Die Hütte am See

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Phönixer
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Die Hütte am See

Beitrag von Phönixer »

Die Hütte am See

Peggys Eltern hatten eine Hütte an einem kleinen See, ganz abgelegen im Wald. Sie war schon lange nicht mehr dort. Es wurde Zeit, nochmal danach zu sehen. Peggy sprach mit ihren Freundinnen Susanne und Evelyn darüber. Sie beschlossen, am Wochenende dorthin zu wandern und dort zu übernachten um mal nach dem Rechten zu sehen.

Freitagabend ging es los. Jede hatte einen Rucksack dabei mit Essen, Schlafsack und Sachen zum wechseln. Zünftig sahen die Mädchen aus, Wanderschuhe, Jeans und Pullis, die nichts verbargen, sondern eher betonten, was sich darunter befand. Fröhlich machten sie sich auf den Weg, am Friedhof vorbei, erst über den geteerten Wirtschaftsweg, dann am Waldrand entlang und dann folgten sie dem Schotterweg bergauf. Irgendwann hatten sie begonnen, mit ihren Schuhen über Steine zu ratschen, die etwas hervorstanden. Das bekam den Schuhsohlen nicht so gut wie den Mädchen. Jedes mal, wenn sich ein Stein loste gab es einen freudigen Stimmungsausbruch.

Ihnen war schon klar, das das nicht gut für die Schuhe war. Erstaunt stellten sie fest, das es ihnen trotzdem Spaß machte. Nun ging es einige Zeit bergab, entlang an dem kleinen Bach, der dann in den See mündete. Ein Stück am Ufer entlang, durch ein Gebüsch und schon standen sie auf der Veranda der Waldhütte. Peggy fand nach kurzem suchen den Schlüssel im Versteck und schloss die schwere Tür auf. Beim Eintritt ins Halbdunkel schlug ihnen abgestandene Luft entgegen. Schnell öffneten sie die Fenster und Fensterläden, so das bald ein frisches Lüftchen durch den Hüttenraum wehte. Die Rucksäcke wurden ausgepackt und die Wanderschuhe ausgezogen und nach draußen gestellt. Gibt es hier Hausschuhe ? fragte Susanne. Nein, nur Gummistiefel, die brauchen wir, wenn der See abgelassen und gereinigt wird, antwortete Peggy. Dann ziehen wir die eben an, meinte Susanne lachend.

Peggy holte ihre gelben Gummistiefel, die roten ihrer Mutter und die blauen ihres Bruders aus einer Ecke hervor. Susanne meinte, sie schwitze und wenn sie das gewußt hätte, hätte sie eine kurze Hose mitgenommen. Zieh doch die Jeans aus, hier sieht uns doch keiner.

Also zogen sie ihre Jeans aus und die Gummistiefel an. Es wurde Zeit, Essen zu machen, denn es begann langsam zu dämmern. Schnell war etwas Holz gesammelt und bald brannte ein kleines Feuer in der Feuerstelle auf der Veranda. Die mitgebrachten Würstchen waren mehr erwärmt als gebraten, dafür waren die Brotscheiben so gut geröstet, das sie schon wegen der Farbe an Kohle erinnerten. Währen des Essens wurde fröhlich miteinander gesprochen. Irgendwann kamen sie auf das Steine lostreten zu sprechen. Die Schuhe sind bestimmt hin. Evelyn holte ihre und besah sich, was sie angerichtet hatte- Wortlos den Kopf schüttelnd stellte sie ihre Schuhe mitsamt den Socken auf das heruntergebrannte Feuer. Die beiden anderen sahen sie groß an. Es brauchte einen Moment, bis sich die Sohle entzündete. Schön züngelten die ersten Flämmchen unter ihnen hervor und krochen am Schuh empor. Bald hatten auch die Söckchen Feuer gefangen und in den harzigen Geruch des Nadelholzes mischte sich der der brennenden Schuhe. Allmählich hatte sich das Staunen über Evelyns Handeln gelegt und wich eher Neugier. Los, jetzt sind eure dran, meinte Evelyn. Gehorsam holten sie ihre Schuhe und Socken, um sie zu verbrennen.

Als nur noch verkohlte Reste zu erkennen waren, zog Evelyn ihren Pulli aus und warf ihn ins Feuer. Peggy und Susanne machten es nach kurzem Zögern ebenso. Und nun die Slips. Los ihr Feiglinge, nun die Sachen zum Wechseln ins Feuer. Gesagt getan. Langsam frasen sich die Flammen durch die Jeans, Unterwäsche, Socken. Nur in Gummistiefeln saßen sie nun um das Feuer und sahen zu, wie ihre Sachen zu Asche wurden. Zum anbeißen sahen die drei aus, ihre jungen, schlanken Körper, die festen Brüste, der knackige Po, die langen Haare. Als das Feuer in sich zusammensank wurde es schnell kühl. Deshalb gingen sie in die Hütte. Sie waren satt und müde, aber auch irgendwie aufgedreht. Gerade hatten sie ihre Kleidung verbrannt. Was sollen wir denn nun anziehen? Morgen, meinte Peggy und lies sich auf das große Bett in der Ecke fallen, Susanne mit sich ziehend. Evelyn, schieb doch bitte den Riegel an der Tür zu und komm. Nachdem die Tür verriegelt war kletterte sie auch ins Bett und umarmte Susanne. Bald war ein freundschaftliches Ringen im Gange, das aber nach und nach in Austauschen von Zärtlichkeiten überging.

Am nächsten Morgen waren die drei Girls erst etwas irritiert, zu dritt nackt in Gummistiefeln im einem Bett zu liegen. Als ihnen klar wurde, ihre Kleidung gab es nicht mehr stellten sie Evelyn an einen Stuhl. Sie mußte sich über die Lehne beugen und dann klatschten die Hände ihrer Freundinnen auf ihr pralles Hinterteil. Peggy griff sich einen Stock. Pfeifend kam der Atem aus Evelyns Mund und sie stöhnte immer wieder laut auf.

Dirk, Dirk, Zeit zum aufstehen. Es ist schon 10 vor Sieben. Hast du schlecht geräumt ? fragte seine Mutter. Langsam wurde Dirk wach, bekam gerade noch mit, das er gestöhnt hatte – und das aus gutem Grund.
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