Die Internetbekanntschaft
Verfasst: Mi 21. Mai 2014, 16:45
Wir hatten uns auf einem Forum im Netz kennengelernt. Sie hatte einige Bilder eingestellt, auf denen sie offensichtlich mit Vergnügen im Regen unterwegs war, in Pfützen sprang und ihren Gummistiefeln das letzte abverlangte. Obwohl es viele Foren gibt und eine unendliche Flut an Bildern sind solche von Frauen, die sich nicht scheuen oder auch nur bereit sind, mal dreckig zu werden, recht selten. Nach einigen Kommentaren schrieb ich mal eine PN an sie und tatsächlich kam nach einigen Tagen eine Antwort. Und so kam es, das wir uns öfters austauschten.
Ich erfuhr, das sie mal mit mehreren Freundinnen ein Festival besucht hatten. Nachmittags hatte es begonnen zu regnen, obwohl doch gar kein Regen vorausgesagt war. Entsprechend hatten sie ihre Kleidung gewählt. Und nun das. Bald schon waren ihre Schuhe aufgeweicht. Sie sahen eher wie formlose Lehmklumpen denn als Schuhe aus. Die Schlammspritzer hatten sowohl ihre nackten Beine als auch die Jeans von Reni an vielen Stellen verfärbt und auch ihre restliche Bekleidung hätten sie so in der Öffentlichkeit nicht mehr gerne zu Schau gestellt. Und so hatten sie sich geschworen, das nächste Open Air nur noch gerüstet für alle Wetterlagen zu besuchen.
Tatsächlich hatten sich dann ihre Gummistiefel, Regenhosen und Lackmäntel als durchaus geeignet erwiesen. Jedenfalls waren sie nicht durchweicht worden und wenn die Sonne rauskam wurden die Mäntel offen getragen oder ausgezogen. Auch die weitgehend wasserdichten Regenhosen waren durchaus praktisch, wenn sie sich mal hinsetzen wollten. Meist war kein frisches Grün sondern nur matschige Erde zu finden, was ihnen aber nichts ausmachte.
Später hatte sie dann die Gummistiefel und ihren Lackmantel zu Spaziergängen im Regen angezogen. Meist zog es sie in den Wald, wo kaum jemand bei Regenwetter unterwegs war und wenn doch, dann meist ebenso von der Kleidung darauf eingestellt wie sie.
Irgendwann hatte sie dann mal den Weg verlassen und war in ein Sumpfgebiet geraten, ohne es sofort zu bemerken. Erst machten ihre Gummistiefel schmatzende Geräusche, wenn sie einen Schritt vorwärts machte. Bald merkte sie, das es wohl besser wäre, umzukehren. Vorsichtig setzte sie ihren rechten Fuß entsprechend auf. Der versank tiefer und tiefer. Der obere Rand war fast erreicht, aber sie hatte immer noch keinen festen Grund unter sich. Egal, da mußte sie jetzt durch. Langsam lief Wasser und dünner Schlamm in ihren Gummistiefel und als sie den linken Fuß hochzog und einen Schritt machte landete der auch im tiefen Morast. Trotz mehreren Versuchen war kein vor und zurück mehr möglich. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich hinzusetzen. Langsam lies sie sich auf den Rücken fallen. Ihre Jeans war natürlich sofort nass und dreckig, die Brühe floss auch in den Lackmantel. Ihre langen blonden Haare waren auch schon mit dem Schlamm in Berührung gekommen und hingen nun in Strähnen um ihren Kopf. Es gelang aber langsam, die Beine aus der Umklammerung des Schlamms zu befreien. Doch wie sollte es weitergehen ?
Es blieb nichts anderes übrig, als sich auf den Bauch zu drehen und so über den Matsch zu robben, was wegen der größeren Auflagefläche und dank dem einen oder anderen im Schlamm vorhandenen Astes langsam aber stetig zum Festen führte.
Wieder auf festem Untergrund machte sie eine Bestandsaufnahme: Ihre Gummistiefel zeigten nur an einer Stelle ihre ursprüngliche Farbe gelb und waren innen voller Dreck und Wasser, ihre Jeans hatte keinen trockenen Faden und von Blue Jeans konnte nicht mehr gesprochen werden. Als sie ihren Lackmantel öffnete, war der innen ebenso nass und dreckig wie vermutlich ihre Gummistiefel innen. Ihr Pulli hatte sich ebenfalls vollgesogen und passte somit hervorragend zum Rest ihrer Kleidung. Ihr Gesicht zeigte sicher deutliche Spuren ihres Kampfes, besonders, wo sie ihre in Strähnen herunterhängenden Haare zur Seite geschoben hatte. Das seltsame war aber: Sie ärgerte sich überhaupt nicht und als die Sonne hinter den abziehenden Wolken hervor warm auf sie herab schien lachte sie, hüpfte hoch, so das Wasser und Matsch nur so spritzten und fühlte sich so wohl, wie seit ihrer Kindheit nicht mehr.
Ich erfuhr, das sie mal mit mehreren Freundinnen ein Festival besucht hatten. Nachmittags hatte es begonnen zu regnen, obwohl doch gar kein Regen vorausgesagt war. Entsprechend hatten sie ihre Kleidung gewählt. Und nun das. Bald schon waren ihre Schuhe aufgeweicht. Sie sahen eher wie formlose Lehmklumpen denn als Schuhe aus. Die Schlammspritzer hatten sowohl ihre nackten Beine als auch die Jeans von Reni an vielen Stellen verfärbt und auch ihre restliche Bekleidung hätten sie so in der Öffentlichkeit nicht mehr gerne zu Schau gestellt. Und so hatten sie sich geschworen, das nächste Open Air nur noch gerüstet für alle Wetterlagen zu besuchen.
Tatsächlich hatten sich dann ihre Gummistiefel, Regenhosen und Lackmäntel als durchaus geeignet erwiesen. Jedenfalls waren sie nicht durchweicht worden und wenn die Sonne rauskam wurden die Mäntel offen getragen oder ausgezogen. Auch die weitgehend wasserdichten Regenhosen waren durchaus praktisch, wenn sie sich mal hinsetzen wollten. Meist war kein frisches Grün sondern nur matschige Erde zu finden, was ihnen aber nichts ausmachte.
Später hatte sie dann die Gummistiefel und ihren Lackmantel zu Spaziergängen im Regen angezogen. Meist zog es sie in den Wald, wo kaum jemand bei Regenwetter unterwegs war und wenn doch, dann meist ebenso von der Kleidung darauf eingestellt wie sie.
Irgendwann hatte sie dann mal den Weg verlassen und war in ein Sumpfgebiet geraten, ohne es sofort zu bemerken. Erst machten ihre Gummistiefel schmatzende Geräusche, wenn sie einen Schritt vorwärts machte. Bald merkte sie, das es wohl besser wäre, umzukehren. Vorsichtig setzte sie ihren rechten Fuß entsprechend auf. Der versank tiefer und tiefer. Der obere Rand war fast erreicht, aber sie hatte immer noch keinen festen Grund unter sich. Egal, da mußte sie jetzt durch. Langsam lief Wasser und dünner Schlamm in ihren Gummistiefel und als sie den linken Fuß hochzog und einen Schritt machte landete der auch im tiefen Morast. Trotz mehreren Versuchen war kein vor und zurück mehr möglich. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich hinzusetzen. Langsam lies sie sich auf den Rücken fallen. Ihre Jeans war natürlich sofort nass und dreckig, die Brühe floss auch in den Lackmantel. Ihre langen blonden Haare waren auch schon mit dem Schlamm in Berührung gekommen und hingen nun in Strähnen um ihren Kopf. Es gelang aber langsam, die Beine aus der Umklammerung des Schlamms zu befreien. Doch wie sollte es weitergehen ?
Es blieb nichts anderes übrig, als sich auf den Bauch zu drehen und so über den Matsch zu robben, was wegen der größeren Auflagefläche und dank dem einen oder anderen im Schlamm vorhandenen Astes langsam aber stetig zum Festen führte.
Wieder auf festem Untergrund machte sie eine Bestandsaufnahme: Ihre Gummistiefel zeigten nur an einer Stelle ihre ursprüngliche Farbe gelb und waren innen voller Dreck und Wasser, ihre Jeans hatte keinen trockenen Faden und von Blue Jeans konnte nicht mehr gesprochen werden. Als sie ihren Lackmantel öffnete, war der innen ebenso nass und dreckig wie vermutlich ihre Gummistiefel innen. Ihr Pulli hatte sich ebenfalls vollgesogen und passte somit hervorragend zum Rest ihrer Kleidung. Ihr Gesicht zeigte sicher deutliche Spuren ihres Kampfes, besonders, wo sie ihre in Strähnen herunterhängenden Haare zur Seite geschoben hatte. Das seltsame war aber: Sie ärgerte sich überhaupt nicht und als die Sonne hinter den abziehenden Wolken hervor warm auf sie herab schien lachte sie, hüpfte hoch, so das Wasser und Matsch nur so spritzten und fühlte sich so wohl, wie seit ihrer Kindheit nicht mehr.