Silvester im Reitstall oder Feuer... ohne ...werk
Verfasst: Sa 22. Dez 2012, 23:23
Hallo,
ich möchte über die Sivlesterabende in meinem Reitstall schreiben. Wir grillen seit Jahren an Silvester. Wir leben das Motto Brot statt Böller. Zum Einen gibt es zum Fleisch Brot und Brötchen (ich kann nicht sagen wie gegrillte Böller schmecken). Zum Anderen bekommen die Pferde hartes, trockenes Brot. Bei Böllern und Raketen werden sie immer unruhig, daher feiern wir in Ruhe und da wir auf einem Hügel sind können wir rundum das Feuerwerk genießen.
Wie ich dazu gekommen bin
Ich möchte weder Klischees verbreiten noch frauenfeindlich sein, aber es ist so passiert. Früher hatten wir zum Grillen immer so einen einfachen Grill benutzt, nur rostete der schnell durch. Irgendwann schleppten ein paar Frauen ein altes Ölfass her, ich sollte unten rundum Luftlöcher reinsägen, dazu noch 6 Löcher für Gewindestangen. Auf die Gewindestangen legten sie ein Gitter für die Kohle. Leider ließen sie sich nicht darauf ein das Gitter im oberen Drittel zu befestigen. Leider waren nun ein Meter Abstand zwischen dem Grillrost und der Kohle. Wenn man nun genügend Kohle einfüllte fehlte der Sauerstoff und sonst war das Feuer zu weit vom Fleisch entfernt.
Also kam ein zweites Fass her, ich schweißte einen Metallring in etwa 50 cm und einen in 35 cm Abstand zum oberen Rand in des Faß. Mit 20 cm Abstand zum Boden kamen 8 20-cm-Löcher für die Belüftung rein. Auf den unteren Ring kam ein Gitter fest drauf. Das obere Gitter wurde nur lose darauf gelegt. Zwischen den Gittern kam ein 5-cm-Loch rein. Auf das untere Gitter kommt Holzwolle, auf das obere Gitter die Kohle. Es funktioniert wunderbar. Zuerst wollten die Frauen das andere Fass wegwerfen, da kam ich auf die Idee man könne darin gut unsere Holzabfälle verbrennen.
Nun kamen wir dazu anstatt einer "kargen" Nachtwache zu Silvester (einige Idioten meinen unser Stall wäre der ideale Ort um Raketen und Böller zu zünden) eine Party zu machen. Dann kam das Eine zum Anderen, wir fingen an die Sattelkammer aufzuräumen, da flogen alte Klamotten, Stiefel und der Müll raus. Den verbrannte ich während der Wache an Silvester. Als ich das an Neujahr erzählte (wir von der Nachtwache wurden auf dem Hof mit einem Frühstück als Dank überrascht) gab es eine Diskussion wer im nächsten Jahr mit mir die Wache übernehmen soll. Wir saßen dann zu fünft im Stall und räumten auf. Im Dritten Jahr waren alle dabei. Somit mußten nicht mehr zwei Leute den blöden Job machen. Dann kam es dazu, daß einige Mädels absichtlich ihre alten Klamotten im Stall "vergaßen", dann wurden alte Sachen extra für Silvester eingepackt.
Falls Ihr Interesse habt kann ich darüber schreiben welche Erlebnisse ich in den letzten Jahren dort machen konnte. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern was in welchem Jahr geschah, aber da ich jedes Jahr am Grill stehen darf (eher muß; wieder typisch Mann, er muß am Grill stehen) bekomme ich mit wenn jemand etwas in die andere Tonne geworfen hat. Meistens sind es die Teenager die tatkräftig aufräumen und schleppen.
ich möchte über die Sivlesterabende in meinem Reitstall schreiben. Wir grillen seit Jahren an Silvester. Wir leben das Motto Brot statt Böller. Zum Einen gibt es zum Fleisch Brot und Brötchen (ich kann nicht sagen wie gegrillte Böller schmecken). Zum Anderen bekommen die Pferde hartes, trockenes Brot. Bei Böllern und Raketen werden sie immer unruhig, daher feiern wir in Ruhe und da wir auf einem Hügel sind können wir rundum das Feuerwerk genießen.
Wie ich dazu gekommen bin
Ich möchte weder Klischees verbreiten noch frauenfeindlich sein, aber es ist so passiert. Früher hatten wir zum Grillen immer so einen einfachen Grill benutzt, nur rostete der schnell durch. Irgendwann schleppten ein paar Frauen ein altes Ölfass her, ich sollte unten rundum Luftlöcher reinsägen, dazu noch 6 Löcher für Gewindestangen. Auf die Gewindestangen legten sie ein Gitter für die Kohle. Leider ließen sie sich nicht darauf ein das Gitter im oberen Drittel zu befestigen. Leider waren nun ein Meter Abstand zwischen dem Grillrost und der Kohle. Wenn man nun genügend Kohle einfüllte fehlte der Sauerstoff und sonst war das Feuer zu weit vom Fleisch entfernt.
Also kam ein zweites Fass her, ich schweißte einen Metallring in etwa 50 cm und einen in 35 cm Abstand zum oberen Rand in des Faß. Mit 20 cm Abstand zum Boden kamen 8 20-cm-Löcher für die Belüftung rein. Auf den unteren Ring kam ein Gitter fest drauf. Das obere Gitter wurde nur lose darauf gelegt. Zwischen den Gittern kam ein 5-cm-Loch rein. Auf das untere Gitter kommt Holzwolle, auf das obere Gitter die Kohle. Es funktioniert wunderbar. Zuerst wollten die Frauen das andere Fass wegwerfen, da kam ich auf die Idee man könne darin gut unsere Holzabfälle verbrennen.
Nun kamen wir dazu anstatt einer "kargen" Nachtwache zu Silvester (einige Idioten meinen unser Stall wäre der ideale Ort um Raketen und Böller zu zünden) eine Party zu machen. Dann kam das Eine zum Anderen, wir fingen an die Sattelkammer aufzuräumen, da flogen alte Klamotten, Stiefel und der Müll raus. Den verbrannte ich während der Wache an Silvester. Als ich das an Neujahr erzählte (wir von der Nachtwache wurden auf dem Hof mit einem Frühstück als Dank überrascht) gab es eine Diskussion wer im nächsten Jahr mit mir die Wache übernehmen soll. Wir saßen dann zu fünft im Stall und räumten auf. Im Dritten Jahr waren alle dabei. Somit mußten nicht mehr zwei Leute den blöden Job machen. Dann kam es dazu, daß einige Mädels absichtlich ihre alten Klamotten im Stall "vergaßen", dann wurden alte Sachen extra für Silvester eingepackt.
Falls Ihr Interesse habt kann ich darüber schreiben welche Erlebnisse ich in den letzten Jahren dort machen konnte. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern was in welchem Jahr geschah, aber da ich jedes Jahr am Grill stehen darf (eher muß; wieder typisch Mann, er muß am Grill stehen) bekomme ich mit wenn jemand etwas in die andere Tonne geworfen hat. Meistens sind es die Teenager die tatkräftig aufräumen und schleppen.