Das erste Vernichtungserlebnis

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Gummireitstiefel
Beiträge: 329
Registriert: Mi 6. Apr 2011, 14:11

Das erste Vernichtungserlebnis

Beitrag von Gummireitstiefel »

Hallo,

wie waren Eure ersten Vernichtungserlebnisse? Gab es eine Initial-Vernichtung, die dann Euer/unser Hobby begründet?
Phönixer
Beiträge: 347
Registriert: Sa 4. Sep 2010, 13:29
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Re: Das erste Vernichtungserlebnis

Beitrag von Phönixer »

Hallo Gummireitstiefel,

das begann eigentlich fast nebenbei. Weil es kam mehr Frauen gab, die Gummistiefel anzogen, habe ich mir selbst Damengummistiefel gekauft, weil mir die viel besser gefallen haben. Meine Füße passten aber nicht recht in die hinein, entweder waren die Füße zu groß oder die Stiefel zu klein. Also hab ich so einiges ausprobiert, zB. die Sohle in der Mitte aufgeschnitten. Oder die Stiefel kurz oberhalb der Sohle eingeschnitten. Damit waren die teils teuren Stiefel kaputt, das Ergebnis absolut nicht zufriedenstellend. Also den Fuß hineinzwängen. Der war, besonders wenn etwas geschwitzt, fast nicht mehr rauszubekommen. Die Folge war, das der Schaft an der Verse kurz oberhalb der Sohle einen Riss bekam. Beim nächsten mal wurde es noch schwieriger mit dem ausziehen.
Die so kaputtgegangenen Gummistiefel schnitt ich vor dem wegwerfen kaputt. Irgendwann habe ich auch mal welche angezündet. Einge warf ich bei Hochwasser in ein Flüsschen. Übrig gebliebene Silvesterkracher habe ich auch schon darin gezündet. Leider wurden die Stiefel nicht zerrissen, was ich gerne gesehen hätte. Nach und nach stellte ich fest, das verbrennen mir am meisten Spaß machte. Am liebsten, wenn die Gummistiefel aufrecht stehen und dann der ganze Schaft in Flammen steht. Immer noch war es der zusätzliche Kick vor dem wegwerfen als Müll.
Dann traf ich auf das Vernichterforum und dort gezeigte Vernichtungsaktionen veranlassten mich erstmals, ganze, auch schöne, manchmal sogar teure und in einigen Fällen sogar meine Lieblingsgummistiefel zu zerstören. Was soll ich sagen, es ist ja etwas eigenartig, aber gerade diese verursachten soetwas wie Schmerz oder Bedauern über den Verlust und gleichzeitig ein Kribbeln beim zerstören. Wobei es nicht ganz richtig ist, so etwas unsinniges zu machen. Aber ein Ausflug mit Auto kostet Geld, kann aber auch Spaß machen. Klar Spaziergang wär besser.
Gummireitstiefel
Beiträge: 329
Registriert: Mi 6. Apr 2011, 14:11

Re: Das erste Vernichtungserlebnis

Beitrag von Gummireitstiefel »

Hallo Phönixer,
hallo an Alle!

Phönixer, eigentlich würde ich Dich für einen User aus Bremen, Hamburg oder Rostock halten. Bei Deinem Nick fällt mir immer das Modell Hanseat ein, und damit eine der Hansestädte ;)

Bei mir war es eigentlich Zufall, aber ein unvergessliches Erlebnis. Eigentlich ging es um einen Quickie, den eine Reiterin spontan mit mir wollte. Ich kannte sie zwar schon etwas näher, aber richtig befreundet waren wir nie. Plötzlich frägt sie mich ob ich Lust hätte, ich konnte ich nich nein sagen. Also zog sie sich auf dem Heuboden des Stall ganz aus. Ich bat sie ihre Gummireitstiefel anzuziehen, ich brachte sie dazu auf die Strümpfe zu verzichten (was zu der Vernichtung unbeabsichtigt geführt hat). Nun zog sie sich von selbst aus wieder Helm, Handschuhe und Sporen an. Mir wurde es etwas mulmig als sie die Sporen angeschnallt hat, aber abgesehen vom kalten Metall bekam ich die nicht zu spüren.

Danach wurden wir gestört und konnten unsere Sachen nicht greifen, so mußten wir uns verstecken. Zuerst waren 3 andere Reiterinnen oben, danach wurde Heu angeliefert und so verschwanden unsere Sachen zunächst unter jeder Menge Heu. Als wir am Abend wieder allein waren und wir den wichtigen Teil unserer Klamotten wieder hatten. Versuchte sie ihre Stiefel auzuziehen, aber der Schweiß und die Hitze auf dem Boden machten dies unmöglich. Da sie den Boden nicht verlassen konnte, also kein Wasser zum Kühlen zu nehmen mußte sie sich ihre neuen Aigle-Reitstiefel aufschneiden. Was nur unter Tränen von Ihr geschah.

11 Tage später sah ich zu wie sie ein paar fast neue Turnschuhe in eine Mülltonne warf, ich wollte diese retten
, aber ging leider nicht. Zuerst heult sie wegen einem Paar Reitstiefel und dann wirft sie noch nicht einmal 2 Wochen später ein Paar Turnschuhe in den Müll ohne mit der Wimper zu zucken. Seit diesen beiden Erlebnissen mit einer Dame fasziniert es mich zuzusehen wie schöne Gummistiefel oder Turnschuhe kaputtgemacht werden. Egal ob das unter Tränen der Besitzerin geschieht oder mit kalter Verachtung für das Schuhwerk. Ein Hightlight wäre es zu erleben wie eine Dame einen Gummistiefel oder Turnschuh vor meinen Augen zerstört ohne daß ich agieren kann.
Phönixer hat geschrieben:Dann traf ich auf das Vernichterforum und dort gezeigte Vernichtungsaktionen veranlassten mich erstmals, ganze, auch schöne, manchmal sogar teure und in einigen Fällen sogar meine Lieblingsgummistiefel zu zerstören. Was soll ich sagen, es ist ja etwas eigenartig, aber gerade diese verursachten soetwas wie Schmerz oder Bedauern über den Verlust und gleichzeitig ein Kribbeln beim zerstören.
Das ist bei mir auch so. Manchmal kaufe ich süße Damengummistiefel (meist Gr. 36). Poliere die auf Hochglanz und vernichte die dann, ich denke dabei welchen Spaß junge Damen in diesen Gummistiefeln hätten haben können. Besonders mag ich Gummireitstiefel, Hunters und Noragummistiefel.

Wenn ich auf Flohmärkten den Mädels ihre Gummistiefeln oder Reitstiefeln abkaufe denke ich manchmal darüber nach ob ich ihnen beichten soll was ich damit vorhabe. Am liebsten würde ich sie dazu einladen. Ihnen das Messer selbst in die Hand geben um ihren Lieblingen den Rest zu geben. Würde dafür auch das Doppelte zahlen. Manchmal sind es einfach zu kleine Stiefel oder Turnschuhe, manchmal braucht das Mädel einfach Geld, Reitstiefel kommen zum Verkauf weil die Eltern sich die Reitstunden nicht mehr bezahlen können und die Stiefel sie einfach zu sehr an den Stall errinnert, aber die 5 Euro die die Stiefel noch bringen für Schulsachen gebraucht werden.

Falls Interesse an mein erstes (passives) Vernichtungserlebnis besteht, kann ich es mal unter Geschichten posten, aber nur wenn ich Euch nicht damit langweile.
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