie beide. Jetzt werden wir aber einen glänzenden Eindruck machen. An der Haltestelle mussten sie nur wenige Minuten warten, dann kam der Bus in die Stadt. Unterwegs fing es an zu schütten. Gut, das wir Regensachen anhaben und die Mäntel Kapuzen haben, meinte Susanne. Als sie ausstiegen, war die Straße vom Regen nass und die Lichter der Stadt spiegelten sich darin in allen Farben. Auch auf ihren Gummistiefeln und der glänzenden Kleidung gab es zahlreiche Reflexe. Heinz machte ein Bild nach dem anderen, mal mit Blitz und mal ohne. Er hatte noch einen zweiten dabei, der von dem ersten mit ausgelöst wurde. Den postierte er mal so mal so. Manchmal auch hinter den Mädchen. Sorgsam achtete er darauf, das keine Autofahrer geblendet wurde. Susanne genoss es, so im Mittelpunkt zu stehen und der Junge verstand offensichtlich was vom fotografieren. Als es mal aufhörte zu nieseln setzten sie ihre Kapuzen ab und die herrlichen, langen blonden Haare der Mädchen fielen über die schwarzen Regenmäntel bis in ihre Taille. Durch die eng zugezogenen Gürtel wurde ihr Po zusätzlich betont. Ein paar mal hatten Männer schon gefragt, wie viel. Die Mädchen hatten gelacht und gesagt, sie hätten schon ein paar Dutzend Fotos gemacht, nur Heinz ärgerte sich und hoffte, das die Mädel nicht verärgert waren. Als der zweite Speicher voll und die Akkus leer waren machten sie sich auf den Heimweg.

Unbemerkt huschten sie hoch in sein Zimmer und wechselten erneut ihre Kleidung. Als sie gemeinsam wieder die Treppe runter kamen trafen sie auf die Frau des Hause, die gerade vom Einkauf zurückkam. Als sie die beiden Mädel in Gummistiefel sah, Susanne hatte gefragt ob sie die gelben noch ein wenig haben könnte, meinte sie, das sei aber mal vernünftig, bei dem Wetter Gummistiefel anzuziehen und eine Regenjacke.
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Das sind die hohen Romika Gummistiefel, die Piri in der Stadt anhatte und die sie bald kaputt machen soll.
Das sind die hohen Romika Gummistiefel, die Piri in der Stadt anhatte und die sie bald kaputt machen soll.
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Zuletzt geändert von Phönixer am Mo 26. Nov 2012, 18:29, insgesamt 5-mal geändert.
Thorsty
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Thorsty »

Ich freue mich über jedes neue Kapitel dieser Geschichte :D

Vielen Dank und liebe Grüße!
Thorsty, der dabei auch Erinnerungen und Phantasien hat
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Hier sind Piris rote Phönixgummistiefel, links die neuen in 41, inzwischen schon ein paar Tage im Einsatz und rechts die alten, zu klein gewordenen, schiefgelatschten, mattgewordenen aber immer noch geliebten in 39.

Was denen wohl passieren wird ?
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baier1977
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von baier1977 »

Tolle Geschichte bis jetzt!
Bin echt neugierig, wie es weitergeht. (Freu!!!!!)
Wär' doch schön wenn Piri ihre zu klein gewordenen Gummistiefel erst mal so zurechtschneidet, dass sie ihr wieder passen (z.B. Zehenkappen abschneiden, hinten an der Ferse aufschneiden).
Oder Schnürstiefel draus machen fände ich auch gut.
Dann so nach und nach die Stiefel kürzen, bis nur noch Schlappen übrig sind.
Die Reste können dann ja immer noch ins Feuer, auf jeden Fall vorher noch mit Messer und Schre kreativ werden.
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Piri hatte ja nicht gesagt, das ein Bild nicht ihren Gefallen fand und so stellte Heinz abends noch die bearbeiteten Aufnahmen von Piris erstem Vernichtungsabenteuer im Forum ab. Schon kurz darauf gab es mehrere Antworten, alle waren voll des Lobes, einem so netten Mädel bei ihrem schrecklichen Werk zusehen zu dürfen. Zaghaft kamen auch erste Vorschläge, Piris alte rote Gummistiefel und ihren alten blauen Lackmantel betreffend. Zufrieden schaltete Heinz den PC ab und versuchte kurz darauf in den Schlaf zu finden. Er dachte an die Aufnahmen in der Stadt und ob Susanne nicht ab und an auch nochmal mitmachen sollte. Ob sie wohl auch Spaß am kaputtmachen entwickeln würde ? Hoffentlich hatte er eine so nette Fortsetzung im Traum wie gestern. Leider erfüllte sich dieser Wunsch nicht, er schlief tief und fest und wachte morgens richtig erholt auf.

Heute wollte er mit Piri in den Wald, den hohen roten Gummistiefel sollte es erstmals an den Kragen gehen und auch dem schönen schwarzen Lackmantel. Nach der Schule raste er in sein Zimmer und zog erst mal die Bilder von gestern auf den Rechner und als Sicherung nochmal auf die externe Festplatte. Zum Glück war ihm noch früh genug eingefallen, das die Speicherkarten der Kamera voll waren. Bei nächster Gelegenheit müsste er mal für Nachschub sorgen. Nach dem Essen ging er wieder hoch und zog die Latexhose an und die Jeans drüber, die blauen Gummistiefel und einen dicken Pulli. So sauste er in den Keller und steckte etwas Werkzeug in eine Plastiktüte, die er in dem Rucksack verstaute, wo sie neben den noch ganz toll glänzenden, fast neu aussehenden Gummistiefeln und dem schönen Lackmantel Platz fanden. Dan ging es raus zum Treffpunkt am Bänkchen. Piri war schon da. Sie konnte es kaum erwarten und so rannten sie zu ihre Fichtendickung, wo sie sich anders anzogen und ihre Kleidung, die sie auf dem Hinweg anhatten in einer schwarzen Mülltüte versteckten.

Piri drehte sich, die hohen roten Gummistiefel stolz präsentierend, ein paarmal um die eigene Achse. Heinz reichte ihr den schwarzen Lackmantel. Den machen wir aber heute nicht kaputt, oder ? Er ist doch so schön. Was denn, möchtest du nur die Gummistiefel zerstören ? Nein, auch nicht, die sind auch so schön. Siehst du, das meinte ich neulich, wenn dir die Sachen gefallen, dann macht es doppelt so viel Spaß, ja, es ist sogar erregend aufregend. Pass mal auf. Er holte eine dreckige Drahtbürste aus dem Rucksack. Jetzt führ die ein paarmal feste über deine Stiefelspitzen. Sie stellte den linken Fuß auf einen Baumstumpf und besah sich die Drahtbürste. Na los doch, die Drahtbürste möchte ihre Arbeit verrichten. Zögerlich ließ sie die über die Stiefelspitze gleiten. Fester und schneller, Fräulein, so, das die Stiefel dort richtig zerkratzt werden. Langsam kam Piri in Fahrt und die Stiefel bekamen ihre Schrammen. Als sie zum rechten Fuß wechselte war der Unterschied deutlich zu sehen, hier noch der Glanz und bei dem soeben bearbeiteten war das Material matt geworden und einzelne Drähte hatten tiefe Schrammen hinterlassen. So ist fein. Piri war schon wieder ins schwitzen gekommen. Sie zog den Lackmantel aus, weil es gerade mal nicht regnete.

Heinz deutete auf den Lackmantel. Leg das Material am Saum mal doppelt und dreifach und dann knips mit dem Seitenschneider hinein. Er reichte ihr den Seitenschneider und als sie das Material dreifach übereinander gelegt hatte meinte sie, das geht doch dann kaputt. Gibt doch nur ein kleines Loch. Können wir nicht doch … Wir könnten, aber wir wollen nicht. Sieh mal, die Dinge können nun mal nicht neu bleiben und wenn ein Loch drin ist, dann ist der Mantel ja nicht wertlos, sondern gebraucht und nur umso wertvoller. Mit einem seltsamen Gesichtsausdruck sah sie ihn an, setzte die Zange an und drückte zu. Durch alle Lagen entstand ein kleiner Schnitt. Schon griff Heinz nach dem Mantel und steckte einen Finger in das Loch des Futters. Mit einem Ruck riss er daran, so das ein langer Riss entstand. So Mädchen, und nun raus mit dem Futter. Es kostete sie große Überwindung, weiter zu reißen und das Futter so zu entfernen. Die Ränder waren nicht sauber und manchmal war das Futter zusätzlich nochmal angenäht. Dann packte sie den Mantel am Lack und am Futter und riss die Verbindung kaputt. Jetzt waren nur noch die Arme miteinander verbunden. Heinz packte den Lack und zog das Futter zur anderen Seite und gab es Piri in die Hand. Mit ständig größerer Kraft zogen sie an dem edlen Teil. Mit einem lauten Reißgeräusch trennten sich das Lackmaterial und das Futter, zurück blieb ein unschöner, ausgefranzter Rand. Mit dem anderen Ärmel machten sie es genauso. Siehst du, geht doch, meinte er grinsend. Und, wie fühlst du dich ? Schade um den tollen Mantel. Aber wieso denn ? Er ordnete das, was übrig geblieben war. Ist doch überhaupt nichts passiert, nur das Futter und die Zwischenfüllung stören nicht mehr, was meinst du, wie sich der Mantel direkt auf der Haut anfühlt ? Soll ich etwa meinen Pulli ausziehen ? Wenn du schon fragst, dann …

Also gut, aber du weißt ja, keine Fotos und nicht gucken. Sie drehte sich um, packte mit überkreuzten Armen den Pulli und zog ihn sich über den Kopf. Dann schnell den Mantel an und den Reißverschluss zu, Kragen hoch und Haare drüber. Sie drehte sich um. Er trat auf sie zu und umarmte ihren Hals. Dabei spürte er ihre Brüste und die harten Brustwarzen trotz des dicken Pullis. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht und küsste sie. Sie leistete keinen Widerstand und als sie ihre Lippen leicht öffnete suchte seine Zunge den Weg zwischen ihre Lippen hindurch. Beide erschauerten, die Hormone spielten verrückt und er meinte ganz deutlich ihre Hand dort zu spüren, wo sie eigentlich nichts zu suchen hatte. Deshalb glitten seine Hände über ihre Schultern und verharrten auf ihren unter dem Lack deutlich zu spürenden Brüsten. Ganz behutsam kniff er seine Finger zusammen und streichelte sie immer wieder dort, was ihr offensichtlich nicht unangenehm war. Langsam öffnete er den Reißverschluss ohne das sie das verhindert hätte. Als er endlich offen war und die Mantelhälften auseinander strebten konnte er auf ihre kleinen, festen Brüste sehen, die fast vorwitzig aus dem Lackmantel hervorstachen und ihn geradezu aufforderten, sie mit seinem Mund zu berühren. Langsam sanken sie ins nasse Moos, was sie nicht störte. Zum einen wegen ihrer Latexhosen aber längst hatten sie nur noch Gefühle füreinander. Lange Zeit verbrachten sie mit gegenseitigem streicheln und küssen und liebkosen.

Erst als es dämmerte lies dieser Rausch ein wenig nach. Na, war doch nicht so schlimm, den Lackmantel ein wenig zu bearbeiten, oder. Aber den Gummistiefel solltest du noch ein paar matte Stellen verpassen. Er reichte ihr Schmirgelpapier. Und so schmirgelte sie an mehreren Stellen der Gummistiefel rum, bis die dort matt und rau waren. Davon gab es dann wieder Bilder, zwischendurch hatte die Kamera lange Pause gehabt. Ihnen war das nicht aufgefallen, gelangweilt hatten sie sich jedenfalls nicht. Zum Schluss bekam sie einen spitzen Dorn, mit dem sie tiefe Rillen in die Gummistiefel ritzen sollte und sich auch nach Kräften bemühte. Inzwischen hatten sie viel von ihrem Glanz und ihrem fast neuwertigen Aussahen verloren. Als auf dem Nachhauseweg ein spitzer Stein aus dem Belag des Weges hervor sah, trat sie derart darauf, das die Sohle darüber ratschte. Immer wieder ratschte sie darüber und lachte sich fast kaputt. Als sie dann das Bein anwinkelte und ihm die Sohlen zeigte, glaubte er fast nicht, was er da sah: Es waren tatsächlich kleine Stückchen aus dem Material der Sohlen herausgerissen, sie waren total verschrammt und auch die Seiten hatten hier weitere Schrammen bekommen. Das hast du ganz toll gemacht und deshalb belohnte er sie – oder sich ? – mit einem langen Kuss.

Als er abends wieder am PC saß schaute er sich die Aufnahmen von gestern an. Er war sehr überrascht, das sah sehr gut aus, wie sich die Lichter der Stadt im nassglänzenden Asphalt spiegelten und die Reflexe vom Blitzlicht auf der glitzernden Kleidung der Mädchen taten ein Übriges. Auch das aufhellen der Personen durch den Blitz hatte hervorragend funktioniert. Der Hammer aber waren Bilder, wo der Blitz hinter den Köpfen der Mädchen war: Die Haare wurden von hinten durchleuchtet, sie lagen geradezu überirdisch auf ihren Köpfen. Zu fast allen Bildern gab es nur das eine Urteil, gelungen. Und als er die von heute kopiert hatte und begann sie zu betrachten fand er, das seine Freundin darauf wunderschön anzusehen war, wie sie sich bemühte, den Lackmantel zu zerreißen und die Gummistiefel zu zerschrammen. Er erstellte eine CD für Susanne nur mit den Bildern von vorgestern und eine für Piri auch mit denen von gestern. Wie immer würde er erst fragen, ob die Bilder ok waren und auch mit Susanne musste er sprechen, ob es ihr recht war, das sie zu erkennen war.

Heute nieselte es wieder mal wie so oft in letzter Zeit. War ihm aber ganz recht und als er Piri und Susanne sah, freute er sich regelrecht. Beide hatte Gummistiefel an, Hosenbeine zwar über den Schäften, aber er fand es schön, die roten und gelben Gummistiefel darunter hervor blitzen zu sehen. Piris rote würde er während dem Unterricht sehen können, er saß eine Reihe hinter ihr auf der anderen Seite des Ganges. Aber Susannes gelbe würden bis zur Pause unsichtbar bleiben, denn sie saß 3 Reihen hinter Piri. Er konnte nur hinsehen, wenn er den Kopf drehte.

Bevor ich es vergesse, hier die CDs mit den Bildern. Möchtest du dir nicht eigene Gummistiefel kaufen, fragte er Susanne. Letzte Woche hatte Tante Elvira noch passende im Keller, wenn du möchtest, gehen wir nach der Schule mal mit dir hin. Was kosten die denn ? Bei uns hat sie 10 Mark genommen. Susanne war ein Fragezeichen. Ja, sie ist eben alt geworden und so haben wir ihr 10 Euro gegeben, das ist ok, jedenfalls – meldete sich da ein kleiner Schelm in ihm ? – wenn du 2 Paar nimmst. Ist es ok, wenn du zu erkennen bist, wenn ich die Bilder ins Netz stelle ? Natürlich, das wollte ich schon lange, aber die Bilder, die mein Bruder macht sind eher abstoßend, so hat das noch nicht geklappt. Wenn du so lieb sein willst. Dann schau morgen mal auf dieser seite nach. Er gab ihr einen Zettel mit der internetadresse.

Weil ein Lehrer krank war fielen die Stunden nach der großen Pause aus und so stiefelten sie zu dritt zu Tante Elvira, denn natürlich hatte Heinz auch passendes Schuhwerk an. Tante Elvira sei krank und liege im Bett. Ob sie sie denn dann mal besuchen könnten ? Oh, da wird sie sich aber freuen. Höflich sagten sie ihr Hallo und das die vorige Woche gekauften Gummistiefel ganz prima seien, sowas bekomme man ja heute gar nicht mehr und das Susanne auch gerne welche hätte, aber … Ihr kennt doch den Weg, Christa mach den Kindern mal Licht im Keller an, sie brauchen dringend Gummistiefel und dann gibt es wieder etwas mehr Platz. Wird ja noch was dauern, bis alles alte, mich eingeschlossen, verschwindet. Och, sagte Heinz, lass den Kopf nicht hängen, du wirst schon wieder.

Sie stiegen in den Keller und Susanne suchte sich rote und gelbe Stiefel, die sie oben mit einer Stulpe zubinden konnte. Sieh mal, von Phönix gibt es ja auch ganz hohe, hier sind gelbe in 38 und noch ein Paar rote in 41 mit Stulpe, so wie Susanne sie sich rausgesucht hat. Komm, lass uns gehen, meinte Piri, ich kenne meinen Heinz inzwischen, der würde gerne stundenlang weitersuchen und könnte am Ende die Rechnung nicht bezahlen. Lachend stiegen sie wieder nach oben, schalteten das Licht aus und schauten bei Tante Elvira vorbei. Ist der gleiche Preis wie vorige Woche ok ? Ja Kinder, das ist schon recht. So bezahlten sie die 40 Euro und gingen zu Heinz. Dort zog Susanne die geliehenen Gummistiefel aus und ihre eigenen gelben mit der Stulpe wieder an. Können wir die Bilder von vorgestern sehen ? fragte Susanne. Heinz schaltete den PC ein und als er das Bildverzeichnis öffnete waren die Bilder von gestern darauf zu sehen. Ach, wart ihr gestern auch nochmal fotografieren. Sie klickte die ersten Bilder an und bekam große Augen, als sie erkannte das Piri mit der Drahtbürste an ihren Gummistiefeln rumwerkelte. Und als der schöne schwarze Lackmantel sein Futter verlor entfuhr ihr ein Oh nein. Was macht ihr denn da ? Du es macht unheimlich Spaß, Sachen kaputt zu machen, so ganz langsam, mit Genuss, sozusagen. Gefallen dir eigentlich deine neuen Gummistiefel ? Was denkst du, sollen wir die heute Nachmittag mal kaputt machen ? Warum denn ? Damit du mal merkst, wie das ist, Dinge zu zerstören. Und am besten welche, die einem gefallen. Sieh mal hier, er öffnete das Forum, da sitzt ein Mädel auf einem Aufsitzrasenmäher. Ja und ? Sieh mal hier, sie ist absichtlich über ihre Gummireitstiefel gefahren, die haben jetzt Löcher, die sind kaputt. Aber es hat ihr mit Sicherheit Spaß gemacht. Oder hier, da ist eine Frau, die lässt Plastikstiefel schmelzen. Hier verbrennt jemand einen Plastikmantel und hier werden die verschiedensten Turnschuhe bearbeitet. Und alle haben ihren Spaß dabei. Sag selbst, wenn man ein solches Angebot erfährt, ist das nicht die neuen Gummistiefel wert ? Also, lass sie an und dann sehen wir uns heute Mittag.

Als Heinz zum Bänkchen kam waren die Mädel schon da. Kuck mal ihre Gummistiefel. Piri zeigte auf Susannes gelbe Gummistiefel, die unübersehbar je 4 Löcher auf jeder Seite hatten. Wie ist das denn passiert, fragte Heinz ganz entsetzt. Ich hab die Internetseite nochmal aufgerufen und da wurden gelbe Gummistiefel mit einer Mistgabel durchstochen und da hab ich das auch machen wollen.

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Also raus, einen Stiefel ausgezogen und mit der Mistgabel darauf eingestochen. Es gehört ganz schön Kraft dazu, durch die Dinger durchzukommen. Aber nun sind sie eingeweiht, aber noch dicht. Hab ich auf dem Weg nach hier an jeder Pfütze getestet. Mann, das macht wirklich Spaß. Sie begaben sich zu ihrer Fichtendickung, wo Susanne als erstes ihre Jeans auszog. Darunter trug sie wieder ihre Lackhose, ich weiß inzwischen auch, was dir gefällt, meinte sie mit einem Lächeln. Er hatte für sie wieder den dünnen PVC Mantel mitgebracht, den sie schon vom letzten mal kannte. Piri hatte wie selbstverständlich ihren Pulli ausgezogen und den Lackmantel dann angezogen und geschlossen. Susanne machte große Augen, zumal Piri sich heute nicht rumgedreht hatte. Musst dich nicht wundern, wir sind jetzt befreundet und da es Heinz Spaß macht … Susanne lachte. Mensch Klasse, ich freu mich für euch, ihr passt sicher auch prima zusammen. Weißt du, früher machte Piri sich ja immer furchtbar dreckig. Das mache ich auch heute noch, wenn ich das will und Heinz macht es nichts aus oder ? Sie hatte inzwischen gelbe Gummihandschuhe angezogen und griff mit einem Finger unter sein Kinn. Nöh, im Gegenteil, find ich ganz prima. Fast genüsslich roch er den Duft ihres Gummihandschuhs. Wann hast du denn zuletzt im Schlamm gebadet ? Wieso sollte ich ? Dann zieh den Lackmantel nochmal aus und deinen Pulli und den Mantel wieder an. Und dann gehen wir erst mal in den Schlamm.

Susanne tat wie vorgeschlagen, drehte ihnen aber den Rücken zu. Hier hast du Gummihandschuhe und dann los. Sichtlich verlegen und etwa überrumpelt zog sie die an und gemeinsam gingen sie zu ihrem Schlammloch. Los, leg dich hinein und dreh dich einmal um dich selbst, damit du überall dreckig wirst. Vorsichtig stellte sie sich in den Schlamm, stützte sich auf die Hände ab und setzte sich hin. Ganz langsam legte sie sich auf den Rücken. Mittendrin ein Aufschrei: Meine Haare. Die sind schon dreckig und das gehört einfach dazu. Eine richtige Vernichterin darf keine Angst davor haben, dreckig und schmuddelig zu sein. Mach mal Platz. Piri schmiss sich neben sie in den Schlamm und drehte sich wirklich einmal um sich selbst. Vom schwarz ihrer Latexhose und ihres Lackmantels war nicht mehr viel zu sehen, stattdessen alles voll gelbem Lehm. Endlich wälzte sich auch Susanne herum und sah bald ebenso aus. Kommst du auch oder brauchst du eine extra Einladung. Heinz verstaute die Kamera, bis gerade noch in Aktion, in einem Plastikbeutel und dann in der Fototasche, die auch in einem Plastikbeutel steckte. Dann stellte er sich vor die Mädchen, bückte sich und furzte ihnen ins Gesicht. Du Sau, meinte Susanne. Lachend sagte er, sie dich mal lieber selber an, kniete sich hin und beschmierte sie zusätzlich mit Lehm, von dem eine beträchtliche Menge auch an seine Kleidung hängen blieb. Piri entdeckte noch eine schwarze Stelle an seiner Kleidung und schmierte schnell etwas Lehm hin. Ausgelassen wälzten sie sich immer wieder in Dreck.

Jetzt sollten wir so langsam mal überlegen, wie es mit den Gummistiefeln weitergehen soll. Sie gingen zurück zum Rucksack und holten einen Akkubohrer raus. Dann zogen die Mädchen ihre Gummistiefel aus und bohrten innen kurz über der Sohle ein Loch in jeden. Mit dem Teppichmesser machten sie an der Verse einen kleinen Schnitt und zogen die Stiefel dann wieder an. Jetzt waren sie undicht, aber das störte niemand. Susanne musste auch mit der Drahtbürste ran an ihre Gummistiefel. Mit viel Eifer zerkratzte sie die hochglänzende Oberfläche. Hör mal, die Stulpen sind doch nicht schön. Runter mit dem Mist, hier, mit der Zange. Susanne packte die Stulpe kurz über dem Stiefel mit der Zange und riss mit aller Gewalt. Natürlich gab der gummierte Stoff nach und sie konnte die Stulpe abreisen. An der Naht ging sie dann auf und als der Schnürsenkel zerschnitten war kam sie auch mit dem Stiefel raus. Bei dem anderen machte sie es ebenso. Jetzt wollte sie die unschön aussehenden Reste an den Stiefeln beseitigen, was aber den anderen nicht so zusagte. Lass sie bitte so, sieht so schön unordentlich aus, der gezackte Rand, die Fäden und es ist gleich zu sehen, das da mal Stulpen dran waren. Am Ende waren die neuen Stiefel gar nicht mehr als solche zu erkennen.

Erzähl mal, wie war das, als du die Mistgabel in deine neuen Stiefel gerammt hast. Also, ich habe einen ausgezogen und wollte mit der Mistgabel zustoßen. Kurz über dem Stiefel habe ich eingehalten, nochmal ausgeholt und wieder angehalten. Dann hab ich mir ganz fest vorgenommen, jetzt stoß ich hinein. Ich holte ganz weit aus und mit aller Kraft rammte ich die Mistgabel in das Gummi, das sie auf der anderen Seite wieder rauskam. Ich setzte einen Fuß auf den Schaft, zog die Mistgabel raus, den Gummistiefel wieder an und den anderen aus. Hier saß der erste Stoß perfekt. Schnell zog ich auch den wieder an, ich wollte nicht ohne diese Gummistiefel sein. Und wie fühlte sich das an ? Erst war ich ein wenig unsicher aber, ich wollte das ja und als der erste durchstochen war habe ich mich entspannt. Bei dem zweiten war das zustoßen viel leichter, einer war ja schon kaputt. Und auch da verspürte ich eine Erleichterung bei der Anspannung. Und eben bei dem Löcher bohren und Verse einschneiden, ja, das ist schon ein gutes Gefühl. Nur meine ich fast, ich müsste dafür bestraft werden.

Sollen wir dir den Arsch versohlen ? Können wir ja mal probieren. Sie legte sich über Heinz Knie und Piri schlug ihr auf den Po. Nach einigen Schlägen tat ihr die Hand weh. Jetzt klatschte Heinz ihr ein paar Schläge. Und ? Ist schon ganz gut, meinte sie und stand langsam wieder auf. Langsam machten sie sich auf den Weg zu Weiher, der Dreck musste erst runter, die Haare halbwegs gesäubert werden und dann die Kleidung so wechseln, das sie sich wieder sehen lassen konnten, ohne aufzufallen.
Phönixer
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Harte Tage lagen vor ihnen. Bis zu den großen Ferien, den letzten vorm Abi, würden noch einige Arbeiten geschrieben und somit musste gepaukt werden. Nur ein Besuch im Forum erfreute sie schon mal, besonders die Kommentare zu den Bildern, überwiegend positiv und mit der Bitte nach Fortsetzung. Manchmal trafen sich Piri und Heinz zum lernen und dann zog sie ihre Latexhose und die weichen, glänzenden Phönixgummistiefel an, weil sie wusste, wie sehr Heinz das anmachte. Aber ansonsten wurde gepaukt und das hatte auch den schönen Erfolg, das die Noten akzeptabel waren. Leistung wird als Arbeit in einem Zeitabschnitt definiert und die zahlte sich aus.

Vor dieser besonders Arbeitsintensiven Zeit hatte Heinz die hohen roten Romika Gummistiefel noch präpariert. In jeden füllte er den Inhalt einer Ölsardinendose, etwas Käse, Tomatenketchup und 2 rohe Eier. Vervollständigt wurde das ganze durch einige schrumpelige, keimende Kartoffeln aus der hintersten Ecke des Kellers. Manche waren schon ein wenig faulig. Dann eine schwarze Mülltüte darüber und so hatte er sie im Wald an einer Stelle ausgelegt, wo die Sonne möglichst lange prall darauf scheinen konnte. Natürlich abseits vom Weg, damit sie nicht so leicht entdeckt wurden. Da sie lernen mussten hatte er mit schönem, warmem Wetter bei herrlichem Sonnenschein gerechnet. Das Wetter war zuverlässig.

Endlich war die letzte Arbeit geschrieben und Piri und Heinz waren froh, mal wieder gemeinsam in den Wald zu gehen. Da sie jetzt mehr Zeit hatten stellte sich das Wetter mit dem gewohnten Nieselregen darauf ein, was sie aber nicht störte. So waren sie wenigstens unbeobachtet. Bei einem kleinen Umweg holten sie die schwarze Mülltüte mit ihrem bis nach außen duftendem Inhalt ab. Piri zog den linken Gummistiefel aus und Heinz reichte ihr den präparierten, dessen Inhalt er zuvor einigermaßen ausgeleert hatte. Als sie in den Stiefel schaute rief sie, das ist doch nicht dein Ernst ! Vom Futter war nichts mehr zu sehen, alles war schmierig, teilweise hatte sich Schimmel gebildet und es stank unbeschreiblich. Jetzt stell dich nicht so an, wer schön sein will muss Opfer bringen. In der Zwischenzeit hatte er den rechten Stinkstiefel ausgiebig in seine Kamera gesteckt in Form von mehreren Aufnahmen.

Soll ich wirklich da hinein ? Nach einem weiteren Moment des Zögerns, es blieb ihr auch nichts erspart, schlüpfte sie mit nacktem Fuß in den schleimigen, schmierigen Schaft. Durch das Loch an der Seite und den Schnitt an der Verse quatschen Reste nach außen und mit einem schmatzenden Geräusch, fast wie ein Furz, glitt ihr armer Fuß in den Dreck des Gummistiefels. Dann den rechten Gummistiefel aus und nach einem Moment des Zögerns mit sichtlicher Überwindung wiederholte sich der Vorgang. Mit einem eher unbeschreiblichen Gesicht in dem der Ekel gerade verflog schaute Piri ihn an. Doch schon huschte ein Lächeln über ihre Züge. Mit gekreuzten Armen packte sie ihren Pulli am Saum und zog ihn über den Kopf. Heinz reichte ihr ein Paar oberarmlange schwarze Gummihandschuhe. Ich hoffe, die passen und die sind neu und sauber. Sie glitt in die langen Gummihandschuhe hinein und stemmte dann mit Grübchen im Gesicht vom Lächeln ihre nunmehr schwarzen Arme in die Taille. Weist du, du bist eine Wucht. Ja, ich weis. Du bist soooo schön. Bitte, bitte, ich möchte so gerne ein Bild von dir machen. Hast du doch schon oft. Ja, nein, ich mein, so … Nur wenn du versprichst, es niemand zu zeigen und schon garnicht ins Netz zu stellen. Das versteht sich doch, er betätigte mehrmals den Auslöser, sie zog den schwarzen Lackmantel an, und danke. Schon schloss sie den Reißverschluss, ordnete ihre Haare und schaute ihn an.

Weist du, ich war mir nicht sicher, ob du die total versifften Gummistiefel anziehen würdest. Das du es getan hast ist einfach eine Wucht. Und dann eben die Bilder … Du kannst machen, was du willst, mir ist alles recht. Er näherte sein Gesicht dem ihren und küsste sie lange und voller Leidenschaft, wobei er ihren Kopf in seinen Händen hielt. Da spürte er ihre Hand in seiner Hose, der Gummihandschuh mit hrer Hand darin umschloss dort etwas und spielte ganz sanft damit.

Hier setzt die Selbstbeschränkung ein, es soll ja um Vernichtung von Sachen gehen und alles andere muss mit Andeutungen zurechtkommen.

Die Kamera hatte eine lange Pause, denn beiden machte die Beschäftigung miteinander viel Spaß.
Und nun ? Ich finde, der Lackmantel könnte etwas kürzer sein. Mach mit dem Seitenschneider hier mal einen Anfang und reiß ein paar cm davon ab. Mittlerweile hatte Piri keine Hemmungen mehr beim Zerstören. Sie knipste einen Einschnitt in das Lackmaterial, packte die entstandene Lasche mit der Zange und zog vorsichtig. Der Lack riss mit lautem Geräusch, das noch erregender wurde, als sie die Lasche in die Hand nahm und nun mit aller Kraft über ihrem Oberschenkel an dem Mantel riss. Am Rücken musste sie neu packen, dann riss sie bis vorne weiter, nur das allerletzte Stück musste der Seitenschneider wieder machen. Der Saum war vorher sauber umgenäht. Jetzt sah der Mantel am unteren Ende alles andere als ordentlich aus. Du, die Ärmel passen aber jetzt nicht mehr zum Saum. Also erfuhren auch die Ärmel die gleiche einreißende Maßnahme. Wo der Lack vorher sauber umgenäht war gab es jetzt die Abrisskante und viele kurze Fäden. Immer, wenn sie etwas kaputt machte, spürte sie die Anspannung, das Bedauern und die Erleichterung und Heinz hatte recht, weil ihr die Gummistiefel und der Lackmantel gefielen war das Empfinden doppelt stark. Sie vergrub ihre Hände in den Taschen des Lackmantels und auf einmal gab es das bekannte Geräusch von reisenden Nähten. Der Gummihandschuh mit ihrer Hand sah vorwitzig unten aus der Tasche hervor. Ist nur wegen dem Gummihandschuh, da hat man ein andere Gefühl. Ja, ich merke schon, es macht dir immer mehr Spaß. Jetzt müssen wir aber aufbrechen, du wirst einige Zeit brauchen, um deine Füße am Bach sauber zu bekommen.

Dort zog er ihr die Stiefel aus. Ein unbeschreiblicher Geruch umgab ihre süßen Füße. Aus einer mitgebrachten kleinen Plastikflasche schüttete er sich etwas Neutralseife in die Hand, nahm wenig Wasser dazu und schmierte erst mal ihre Füße und die Latexhose, soweit sie in den Stiefel gewesen war, damit ein. Der schlimme Geruch ließ etwas nach. Dann wusch er alles sorgfältig ab und wiederholte das Ganze. Nun zog er die Hose etwas nach oben damit auch dort das Reinigungsmittel wirken konnte. Alles wurde mit viel Wasser abgespült. Ihre Füße hatten aber immer noch einen Geruch, der nicht ihr eigener war. Aber auch dafür hatte er vorgesorgt mit einem Mittel, das sozusagen den Geruch wegnahm. Nachdem ihre Füße halbwegs trocken waren stieg sie wieder in ihre roten Phönixgummistiefel. Sie nahm die hohen, stinkenden Romikastiefel und steckte sie in die schwarze Mülltüte. Sollten wir die nicht lieber auswaschen ? Nöh, ist doch ganz lustig, Stinkstiefel zu haben.

Als die Bilder auf seinem Rechner zu sehen waren, spielten seine Gefühle verrückt, als er seine Piri sah, an den Füßen die gerade mit viel Überwindung angezogenen Stinkstiefel, die glänzende Latexhose, hatten sie vorher nochmal poliert, die Arme in den hohen schwarzen auch glänzenden Gummihandschuhen und dann nichts. Das heißt, so war das ja nicht richtig. Besser wäre, und dann ganz viel schön anzusehende Weiblichkeit, ganz ein schelmisch lachendes Gesicht und als Krone des Ganzen die wunderschönen langen Haare, die das alles umrahmten. Er dachte nur noch Piri, ich liebe dich, du wildes Mädchen. Erstaunt stellte er fest, das es heute nicht so viele Bilder geworden waren, aber die paar eben angesehenen waren wirklich überwältigend. Als er die CD erstellte belegte er das Verzeichnis dafür mit einem Passwort, damit niemand unberechtigt diese Bilder ansehen konnte.

Ein paar Tage später waren sie wieder unterwegs. Als erstes holten sie die stinkenden Gummistiefel aus ihrem Versteck und Piri kleidete sich in der üblichen Art in den Lackmantel, nachdem Heinz ihr gesagt hatte, ihre Phönix Gummistiefel solle sie anbehalten. Er sagte ihr, zunächst brauchten sie einen Baumstamm etwa so dick wie die Stinkstiefel. Bald war etwas abseits einer gefunden, der offensichtlich krank war. Ein kräftiger Tritt und er brach in mehrere Teile. Etwa 1,20 blieben stehen. Darauf wurde verkehrtherum einer der Gummistiefel gesteckt. Der Baumstamm füllte ganz gut den Schaft aus. Heinz reichte Piri den Akkuschrauber. Bohr mal vorne vom oberen Ende beginnend immer so 2 cm höher gehend je 2 Löcher ziemlich genau in der Mitte. Meinst du hier ? Einen cm nach rechts, ja so passt es. Sie bohrte das erste Loch und dann 2 cm daneben das nächste. Und zwei darüber und noch zwei bis 2 drittel des Schaftes mit einer doppelten Lochreihe versehen war. Zum Schluß sollte sie genau zwischen die obersten Löcher, die ja die untersten am Stiefel waren, noch ein Loch bohren. Dann kam der andere Gummistiefel dran. Wozu soll das denn gut sein ? Hier, nimm das Teppichmesser und dann schneidest du von dem zuletzt gebohrten Loch genau zwischen den anderen Löchern den Stiefel auf. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, ein weiteres Mal sollten die Stiefel leiden. Weder waren die Löcher genau angeordnet noch war der Schnitt ganz gerade aber es war eben von seinem wilden Mädchen gemacht, so gut sie das konnte. Nun gab er ihr ein Stück Seil, er hatte auch eins, und begann, das durch die Löcher zu fädeln wie Schnürsenkel. Zum Schluss wurde das Seil entsprechend abgeschnitten. Jetzt haben wir aus den Stinkestiefeln Schnürstiefel gemacht. Natürlich wurden die gleich angezogen und die Kamera kam dabei natürlich wie auch schon vorher zum Einsatz.

Das hast du dir aber gut überlegt, sieht gar nicht mal schlecht aus. Und undicht und innen dreckig waren die sowieso, da kommt es auf den Schnitt hier überhaupt nicht mehr an. Die zweite Tasche des Lackmantels musste heute auch gewaltig leiden und am Ende waren beide abgerissen, nicht ohne an der rechten Seite einen Fünfter zu hinterlassen. Auch diese Aktion war gut dokumentiert. Ach, zeig doch noch mal was von dir, so mit den heute bearbeiteten Sachen. Lachend öffnete sie den Reißverschluss und zog die beiden Mantelhälften langsam auseinander. Das ganze endete wieder in Umarmungen und einer heftiger Küsserei.

Später gab es dann wieder Umstände mit dem reinigen ihrer Füße, aber es war schon nicht mehr so heftig wie beim ersten Mal. Du, morgen beginnen die Ferien und übermorgen fährt die Familie für zwei Wochen nach Holland. Ich muss hierbleiben und lernen und wenn du mir morgens bei Mathe helfen könntest hätten wir anschließend das ganze Haus für uns und könnten alles Mögliche zerstören. Besonders den Stinkstiefeln sollte es an den Kragen gehen.

Heinz konnte es kaum erwarten, das die zwei Tage rumgingen. Dann holte erst die Sachen aus dem Wald und ging dann zu Piri. Sie öffnete ihm die Tür, schon in Gummistiefeln und Latexhose. Heute Vormittag möchte ich den Pulli lieber noch anbehalten, sonst kannst du mir nichts beibringen. Käm auf einen Versuch an, aber ist vorerst schon ok. Mittags zog Heinz seinen Pulli aus und Piri folgte seinem Beispiel. Natürlich hatte er auch seine Latexhose an und seine Gummistiefel. So kochten sie Nudeln, zu denen es Hackfleischsoße gab. Was machen wir jetzt ? Hast du einen hohen Topf ? Das ist der größte. Füll mal 2 drittel Wasser rein und stell ihn auf den Herd. Er packte die hohen roten Gummistiefel aus, füllte sie so gut es wegen der Löcher ging mit Wasser und legte sie zusammengerollt in den Topf, den zweiten auch. Die Sohlen waren innen und die Schäfte lagen zum Teil an der Wand des Topfes an. So, jetzt lassen wir die mal ein Stündchen kochen, damit der üble Geruch verschwindet. In der Zwischenzeit werde ich mal nachsehen, ob du auch dein Bett ordentlich gemacht hast. Er sauste hoch in ihr Zimmer, sie hinterher. Oben angekommen drehte er sich um und sah ihr entgegen. Mit wippenden Brüsten kam sie die Treppe hoch, atemlos fielen sie sich oben in die Arme. Als er dann ihr Bett sah stocke ihm der Atem: Es war mit schwarzem Bettzeug aus Lack bezogen. Hab ich günstig ersteigern können und ist gerade gestern gekommen. Jetzt können wir auch mit unseren dreckigen Gummistiefeln ins Bett gehen. Gefällt es dir ? Er war sprachlos. Wie sie in das Bett kamen und was dann dort geschah, können wir uns gerne denken.

Au weia, die kochenden Gummistiefel. Die hatten sie ganz vergessen. Sie sprangen aus dem Bett, immer noch in Gummistiefel und Latexhosen und rannten in die Küche. Viel von dem Wasser war inzwischen verkocht und die Gummistiefel hatten sich etwas verändert. Als sie die mit einer Zange aus ihrem Wasserbad holten war das Futter an vielen Stellen abgegangen, der Glanz war fast völlig dahin, wo sie am Topf angelegen hatten waren kleine Blasen und das Material war stellenweise wie schrumpelig. Das Futter wurde ganz rausgerissen, soweit das ging. Meinste, die könnte ich noch anziehen ? In die Stadt nicht mehr, aber hier im Haus, für mich. Aber dann brauchten sie doch nicht so hoch zu sein. Nein, brauchten sie nicht. Lachend griff sie sich einen Gummistiefel und legte ihn auf die Brotmaschine. Sie schnitt einen ersten Streifen ab, wobei der Schaft sich etwas verzog und es somit keine saubere Kante gab. Also wurde das ganze wiederholt. Piri sah, wie Heinz ganz offensichtlich litt, weil die hohen Gummistiefel immer niedriger wurden. Soll ich aufhören damit ? Doch die Blöße wollte er sich nicht geben, also sagte er nichts. Sie änderte nun ihre Taktik und stellte den Stiefel aufrecht hin, mit der Spitze zu dem scharfen Messer. Schon erfolgte der erste Schnitt und entfernte den vorstehenden Teil der Sohle. Der nächste Schnitt öffnete den Stiefel vorne ein wenig, der nächste etwas mehr. Sie hob ihr Werk hoch und begutachtete es von allen Seiten. Deutlich spürte sie, wie ihm das nicht gefiel. Jetzt schneid ich erst mal den anderen auf gleiche Höhe. Als sie die Stiefel dann nebeneinander stellte fiel die eine fehlende Stiefelspitze noch mehr auf. Schade, das der eine jetzt vorne offen ist. Och, wenn dir das nicht so gefällt, dann kleb ich die Teile eben wieder an. Im Falle dieses Falles klebt Pattex auch. Sie eilte in den Keller und holte den Kleber. Das hält nie. Zum anziehen nicht, aber es ist denke ich an der Zeit, das wir uns endgültig von diesen undichten Stinkstiefeln trennen. Sie sollen heute Abend im Kamin brennen. Sorgsam bestrich sie beide Kanten, wartete einige Minuten und klebte die von der Spitze abgeschnittenen Ringe wieder an, sogar das kleine Stück von der Sohle. Sieht man doch fast nicht mehr, oder ? Überall war der Kleber rausgedrückt und die Teile passten auch nicht ganz genau aufeinander, aber es war wieder ein halbwegs kompletter Gummistiefel. Sie nahm beide und ging ins Wohnzimmer. Im Kamin war schon ein Holzstoß vorbereitet. Die Gummistiefel stellte sie obenauf.

Der Nachmittag war schnell vergangen, sie hatten ganz eng aneinander gekauert und sich immer wieder gestreichelt und berührt, auch oft lange und ausgiebig geküsst, während sie sich gegenseitig erzählten, was sie schon erlebt hatten und was sie noch erträumten. Langsam wurde es dunkler. Piri stand auf und sagte, jetzt sollen sie brennen. Sie zündete ein Streichholz an und entzündete den Grillanzünder. Langsam griff die kleine Flamme auf das trockene Holz über, das bald lichterloh brannte. Nun leckte das Feuer an den hellen Sohlen der früher mal so schönen Gummistiefel. Der durch das brennen entstehende Geruch verbreitete sich im Zimmer, als sich Sohlen langsam ihre Farbe änderten, von hellbeige in schwarz. Die Flammen hatten nun die Stiefel voll im Griff. Gierig leckten sie an den Schäften, die stellenweise auch von rot in schwarz wechselten. Es war vor dem Kamin warm geworden und der Lackmantel klebte nur so an ihrem Körper. Durch scheinbar zufällige Handbewegungen hatte sie dafür gesorgt, das der dadurch gut sichtbar wurde. Das flackernde Feuer ergab viele Reflektionen und Heinz bedauerte fast, das er seine Kamera nicht griffbereit hatte. Die jetzt zu holen war unmöglich, hatte er doch das süßeste Mädchen im Arm das er sich vorstellen konnte und das bereit war, seine Vorlieben mit ihm zu teilen. Bald brannte das Gummi in voller Höhe. Dann knickten die Schäfte ein, obwohl das Material früher recht stabil gewesen war, aber durch die Wärme wurde es labberich und hatte dann keinen Halt mehr. Das war schon bei früheren Stiefelverbrennungen oft mit einem gewissen Bedauern von ihm beobachtet worden. Er überlegte laut, wie das geändert werden könnte. Bald waren die Stiefel vollständig verbrannt und auch das Holz fiel langsam in sich zusammen, es wurde dunkel im Zimmer.

Bleibst du heute Nacht bei mir ? Die Frage brauchte er wohl nicht zu beantworten und so rannten sie rauf in ihr Zimmer und schlüpften wieder so wie sie gerade gekleidet waren in ihr mit dem schwarzen Lack bezogenes Bett. Der Lack knartschte bei jeder ihrer Bewegungen.

Heute geht es meinen geliebten alten roten Phönixgummistiefel ans Gummi, verkündete sie beim Frühstück. Das würde aber erst nachmittags beginnen, weil Heinz heute erst seine Mutter noch im Garten helfen sollte. Bring bitte dein Rad mit, wir fahren in den Baumarkt. Und die hohen gelben Gummistiefel in 38. Wenn du hast auch eine alte Jeans, die den Weg nach Hause nicht mehr antreten wird. Nachdem er im Garten fertig war fuhr er zu seiner Freundin, die ihm in ihren roten Gummistiefeln mit eingesteckter Jeans und rotem Pulli die Tür öffnet. Moment, ich komm grade unten raus, mit meinem Rad. Schnell hatte sie sich ihren Lackmantel übergezogen, nicht das es regnete, aber es sah danach aus. So radelten sie zum Baumarkt im Nachbardorf. Dort suchte Piri ein wenig, dann lud sie mehrere Kartuschen Bauschaum in ihren Einkaufswagen. Die Kosten teilten sie sich und vergnügt radelten sie zurück. Was sie vorhatte wollte sie nicht verraten.
Zuletzt geändert von Phönixer am Di 27. Nov 2012, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Piri ging in den Kohlenkeller und holte ihre dort versteckten zu klein gewordenen Gummistiefel.
Hier ein Bild im Keller zu Beginn der Aktion.
So sauber waren die schon lange nicht mehr.

Als ich heute Morgen die Milchdose anstach, dachte ich mir, die schönen Stiefel sollten auch das eine oder andere Loch haben. Sie drückte mit dem spitzen Teil auf das Gummi. Immer wieder versuchte sie mit großer Kraft, Löcher hinein zu machen. Jetzt wird mir aber warm. Sie zog ihren Lackmantel aus und er griff ihren Pulli rechts und links und zog ihn über ihren Kopf. Besser ? Ja, wesentlich, antwortete sie und drehte sich absichtlich zu ihm um. Hier, nimm einfach Nägel. Sie legte die Gummistiefel mit den Schäften übereinander, die Sohlen nach rechts und links. Dann setzte sie einen Nagel aufs Gummi und haute ihn durch beide Stiefel bis in die Holzplatte des Tisches, der als robuste Werkbank diente. Nagel auf Nagel folgte. Dann versuchte sie, an dem Stiefeln zu zerren. Da müssen wir erst die meisten Nägel wieder raus machen. Sie reichte ihm eine Zange, hier, dein Teil der Arbeit. Ich stehe dabei und bin schön. Bist du wirklich, nein im Ernst, wunderschön. Besonders so. Sorgfältig legte er ein Brettchen unter, bevor er einen Nagel nach dem anderen rauszog bis auf einen. So, jetzt kannst du es nochmal versuchen. Diesmal entstand ein hässlicher Riss als sie daran zerrte und die Stiefel rutschten vom Nagel, den er dann auch noch aus der Holzplatte entfernte.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Meistens hatten die Gummistiefel so ausgesehen und waren auch fast nie sauber gemacht worden. Denn, das Piri mit ihren Gummistiefeln besonders sorgfältig umging konnte nun wirklich niemand sagen.
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Zuletzt geändert von Phönixer am Mo 26. Nov 2012, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Nach dieser durchschlagenden Aktion fiel Piris Blick auf die alte Lötlampe. Und die schwarze Sohle schrie geradezu nach ein wenig Wärme.
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Nachdem der Flammenwerfer sein Fauchen wieder eingestellt hatte waren deutlich die ersten Spuren zu sehen, die der Nägel und die an den Sohlen.
Nachdem der Flammenwerfer sein Fauchen wieder eingestellt hatte waren deutlich die ersten Spuren zu sehen, die der Nägel und die an den Sohlen.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Ein Nagel durch ein Brettchen getrieben und die Gummistiefel daraufgehauen, so fanden Nägel ihren Weg durch das Gummi.

Dann war sie der Meinung, jetzt sollten einschneidende Maßnahmen ergriffen werden. Bisher waren die Arbeiten an den Phönixstiefeln zügig vorangeschritten. Das einstechen und aufschneiden viel aber richtig schwer, denn damit waren sie endgültig kaputt.
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Vor dem einschneiden fanden noch Nägel ihren Weg durch die Gummistiefel.
Vor dem einschneiden fanden noch Nägel ihren Weg durch die Gummistiefel.
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Zuletzt geändert von Phönixer am Mo 26. Nov 2012, 14:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Es folgte die Anbringung von je 2 Entlüftungs und Entwässerungs Bohrungen.
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Ein Blick auf die angekokelten Sohlen.
Ein Blick auf die angekokelten Sohlen.
Auch das rote Material rechts hat ein wenig Feuer abbekommen.
Auch das rote Material rechts hat ein wenig Feuer abbekommen.
Zuletzt geändert von Phönixer am Mo 26. Nov 2012, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Jetzt zieht sie sich ihren blauen Lackmantel an und schließt ihn. Ein Griff, die schon arg geschundenen Lieblingsgummistiefel baumeln in ihrer Hand und sie schreitet zum Schuppen im Garten. Gleich hinter der Tür steht der stählerne Vierzack, der sich umgehend in die achtlos zu Boden geworfenen Gummistiefel bohrt.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Nach dem zurückstellen diese Werkzeug erfolgt der Griff zur Mistgabel. Auch deren Zacken gehen den Gummistiefeln durch und durch.
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Re: Piri zerstört mit Absicht ihre Kleidung

Beitrag von Phönixer »

Sie greift zu schwerem Gerät und schlägt weit ausholend auf die einst so geliebten Gummmistiefel ein.
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