ich habe am Wochenende in Kontanz den Tip für dieses Forum bekommen. Hier sollen kreative Experten unterwegs sein.

Zuerst einmal etwas über mich. Meine Name ist Nicole und ich bin 16 Jahre alt. Meistens bearbeite ich meine langen Sachen vom Herbst/Winter im Frühjahr zu sommerlichen leichten Sachen um. Ich Herbst werden dann die kurzen Sachen von mir "gnadenlos" entsorgt. Im Normalfall werden die abgeschnittenen Teile und die kurzen Sachen von mir heimlich verbrannt damit es meinen Eltern nicht zu sehr auffällt. Aber sie wissen zwangsläufig schon, daß ich meine Sachen oft bearbeite, da gab es eben öfters Streit und auch nicht gerade selten disziplinstärkende Strafen in der Vergangenheit.
Mit 14 habe ich das erste Mal einige meiner Sachen radikal zerschnippelt, zwar noch tragbar, aber für meine Eltern doch zu gewagt. Mit 13 habe ich einmal Klamotten mit einer Schulkameradin getauscht. Die Sachen habe ich dann oft angezogen, was mir auch mein ersten Zimmerarrest eingebracht hat (wobei ich nicht weiß ob es am Tauschen, dem im Klamotten schlafen oder die Tatsache, daß ich mit dreckigen Stiefeln im Bett lag mir ein zweiwöchiges Verbot einbrachte mein Zimmer nicht zu verlassen). Die Sachen waren von Anfang an sehr eng, irgendwann passten sie dann nicht mehr, die Nähte rissen teilweise auf. Naja irgendwann mußte ich mich unter Tränen von diesen Sachen verabschieden, das war dann meine erste Feuerbestattung.
Meine Schulkameradin mit der ich die Klammotten getauscht habe war meinen Eltern als meine Freundin auch nicht Recht. Zum einen weil sie mich "überredet" haben soll die Klamotten zu tauschen, obwohl es meine Innitiative war. Dann hat sie mich dazu gebracht ohne Unterwäsche rumzulaufen, da hatten meine Eltern Recht, aber der Slip war unter ihrer Hose unangenehm und außerdem fehl am Platz (Pantyline). Das mit der Unterwäsche ging 5 Wochen gut, dann bemerkte meine Mutter, daß ich ihr keine Slips mehr zum Waschen hatte. Da begann die mehrmals tägliche Kontrolle ob ich auch einen Slip trage. An meinem 14. Geburtstag entsorge ich dann meine Unterwäsche in die Mülltonne geworfen, daraufhin gab es eine saftige Strafe und dann akzeptierte meine Mutter meinen Willen. Nur durfte ich seit diesem Tag keine Miniröcke mehr tragen, jedenfalls offiziell. Das war für mich akzeptabel, da mich aufgeregt hat jeden Morgen kontrolliert zu werden und dann eine Straßenecke weiter auf einer Parkbank meine Hose und Slip auszuziehen um die Hose wie ich wollte zu tragen zu können. Nur manchmal traf ich meine Mutter nach der Schule in der Stadt, was dann eine unangemeldete Kontrolle war. Abend wurde ich dann für meine Frechheit bestraft.
Inzwischen darf ich anziehen was ich will und mit meinen Klamotten machen was ich will. Ich muß die Sachen aber vom selbstverdienten Geld bezahlen, das ist etwas happig neben dem Gymnasium noch zu arbeiten. Was ich nur darf solange ich gute Noten habe. Mein Taschengeld wurde gestrichen.