burner1973 hat geschrieben:Und ehrlich gesagt, auch mir geht bei der Vernichtung einer ab, warum auch nicht...
Hallo Burner1973!
Na, das sollte doch wohl auch selbstverständlich sein!
Sollten die armen Schühchen etwa umsonst gelebt haben?
Beim Betrachten dieser schönen Videos vom Burn2shoes kommen Jugenderinnerungen hoch ...
https://www.youtube.com/watch?v=BgB6Ue9IlzQ
Was mich allerdings auch heftig erregte, waren Schuhe, die sich ihrer Verbrennung zu widersetzten schienen. Zum Beispiel bekam ich einmal von einer Freundin ein Paar Hochzeitsschuhe, weiße Spangenpumps aus Leder mit dicken Ledersohlen. Ich stellte sie als erste nebeneinander mit den Spitzen voraus in den mit Holz vorgeheizten Badeofen. Gerade an diesem Tag hatte ich es besonders eilig mit dem Baden, ich wollte später Ausgehen. Doch irgendwie wollten die Schuhe einfach nicht richtig brennen. Ich schob sie mit der Spitze eines Ballerinas auf der Glut hin und her, lediglich kleine Flämmchen zuckten am Leder. Ich würde wütend, das Wasser erwärmte sich natürlich so nicht. Doch weil ich beide Schuhe gleichzeitig hineingestellt hatte, bekam ich keinen Stiefel mehr in den Ofen! Ich schob den Ballerina dazwischen und schloß die Feuertür. Die Energie des armseligen Ballerinas verpuffte beinahe wirkungslos, diese elenden Hochzeitsschuhe waren lediglich verrußt und glimmten vor sich hin. Doch herausnehmen konnte ich sie nicht mehr, sie qualmten bereits zu sehr. Mit dem nächsten Ballerina hob ich sie ein wenig an und schob einige Kistenbretter darunter. Wenigstens brannte das Holz, aber immer noch nicht genug, um das Wasser heiß zu bekommen. Auch der zweite Ballerina half wenig, die Spangenpumps begannen sich zu krümmen, aber brannten noch immer nicht richtig. Ich bekam Wut und zog einen meiner "Hausstiefel" aus. Ich stopfte mit Gewalt dessen Spitze zwischen die Absätze der Pumps, doch der lange Schaft mit dem offenen Reißverschluß hing noch aus dem Ofen heraus, er hatte einfach keinen Platz mehr! Ich schloß die Feuertür so gut es ging, zog den anderen Stiefel auch aus und donnerte ihn wütend vor den Ofen. Dann ging ich erst einmal in mein Zimmer, um mir ein Paar andere Stiefel anzuziehen. Wenigstens begann der Ofen jetzt heftig zu brennen, mit dem Absatz des zweiten Stiefels stopfte ich den Schaft des Ersten in das Feuerloch. Endlich brannten durch die Hitze des Stiefels nun die Pumps, wenn auch sehr verhalten. Ich bekam ausreichend Platz, die Rolle des zweiten Stiefels nachzulegen. Der Badeofen wummerte, meine Erregung über das endlich erfolgreich vollbrachte Vernichtungswerk steigerte sich zu einem gewaltigen Orgasmus. Mit dem Verschwinden des Stiefels zogen sich auch die Flammen zurück und ich erblickte wieder die Absätze der Pumps, deren Lederbezüge verbrannt waren. Sie standen nach einer halben Stunde noch immer in der Asche der Stiefel, sie bestanden aus massivem Aluminium und waren fest mit den Federeisen verschraubt, die in den verkohlten Resten der Schuhspitzen steckten.