Und sie zündeten mein Plastikcape an
Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 14:59
Und sie zündeten mein Plastikcape an
Die ganze Schule war auf Wanderschaft. Ziel war ein Rastplatz Es herrschte zweifelhaftes Wetter. Darum packte mir die Mutter mein silberfarbiges Cape ein. Ich hatte zwar nicht gerade gute Erinnerungen an das Cape, wurde ich wegen dieses Kleidungsstückes vor allem von Sabine und ihrer Bande immer wieder verspottet. Nach etwa einer Stunde Wanderschaft überraschte uns ein kurzes, aber heftiges Gewitter. Die Knaben zogen Regenkleidung aus Nylon hervor. Einige Mädchen zogen transparente Mäntel aus Plastik an. Und ich klaubte verlegen mein silberfarbiges Cape hervor und zog es an. Schallend lachend beobachteten mich Sabine, Li, Joy und Marie. Ständig waren sie hinter mir, tuschelten, lachten und ich verstand immer wieder: Sieht halt wie ein Mädchen aus. Ich war ja tatsächlich der einzige Knabe mit einem solchen Regenumhang. Die vier Mädchen nahmen mich in die Mitte, zerrten am Cape
schupsten mich hin und her. Plötzlich schlug Joy vor : Heute könnten wir doch das Ding anzünden. Ich wurde ganz unruhig und marschierte nach vorne. So hoffte ich, vor Sabine und ihrer Bande sicher zu sein .Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Die Sonne blinzelte wieder hervor, und bald erreichten wir den Rastplatz, wo wir picknicken und spielen konnten. Sabine schlug vor,
das Cape auszuziehen und zum Trocknen über ein Gebüsch zu hängen. Dabei zwinkerte sie ihren Freundinnen vielsagend zu. Ich traute diesem Frieden nicht, und obwohl ich mich lächerlich machte, behielt ich das Cape an. So schien es mir sicher. Die vier hatten schon öfters davon gesprochen, dieses Plastikding mal anzuzünden. Natürlich lachten einige über mein komisches Cape.
Aber das war mir egal. So spazierte ich allein tief in den Wald hinein. Und plötzlich war ich von Sabine und den andern Mädchen umringt. Sabine riss mich am Cape herunter. Darauf
zog Sabine an der Kapuze. Joy klaubte eine Schachtel Streichhölzer hervor, zündete ein Streichholz an und warf es in die Kapuze. Es rauchte, und schon war ein Loch heraus gebrannt. Später richtete ich mich wieder auf. Die Mädchen lachten und verspotteten mich. Sabine zündete eine Zigarette an. Und als sie
fast zu Ende geraucht war, drückte sie den Stummel auf meinem Cape aus. Ein hässliches Loch war entstanden. Ein bisschen erschrak Sabine über ihren Mut. Doch schnell entschied sie: So, niemand sieht es. Nun wollen wir Mikes Plastikcape verbrennen. Zünden wir es zusammen an. Joy schlug vor, zuerst mal eine Brennprobe zu machen. Sabine und Marie hielten mich fest, und Joy grübelte aus ihrer Tasche eine Schere. Damit schnipselte sie beim Rücken zuerst nach oben, dann nach unten. Das Schnipseln ging mir durch Mark und Bein.
Triumphierend hielt sie ein grosses dreieckiges Stück Plastik in der Hand.
Darauf zückte sie ihr Gasfeuerzeug, liess es klicken und hielt die Gasflamme an das Plastikstück. Dieses fing sofort Feuer, und als es so richtig brannte und rauchte, warf sie es zu Boden. Zufrieden meinte Sabine. So, jetzt ziehen wir Mike das Cape aus und hängen es an einen Ast. Die vier Girls packten das Cape. Ich sah jetzt, dass Joy fast die Hälfte vom Rückenteil weggeschnitten hatte. Mit der Kapuzenschnur banden sie das Cape , oder was noch übrig war, an einen tief hängenden Ast. Sabine knöpfte das Cape zu, glättete es zurecht und fragte: Sollen wir es nun wagen?
Klar, meinte Li. Wir wollten ja schon immer Mikes Mädchencape verbrennen. Und da Joy ein Stück Material weggeschnitten hat, kommt es auch nicht mehr drauf an .Mir wurde immer heisser. Ich bettelte, es nicht zu tun. Doch schon schritten die Mädchen zur Tat. Alle vier zückten Feuerzeuge. Es klickte, eines nach dem andern. Und schon hielten sie die Flammen an das Cape, welches sofort zu rauchen begann. Gebannt schaute ich zu, presste meine Oberschenkel zusammen. Plötzlich flammte es an drei Stellen auf, und bald , frassen sich die Flammen ins Cape hinein. Und wie das Cape zu rauchen begann ! Die Mädchen lachten schallend und freuten sich, wie toll dieses Plastikcape brannte. Plötzlich fiel das lichterloh brennende Cape zu Boden und….
Ich erwachte aus einem fürchterlichen Alptraum. Ich war tatsächlich in Aufregung und musste mich mal orientieren, ob ich das tatsächlich nur geträumt hatte. Richtig, es war ein Traum gewesen, und was für einer!
Tja, Sabine und ihrer Mädchenbande hätte ich damals so etwas schon zugetraut.
Hi, habe aus verschiedenen Träumen eine Story zusammengestellt
Gruss
Mike
Die ganze Schule war auf Wanderschaft. Ziel war ein Rastplatz Es herrschte zweifelhaftes Wetter. Darum packte mir die Mutter mein silberfarbiges Cape ein. Ich hatte zwar nicht gerade gute Erinnerungen an das Cape, wurde ich wegen dieses Kleidungsstückes vor allem von Sabine und ihrer Bande immer wieder verspottet. Nach etwa einer Stunde Wanderschaft überraschte uns ein kurzes, aber heftiges Gewitter. Die Knaben zogen Regenkleidung aus Nylon hervor. Einige Mädchen zogen transparente Mäntel aus Plastik an. Und ich klaubte verlegen mein silberfarbiges Cape hervor und zog es an. Schallend lachend beobachteten mich Sabine, Li, Joy und Marie. Ständig waren sie hinter mir, tuschelten, lachten und ich verstand immer wieder: Sieht halt wie ein Mädchen aus. Ich war ja tatsächlich der einzige Knabe mit einem solchen Regenumhang. Die vier Mädchen nahmen mich in die Mitte, zerrten am Cape
schupsten mich hin und her. Plötzlich schlug Joy vor : Heute könnten wir doch das Ding anzünden. Ich wurde ganz unruhig und marschierte nach vorne. So hoffte ich, vor Sabine und ihrer Bande sicher zu sein .Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Die Sonne blinzelte wieder hervor, und bald erreichten wir den Rastplatz, wo wir picknicken und spielen konnten. Sabine schlug vor,
das Cape auszuziehen und zum Trocknen über ein Gebüsch zu hängen. Dabei zwinkerte sie ihren Freundinnen vielsagend zu. Ich traute diesem Frieden nicht, und obwohl ich mich lächerlich machte, behielt ich das Cape an. So schien es mir sicher. Die vier hatten schon öfters davon gesprochen, dieses Plastikding mal anzuzünden. Natürlich lachten einige über mein komisches Cape.
Aber das war mir egal. So spazierte ich allein tief in den Wald hinein. Und plötzlich war ich von Sabine und den andern Mädchen umringt. Sabine riss mich am Cape herunter. Darauf
zog Sabine an der Kapuze. Joy klaubte eine Schachtel Streichhölzer hervor, zündete ein Streichholz an und warf es in die Kapuze. Es rauchte, und schon war ein Loch heraus gebrannt. Später richtete ich mich wieder auf. Die Mädchen lachten und verspotteten mich. Sabine zündete eine Zigarette an. Und als sie
fast zu Ende geraucht war, drückte sie den Stummel auf meinem Cape aus. Ein hässliches Loch war entstanden. Ein bisschen erschrak Sabine über ihren Mut. Doch schnell entschied sie: So, niemand sieht es. Nun wollen wir Mikes Plastikcape verbrennen. Zünden wir es zusammen an. Joy schlug vor, zuerst mal eine Brennprobe zu machen. Sabine und Marie hielten mich fest, und Joy grübelte aus ihrer Tasche eine Schere. Damit schnipselte sie beim Rücken zuerst nach oben, dann nach unten. Das Schnipseln ging mir durch Mark und Bein.
Triumphierend hielt sie ein grosses dreieckiges Stück Plastik in der Hand.
Darauf zückte sie ihr Gasfeuerzeug, liess es klicken und hielt die Gasflamme an das Plastikstück. Dieses fing sofort Feuer, und als es so richtig brannte und rauchte, warf sie es zu Boden. Zufrieden meinte Sabine. So, jetzt ziehen wir Mike das Cape aus und hängen es an einen Ast. Die vier Girls packten das Cape. Ich sah jetzt, dass Joy fast die Hälfte vom Rückenteil weggeschnitten hatte. Mit der Kapuzenschnur banden sie das Cape , oder was noch übrig war, an einen tief hängenden Ast. Sabine knöpfte das Cape zu, glättete es zurecht und fragte: Sollen wir es nun wagen?
Klar, meinte Li. Wir wollten ja schon immer Mikes Mädchencape verbrennen. Und da Joy ein Stück Material weggeschnitten hat, kommt es auch nicht mehr drauf an .Mir wurde immer heisser. Ich bettelte, es nicht zu tun. Doch schon schritten die Mädchen zur Tat. Alle vier zückten Feuerzeuge. Es klickte, eines nach dem andern. Und schon hielten sie die Flammen an das Cape, welches sofort zu rauchen begann. Gebannt schaute ich zu, presste meine Oberschenkel zusammen. Plötzlich flammte es an drei Stellen auf, und bald , frassen sich die Flammen ins Cape hinein. Und wie das Cape zu rauchen begann ! Die Mädchen lachten schallend und freuten sich, wie toll dieses Plastikcape brannte. Plötzlich fiel das lichterloh brennende Cape zu Boden und….
Ich erwachte aus einem fürchterlichen Alptraum. Ich war tatsächlich in Aufregung und musste mich mal orientieren, ob ich das tatsächlich nur geträumt hatte. Richtig, es war ein Traum gewesen, und was für einer!
Tja, Sabine und ihrer Mädchenbande hätte ich damals so etwas schon zugetraut.
Hi, habe aus verschiedenen Träumen eine Story zusammengestellt
Gruss
Mike