Sperrmüllabfuhr
Sperrmüllabfuhr beim Landpuff
Hallo Leute,
die Jungs von der Sperrmüllabfuhr holen ja bekanntlich überall die Abfälle ab, die in keine Restmülltonne passen. Oft findet man den Sperrmüll einer Haushaltsauflösung von älteren Leuten oder schon um einiges interessanter, einer Familie mit Kindern wegen Umzug oder Entrümpelung. Ein Traum ist natürlich der Müll eines Bordellbetriebes, denn da kommen unweigerlich gewisse Phantasien auf, selbst wenn diese dann nicht der Wirklichkeit entsprechen. Doch dieses Mal hat es sich gelohnt zu fotografieren, wie der Sperrmüll eines Landpuffs im Pressmüllauto verschwand:
Gleich war wahl der Pressvorgang beendet und die geilen Nuttenstiefel dann wohl im Bauch des Müllautos?! Immer noch wanden sich die Overknees durch den enormen Pressdruck beim "Zermalmtwerden"
Gruß Jan66
die Jungs von der Sperrmüllabfuhr holen ja bekanntlich überall die Abfälle ab, die in keine Restmülltonne passen. Oft findet man den Sperrmüll einer Haushaltsauflösung von älteren Leuten oder schon um einiges interessanter, einer Familie mit Kindern wegen Umzug oder Entrümpelung. Ein Traum ist natürlich der Müll eines Bordellbetriebes, denn da kommen unweigerlich gewisse Phantasien auf, selbst wenn diese dann nicht der Wirklichkeit entsprechen. Doch dieses Mal hat es sich gelohnt zu fotografieren, wie der Sperrmüll eines Landpuffs im Pressmüllauto verschwand:
Gleich war wahl der Pressvorgang beendet und die geilen Nuttenstiefel dann wohl im Bauch des Müllautos?! Immer noch wanden sich die Overknees durch den enormen Pressdruck beim "Zermalmtwerden"
Gruß Jan66
Es lebe das Jagdfieber und der Spieltrieb!
Auch die geilsten Nuttenstiefel werden in den Müll gepresst!
Hallo Leute,
das Pressschild schob das ganze gepresste Gerümpel nach oben und auf einmal konnte ich wieder etwas mehr von den Overknees sehen. Beide Absätze waren angekracht, der eine sogar ziemlich heftig und eine Schnürungsöse war aus dem Schaft gerissen. Ein Absatzplättchen hatte sich auch verabschiedet und musste noch irgendwo in der Müllschüttung bei den übrigen Splittern liegen. Es war nicht mehr zu leugnen: Die geilen Nuttenstiefel waren ebensowenig mehr als Schuhe zum Tragen wie die Sofaelemente zum Sitzen geeignet. Alles war nur noch gepresster Sperrmüll
Die beiden Müllmänner feixten noch, dass sie sogar ohne Gnade ein ganzes Dominastudio einmal abgeholt haben. Nur ein Paar Handschellen hätten sie sich aus den Abfällen ausgesucht. Alles andere wurde zuverlässig "wie es sich gehört" ins Müllauto gepresst und auf die Kippe gebracht. Noch immer waren sie erstaunt, was damals alles entsorgt werden musste. Nur ein einziges Paar Nuttenstiefel im Müll wie diesmal, fanden sie nicht besonders beachtenswert. Ein Müllwerker teilte mir noch seine "Philosophie" mit: "Müll ist Müll, egal was es vorher einmal war - und wir schaffen den Dreck weg!" So gesehen, hat er recht
Trotz der schon fast hoffnungslosen Lage der gepressten Sperrmüll-Overknees konnte ich die beiden Müllwerker dazu "überreden", mit etwas roher Gewalt die eingeklemmten Nuttenstiefel zu befreien. Ich fand, dass sich solch geile Overknees garantiert noch ein letztes Mal für Aktionen eignen und ich will sehen, wie sich solch geile Stiefel in unserem "gutbürgerlichen" Hausmüll machen. Da bringe ich sicher einen geilen "Kontrast" in unsere Mülltonne Was wohl "meine" Damen zu solch einem die Jugend gefährdenden Abfall bemerken. Man könnte diese Nuttenstiefel auch als "Gewerbeabfall", "Sondermüll" oder schlicht und harmlos als "ausrangierte Stiefel" bzw. "Altschuhe" bezeichnen. Die Wirkung auf uns Fetis wird wohl allerdings keine Gleichgültigkeit hervorrufen.
Gruß Jan66
das Pressschild schob das ganze gepresste Gerümpel nach oben und auf einmal konnte ich wieder etwas mehr von den Overknees sehen. Beide Absätze waren angekracht, der eine sogar ziemlich heftig und eine Schnürungsöse war aus dem Schaft gerissen. Ein Absatzplättchen hatte sich auch verabschiedet und musste noch irgendwo in der Müllschüttung bei den übrigen Splittern liegen. Es war nicht mehr zu leugnen: Die geilen Nuttenstiefel waren ebensowenig mehr als Schuhe zum Tragen wie die Sofaelemente zum Sitzen geeignet. Alles war nur noch gepresster Sperrmüll
Die beiden Müllmänner feixten noch, dass sie sogar ohne Gnade ein ganzes Dominastudio einmal abgeholt haben. Nur ein Paar Handschellen hätten sie sich aus den Abfällen ausgesucht. Alles andere wurde zuverlässig "wie es sich gehört" ins Müllauto gepresst und auf die Kippe gebracht. Noch immer waren sie erstaunt, was damals alles entsorgt werden musste. Nur ein einziges Paar Nuttenstiefel im Müll wie diesmal, fanden sie nicht besonders beachtenswert. Ein Müllwerker teilte mir noch seine "Philosophie" mit: "Müll ist Müll, egal was es vorher einmal war - und wir schaffen den Dreck weg!" So gesehen, hat er recht
Trotz der schon fast hoffnungslosen Lage der gepressten Sperrmüll-Overknees konnte ich die beiden Müllwerker dazu "überreden", mit etwas roher Gewalt die eingeklemmten Nuttenstiefel zu befreien. Ich fand, dass sich solch geile Overknees garantiert noch ein letztes Mal für Aktionen eignen und ich will sehen, wie sich solch geile Stiefel in unserem "gutbürgerlichen" Hausmüll machen. Da bringe ich sicher einen geilen "Kontrast" in unsere Mülltonne Was wohl "meine" Damen zu solch einem die Jugend gefährdenden Abfall bemerken. Man könnte diese Nuttenstiefel auch als "Gewerbeabfall", "Sondermüll" oder schlicht und harmlos als "ausrangierte Stiefel" bzw. "Altschuhe" bezeichnen. Die Wirkung auf uns Fetis wird wohl allerdings keine Gleichgültigkeit hervorrufen.
Gruß Jan66
Es lebe das Jagdfieber und der Spieltrieb!
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Re: Sperrmüllabfuhr
bonjour , superbe !!!, magnifique photos , et j espère que la fin de cet cuissarde seras bien écrasé par la presse !!, encore de belle photos !!!sil vous plait, c est toujours un plaisir de suivre vos sorti !!!
philou95640
guten Tag, Hochmut!!! herrlich Fotos und j hoffe, dass das Ende dieses Cuissarde von der Presse gut zerdrückt werden wirst!! noch schönen Fotos!!! Sil Sie, wer ist plait, c ist ein Vergnügen immer, eu herausgenommen zu folgen
philou95640
philou95640
guten Tag, Hochmut!!! herrlich Fotos und j hoffe, dass das Ende dieses Cuissarde von der Presse gut zerdrückt werden wirst!! noch schönen Fotos!!! Sil Sie, wer ist plait, c ist ein Vergnügen immer, eu herausgenommen zu folgen
philou95640
Flohmarkt abgeräumt
Hallo Leute,
ich konnte einmal miterleben, wie eine Frau zu einem Müllauto ging, dessen Mannschaft gerade an einem Kiosk Mittag machten. Sie bat sie, ob sie noch etwas von ihren Abfällen mitnehmen könnten. Sie gab den Jungs etwas Geld. Einer ging raus und half ihr beim Kartons zum Pressmüllauto tragen. Als die Kofferaumladung in der Müllschüttung lag, presste der eine Orangene Engel gleich alles in den Bauch des Müllautos, damit auf der Fahrt zur Müllkippe nichts mehr heraus fallen konnte.
Beim Pressvorgang rutschte ein Teil des Gerümpels aus einem Karton heraus und ich hielt die Luft an:
Ich war schon sehr aufgeregt, was gerade im sich zusammen faltenden Schuhkarton passierte und was ich evtl. noch ergattern könnte.
Gruß Jan66
ich konnte einmal miterleben, wie eine Frau zu einem Müllauto ging, dessen Mannschaft gerade an einem Kiosk Mittag machten. Sie bat sie, ob sie noch etwas von ihren Abfällen mitnehmen könnten. Sie gab den Jungs etwas Geld. Einer ging raus und half ihr beim Kartons zum Pressmüllauto tragen. Als die Kofferaumladung in der Müllschüttung lag, presste der eine Orangene Engel gleich alles in den Bauch des Müllautos, damit auf der Fahrt zur Müllkippe nichts mehr heraus fallen konnte.
Beim Pressvorgang rutschte ein Teil des Gerümpels aus einem Karton heraus und ich hielt die Luft an:
Ich war schon sehr aufgeregt, was gerade im sich zusammen faltenden Schuhkarton passierte und was ich evtl. noch ergattern könnte.
Gruß Jan66
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Bange Augenblicke
Hallo Leute,
während ich machtlos zusehen musste, wie dieser geile Frauenmüll mit diesem vielversprechenden Buffalo-Schuhkarton in den Müll gepresst wurden, malte ich mir aus, wie gerade geile High Heels zermalmt werden; ein schrecklicher Gedanke.
Tja, das war eine Überraschung, doch so geil es war mitzuerleben, wie der ungeöffnete Buffalo-Schuhkarton mitsamt Buffalo-Stiefeletten in den Müll gepresst wurden , so traurig war es auch nachher feststellen zu müssen, dass diese süßen Buffalos durch meine Unaufmerksamkeit kaputt gingen. Kann man jedenfalls so sehen.
Gruß Jan66
während ich machtlos zusehen musste, wie dieser geile Frauenmüll mit diesem vielversprechenden Buffalo-Schuhkarton in den Müll gepresst wurden, malte ich mir aus, wie gerade geile High Heels zermalmt werden; ein schrecklicher Gedanke.
Tja, das war eine Überraschung, doch so geil es war mitzuerleben, wie der ungeöffnete Buffalo-Schuhkarton mitsamt Buffalo-Stiefeletten in den Müll gepresst wurden , so traurig war es auch nachher feststellen zu müssen, dass diese süßen Buffalos durch meine Unaufmerksamkeit kaputt gingen. Kann man jedenfalls so sehen.
Gruß Jan66
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Re: Sperrmüllabfuhr
waouw!!, superbe trouvaille !!
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Re: Sperrmüllabfuhr
bonjour , la fin dans le camion benne ou les grande bottes blanche sont posé sur le coussin ! , il manque une suite !, on attend la suite , ou le benne écrase de nouveau cet superbe botte !! , j espère que vous avez la suite en image jan 66, merci
philou95640
guten Tag, das Ende im Kübellastwagen oder großen Bündeln werden weiß auf dem Kissen gestellt! versäumt er eine Folge! wartet man die Folge ab, oder der Kübel zermalmt erneut dieses prächtig es tritt!! hofft j, dass Sie die Folge in Bild Januar 66 haben, danke
philou95640
philou95640
guten Tag, das Ende im Kübellastwagen oder großen Bündeln werden weiß auf dem Kissen gestellt! versäumt er eine Folge! wartet man die Folge ab, oder der Kübel zermalmt erneut dieses prächtig es tritt!! hofft j, dass Sie die Folge in Bild Januar 66 haben, danke
philou95640
Eine Handvoll Lieblinge
Hallo Leute,
in einer engen Straße fuhr ich hinter einem Sperrmüllauto her und während die Müllwerker gerade am Sperrmüllmöbel einladen waren, kam eine große junge Frau zum einen Müllmann und gab ihm ihre alten Lieblinge in seine Hände. Es waren ihre zwei Paar Converse-Chucks und ein Paar edle Lederstiefel. Ich stieg schnell aus um deren Ende dokumentieren zu können. Sie gab "ihrem" Orangenen Engel ihre alten Lieblinge mit der Bemerkung, dass sie ihren ganzen Mut zusammengenommen habe und endlich ihre alten Lieblingsschuhe "loslässt". Sie wollte eigentlich so mutig sein und sie selbst ins Pressmüllauto werfen, aber sie habe Angst vor umherfliegenden Splittern vom Bersten der gepressten Möbel. Als der Müllmann die ausrangierten Schuhe aus den Händen der Frau entgegennahm, fiel aus dem einen offenen Stiefel ein schwarzer BH auf die schon mit Presssplittern übersäte Straße. Die Frau errötete und ganz professionell meinte der Müllmann, ob sie diesen BH schon vermisst habe. Die Frau meinte völlig ohne Hintergedanken: "Behalten sie den BH!". Ich musste schlucken und der Müllmann grinste sie an. Jetzt merkte die junge Frau die Zweideutigkeit ihrer Aussage und fing an zu lachen. Kopfschüttelnd sagte sie zu ihm: "Ach, Sie werden schon wissen, was Sie mit dem machen müssen." Das Pressmüllauto wartete auf neuen zu pressenden Abfall.
In nur einem Augenblick würde dann das Pressschild auch die Schuhlieblinge der Frau zermalmen; - und nicht zu vergessen den BH.
Gruß Jan66
in einer engen Straße fuhr ich hinter einem Sperrmüllauto her und während die Müllwerker gerade am Sperrmüllmöbel einladen waren, kam eine große junge Frau zum einen Müllmann und gab ihm ihre alten Lieblinge in seine Hände. Es waren ihre zwei Paar Converse-Chucks und ein Paar edle Lederstiefel. Ich stieg schnell aus um deren Ende dokumentieren zu können. Sie gab "ihrem" Orangenen Engel ihre alten Lieblinge mit der Bemerkung, dass sie ihren ganzen Mut zusammengenommen habe und endlich ihre alten Lieblingsschuhe "loslässt". Sie wollte eigentlich so mutig sein und sie selbst ins Pressmüllauto werfen, aber sie habe Angst vor umherfliegenden Splittern vom Bersten der gepressten Möbel. Als der Müllmann die ausrangierten Schuhe aus den Händen der Frau entgegennahm, fiel aus dem einen offenen Stiefel ein schwarzer BH auf die schon mit Presssplittern übersäte Straße. Die Frau errötete und ganz professionell meinte der Müllmann, ob sie diesen BH schon vermisst habe. Die Frau meinte völlig ohne Hintergedanken: "Behalten sie den BH!". Ich musste schlucken und der Müllmann grinste sie an. Jetzt merkte die junge Frau die Zweideutigkeit ihrer Aussage und fing an zu lachen. Kopfschüttelnd sagte sie zu ihm: "Ach, Sie werden schon wissen, was Sie mit dem machen müssen." Das Pressmüllauto wartete auf neuen zu pressenden Abfall.
In nur einem Augenblick würde dann das Pressschild auch die Schuhlieblinge der Frau zermalmen; - und nicht zu vergessen den BH.
Gruß Jan66
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- Registriert: Di 12. Apr 2011, 20:35
Re: Sperrmüllabfuhr
Super geil...Chucks im Sperrmüll sind das größte.. Hast Du noch weitere Fotos auf denen die Chucks dann zerquetscht werden?? Grooooßes Lob für die tollen Bilder
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- Registriert: Di 12. Apr 2011, 20:35
Re: Sperrmüllabfuhr
super geil:) hoffe es gibt noch mehr fotos von der chucks sperrmüll vernichtung!!!
Re: Sperrmüllabfuhr
Hallo Leute,
zuerst einmal freue ich mich, dass nun auch Chuckslover bei uns aktiv sein wird. Das freut mich sehr. Ich gestehe, dass ich während die Chucks in den Sperrmüll gepresst wurden, an Chuckslover sofort gedacht habe und ich mir schon vorstellte, dass ihn diese Bilder "erfreuen".
Leider muss ich etwas Wasser in den Wein gießen, denn manche Bilder sind durch das schnelle "Knipsen" und den Überraschungsmoment sehr unscharf. Ich poste sie dennoch.
Die Presse schob den ganzen zermalmten Dreck hoch und wieder boten sich geile Anblicke mit den ehemaligen Lieblingen einer hübschen jungen Frau. (Diese Bilder sind dann allerdings wieder etwas besser. )
Gruß Jan66
zuerst einmal freue ich mich, dass nun auch Chuckslover bei uns aktiv sein wird. Das freut mich sehr. Ich gestehe, dass ich während die Chucks in den Sperrmüll gepresst wurden, an Chuckslover sofort gedacht habe und ich mir schon vorstellte, dass ihn diese Bilder "erfreuen".
Leider muss ich etwas Wasser in den Wein gießen, denn manche Bilder sind durch das schnelle "Knipsen" und den Überraschungsmoment sehr unscharf. Ich poste sie dennoch.
Die Presse schob den ganzen zermalmten Dreck hoch und wieder boten sich geile Anblicke mit den ehemaligen Lieblingen einer hübschen jungen Frau. (Diese Bilder sind dann allerdings wieder etwas besser. )
Gruß Jan66
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Re: Sperrmüllabfuhr
Hallo Jan,
das sind ja wieder höllisch geile Bilder.
Als ich im Sommer die Sperrmüllabfuhr gefilmt habe, haben die mich allerdings erst am Schluss verjagt.
LG
das sind ja wieder höllisch geile Bilder.
Als ich im Sommer die Sperrmüllabfuhr gefilmt habe, haben die mich allerdings erst am Schluss verjagt.
LG
Re: Sperrmüllabfuhr
Hallo Jan,
die Serie mit den Nuttenstiefeln ist der HAmmer, du bist ein Glückspilz so etwas beobachten zu dürfen.
man bedenke nur, wie viele Männer mit den Stiefeln glücklich gemacht wurden, wenn evt. auch für viel Geld.
So wie die aussahen, haben die allerdings noch kein langs Leben hinter sich gehabt.
Schade nur, das man das zerreissen der Stiefelschäft oder das zermalmen der Absätze nicht sehen konnte, das hätte der Aktion noch den größten Kick gegeben.
Klasse Bilder!!
die Serie mit den Nuttenstiefeln ist der HAmmer, du bist ein Glückspilz so etwas beobachten zu dürfen.
man bedenke nur, wie viele Männer mit den Stiefeln glücklich gemacht wurden, wenn evt. auch für viel Geld.
So wie die aussahen, haben die allerdings noch kein langs Leben hinter sich gehabt.
Schade nur, das man das zerreissen der Stiefelschäft oder das zermalmen der Absätze nicht sehen konnte, das hätte der Aktion noch den größten Kick gegeben.
Klasse Bilder!!
Spermüll ist auch nur Dreck!
Hallo Leute,
für die Chucks und die Stiefel sollte das böse Ende noch kommen:
Jetzt "gehörten" die von der jungen Frau einstmals oder gar noch immer geliebten Chucks und Stiefel endgültig der Müllabfuhr und die Frau war "zufrieden".
Eigentlich war es eine ganz normale Sperrmüllabfuhr gewesen. Nicht wahr
Gruß Jan66
für die Chucks und die Stiefel sollte das böse Ende noch kommen:
Jetzt "gehörten" die von der jungen Frau einstmals oder gar noch immer geliebten Chucks und Stiefel endgültig der Müllabfuhr und die Frau war "zufrieden".
Eigentlich war es eine ganz normale Sperrmüllabfuhr gewesen. Nicht wahr
Gruß Jan66
Es lebe das Jagdfieber und der Spieltrieb!
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Re: Sperrmüllabfuhr
bonjour , magnifique , quel triste fin pour les bottes !!, une fois dans la benne , il n y a plus de pitié !!!, c est la destruction !!, et la femme a attendu jusqu a la fin pour voir si tout était détruit ? excitant comme réaction de la femme !!!
Hallo, schön, traurig wozu für Stiefel!, einmal in der Transportpapierkorb, er es mehr schade!, c ist die Zerstörung!, und die Frau wartete bis zum Ende zu sehen, ob alles zerstört wurde? spannend als Reaktion der Frauen!
Hallo, schön, traurig wozu für Stiefel!, einmal in der Transportpapierkorb, er es mehr schade!, c ist die Zerstörung!, und die Frau wartete bis zum Ende zu sehen, ob alles zerstört wurde? spannend als Reaktion der Frauen!
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- Beiträge: 229
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- Wohnort: London
Re: Sperrmüllabfuhr
Lieber Jan66,
liebes Forum,
nach dieser eindrucksvoll geschilderten Bilderstrecke über die eigentliche ganz normale Entsorgung von alten Schuhen und anderen Kleidungsstücken muss ich dir, lieber Jann66, ein großes Kompliment machen. Denn nun erahne ich, welche Akribie und welcher enorme Aufwand in der Produktion einer solchen Aktion streckt.
Vor wenigen Tagen wurde ich Augen- und auch Ohrenzeuge (diese Dimension fehlt leider bei der Betrachtung hier im Forum) einer ähnlichen Aktion bei mir in der Stadt. Die langjährige Freundin meiner Mutter ist mit ihrer Familie umgezogen. Neben dem beruflich stark angespannten Ehemann sind da noch die zwei Töchter (22 und 25 Jahre alt). Die Ältere studiert in England und die jüngere absolviert eine Ausbildung bei einem führenden Hersteller für Haushaltselektrogeräte. Mit Blick auf den anstehenden Umzug verbrachte die 25jährige einige Tage in good old Germany, um ihre am Heimatstandort befindlichen Sachen für den Umzug klar zumachen.
Nun wie soll ich es sagen, die Familie ist - nun ja - ein wenig unordentlich und chaotisch und man sagen keineswegs super aufgeräumt und optimal organisiert. Sicherlich ist auch die Mülltonne nicht von Innen auf Hochglanz poliert, wie hier schon mal der eine oder andere Zeitgenosse eindrucksvoll dokumentiert.
Die beiden Mädchen haben unter anderem umzugsbedingt ihren Kleiderschrank entleert (ich bringe es nicht fertig, den Begriff „aufgeräumt“ zu verwenden) und einige Säcke mit Altkleidern gefüllt. Sicherlich wären hier für den einen oder anderen Forumsteilnehmer interessante Lack- und Plastikklamotten dabei gewesen. Im Rahmen der Ausräumaktion wurden dem üblichen überflüssigen Hausrat auch die „nicht benötigten Schuhe“ beigemischt.
Der Begriff „nicht benötigte Schuhe“ ist sehr neutrale Umschreibung dessen, wie die Fußbekleidung der Girls nach ihrem Gebrauch zu verstehen ist. Die jungen Ladies haben beide einen enormen Verbrauch an Schuhen, weil sie damit, meiner Ansicht nach, nie gelernte haben, ordentlich und pfleglich damit umzugehen. Stattdessen handelt es sich um ultraradikale, hemmungs- und rücksichtslose Schuhvernichterinnen, die oft jegliche Grenzen des Tragbaren und Zumutbaren zu überschreiten wissen.
De facto haben Pfennigabsätze kaum eine mittelfristige Chance; sie werden in nullkommanix reduziert. Ich habe sie früher oft mit Stiefeln gesehen, wo an der markanten Stellen der Absatzansätze nichts mehr vorhanden war, als eine dünne graue, helle undefinierbare Kunststofffläche. Zu Zeiten der spitzen Schuhe prägten die beiden Ladies den Begriff „Open Toe“, der dann zu einer speziellen Modeform für Schuhe avancierte. Das Oberleder war vielfach total verknickt, verdreckt , Wildleder ging gar nicht, damit war die beiden völlig überfordert. Dies raue Wildleder behielt selten die typische Oberfläche und war kurzzeitig blank. Nähte an Stiefelschäften waren aufgeplatzt. Aber diese unmöglichen Schuhe wurden dann immer noch wieder weitergetragen, auch jenseits eines akzeptablen Usedlooks.
Erst wenn gravierende Beschädigungen das Tragen nahezu unmöglich machten, wurde die Schuhe, Stiefel, Pumps, Ballerinas, High Heels (hoher Absatz hat mehr Verschleißpotenzial und verlängert letztlich auch die Lebensdauer), Chucks, Plimsoles nicht mehr getragen. Typische Indikatoren einen eh völlig getrashten Schuh zu schonen, waren zum Beispiel: kaputte Reizverschlüsse, riesen Krater von Löchern in den Sohlen, durchgescheuertes oder durchgewetztes Oberleder, eigengewichtsverdreifachender Lehm-und Dreck aus Wald und Flur. Stiefel ist schließlich Stiefel. Ein Paar reicht doch schließlich für zwei Wochen Ferienlager im Mittelgebirge. Und warum sollte man ein Paar rosa Buffalostiefel der Modelreihe 1158-75 nicht als Gummistiefelersatz bei einem Querfeldein-Spaziergang nach sechs Wochen Regen im Rahmen einer Orientierungswanderung verwenden? Nach 14 Tagen Lageraufenthalt waren diese Stiefel so etwas von am Ende, wie ich es noch nie im meinem Leben gesehen habe.
Jede Frau würde normalerweise diese höchst peinlichen Trageergebnisse unauffällig, aber schnell zur Entsorgung bringen. Anders die beiden Girls. Die Schuhe warteten da, wo sie zuletzt auszogen wurden auf … Ja auf was? Staub und Dreck legten eine hübsch, hässliche Patina auf. Irgendwann wurden die Schuhe bei Seite geräumt (aus dem Auge aus dem Sinn) und an andere uneinsehbare Stellen umgebettet.
Das war eine kurze Schilderung der Schuhe dieser beiden süßen Mädchen. Nun könnt ihr euch sicherlich ein ungefähres Bild ihrer Fußbekleidung machen.
Meine Mum hat bei dem Umzug geholfen und ich musste ihr das vergessenes Handy vorbeibringen und traf so auf das Umzugschaos, welches eigentlich doch ganz ordentlich aussah. Gleich auf dem Gehweg türmten sich abgebaute Möbel, Kartons mit unnötigem Zeug, blaue Säcke mit alten Klomatten, Kisten mit Unrat; halt typischer Sperrmüll. Bevor ich zu meiner Mum vordringen konnte, wurde ich laut hupend darauf aufmerksam gemacht, dass mein Mini den Parkbereich vor dem Haus für einen eigens georderten Sperrmüllpresswagen (also so ein organges Teil, das am Ende viel Getöse fabriziert) versperrte. Ich fuhr mein Auto wo anders hin, so dass der Entsorgungstruck vorfahren konnte. Gleich begannen die Männer mit dem Beladen. Ich hatte in diesem Moment die Bilder von Jan66 vor meinem geistigen Auge. Ich kann gar nicht sagen, wann ich zum letzten Mal live und Farbe ein Sperrmüllfahrzeug in Aktion erlebt hatte.
Zunächst donnerten die beiden Fahrer die Holzteile in die Schüttung, dann ein dumpf heulendes Geräusch der sich senkenden Stahlklappe, gefolgt von dem zerstörerischen Bersten und Knacken des brechenden und zersplitternden Holzes. Nun hatte ich eine Geräuschkulisse zu den Fotos in meinem Kopf. Dann hob sich wieder die Klappe und die nächste Ladung flog in den Schlund. Inzwischen hatte ich den Parkvorgang erfolgreich beendet und war auf dem Weg zum Hauseingang. Die Müllmänner trugen nun die Kisten und Kartons zum Fahrzeug und warfen sie schwungvoll hinein. Wieder vor die Klappe runter – knacken – besten und Gebrummel aus dem Inneren.
Als ich näher kam, konnte ich vereinzelte , unpaarige Ballerinas in Schüttung erkennen. Offensichtlich wurden hier auch Schuhe verarbeitet. Die Bilder in meinem Kopf wurden durch meine eigene Wahrnehmung immer konkreter, untermalt von der typischen Geräuschkulisse. Eine interessante Erfahrung. Dann wurden die Ballerinas von neuem Müll überdeckt. Die Klappe senkte sich wieder und bugsierte den Inhalt der Schüttung in den Bauch des Sperrmüllfahrzeuges. Die Klappe wurde wieder hochgefahren und ich erhoffte nun eigene herauskullernde Schuhe oder deren Fragmente zu sehen, wie ich es von Jan66s Fotos kenne, aber die fertigen Einzelballerinas wurden nicht mehr freigegeben und waren in den Tiefen verschollen.
Es folgte ein Karton mit alten Fussballschuhen, Turnis (die Girls spielten seit Jahren kein Fußball mehr) zerfetzten Fakechucks und einem Paar hoher Highheelchucks. Deren Schnürung war weit offen und die Bänder verhedderten sich beim Ausschütten des Kartons. Frage? Warum schüttert der Müllmann den Karton aus und wirft ihn dann leer hinterher? Wollt er der Vernichtung der Mädchenschuhe zusehen - wer weiß? Die Klappe verrichtete wieder ihr Werk und diesmal direkten Kontakt mit den HH-Chucks auf. Die Kante drückte mitten in die herumliegenden Schuhe. Dabei wurden einige der Fußballschuhe stark deformiert. Das Fußteil des HH-Chucks war hinter der Klappe, der Schaft mit den losen Bändern lugte unter ihr hervor. Jetzt schleifte die Klappe den Baumwollschaft über die herumliegenden Splitter. Das lose Schuhband verhakte sich und spannte sich immer weiter. Dann hörte ich das Geräusch zerreißenden Stoffs und Peng riss das Band durch. Kurze Zeit später öffnete sich die Klappe und ein von Holz- und Metallteilen durchspießter und zerrissener HH-Chucks kullerte in die braun-ölige Flüssigkeit in der Schüttungsmulde. Erst jetzt sah ich einen abgetrennten weißen Pfennigabsatz, der schon vor meinem Eintreffen sein Erlebnis hatte.
Es wurden noch weitere Möbelteile, Stühle und Polstermöbel an die Straße gestellt. Ein Nachbar hatte noch einen Kronleuchter (total hässlich 70iger Jahre) – alles wurde gepresst und zermalmt. Dann ein Karton mit kaputten Pumps und Stiefeln der beiden Girls. Alles wurde zusammengepresst, manche Schühchen fielen wieder heraus. Wurden wieder erfasst – waren aber hartnäckig und verschwanden erst beim dritten Anlauf endgültig im Sperrmüllauto. Bei der Aktion tauchten auch die rosa Buffalostiefel aus dem Ferienlager wieder auf. Meine Güte, dass bestimmt fünf bis sieben Jahre Jahr her, aber das mussten sie sein, sie hatten die typischen Verschmutzungen und waren einfach komplett trashy. Die Spitze der Sohle war nun auf einige Zentimeter abgetrennt, die Absätze hatten eine Manschette aus getrockneter Walderde, und Sohlen hatten die typischen Löcher – total durchgelatscht und geschunden von dem Walk über die Schottersteine. Zusammen mit den berstenden Küchenschränken erlebtes sie endlich ihr wohlverdientes Ende. Einer der Stiefel hing beim Öffnen der Klappe mit zerrissenem Leder an irgendwelchen größeren Holzsplittern. Fügte sich dann aber wehrlos seinem Schicksal und verschwand für immer.
So erlebte ich in vollem Bewusstsein meine erste Schuhquetsch-, knack-, berst- und zerreißaktion. Im Ergebnis stellte ich fest, dass Jan66s Schuhe irgendwie immer entkommen. Bei mir war die Schüttung völlig leer, bis auf den abgetrennten Absatz. Es gab kein Entkommen. Ich kann nun annähernd Jan66s Aktionen nachvollziehen und ziehe meinen Hut für diese erstklassigen Szenen für das Forum.
Zum Schluss würde ich gerne wissen und auch sehen, wie es weiter geht mit den Müllschuhen. Die Müllschuhe müssen ja auch irgendwann wieder raus aus dem Sperrmüllfahrzeug. Was folgt dann? Mich interessiert nun die Phase zwischen Entleerung und Verbrennungsofen oder Deponierung. Kennt sich da jemand aus?
Herzlich grüßt das
Pointy-Girl
und wünscht ein schönes Wochenende.
liebes Forum,
nach dieser eindrucksvoll geschilderten Bilderstrecke über die eigentliche ganz normale Entsorgung von alten Schuhen und anderen Kleidungsstücken muss ich dir, lieber Jann66, ein großes Kompliment machen. Denn nun erahne ich, welche Akribie und welcher enorme Aufwand in der Produktion einer solchen Aktion streckt.
Vor wenigen Tagen wurde ich Augen- und auch Ohrenzeuge (diese Dimension fehlt leider bei der Betrachtung hier im Forum) einer ähnlichen Aktion bei mir in der Stadt. Die langjährige Freundin meiner Mutter ist mit ihrer Familie umgezogen. Neben dem beruflich stark angespannten Ehemann sind da noch die zwei Töchter (22 und 25 Jahre alt). Die Ältere studiert in England und die jüngere absolviert eine Ausbildung bei einem führenden Hersteller für Haushaltselektrogeräte. Mit Blick auf den anstehenden Umzug verbrachte die 25jährige einige Tage in good old Germany, um ihre am Heimatstandort befindlichen Sachen für den Umzug klar zumachen.
Nun wie soll ich es sagen, die Familie ist - nun ja - ein wenig unordentlich und chaotisch und man sagen keineswegs super aufgeräumt und optimal organisiert. Sicherlich ist auch die Mülltonne nicht von Innen auf Hochglanz poliert, wie hier schon mal der eine oder andere Zeitgenosse eindrucksvoll dokumentiert.
Die beiden Mädchen haben unter anderem umzugsbedingt ihren Kleiderschrank entleert (ich bringe es nicht fertig, den Begriff „aufgeräumt“ zu verwenden) und einige Säcke mit Altkleidern gefüllt. Sicherlich wären hier für den einen oder anderen Forumsteilnehmer interessante Lack- und Plastikklamotten dabei gewesen. Im Rahmen der Ausräumaktion wurden dem üblichen überflüssigen Hausrat auch die „nicht benötigten Schuhe“ beigemischt.
Der Begriff „nicht benötigte Schuhe“ ist sehr neutrale Umschreibung dessen, wie die Fußbekleidung der Girls nach ihrem Gebrauch zu verstehen ist. Die jungen Ladies haben beide einen enormen Verbrauch an Schuhen, weil sie damit, meiner Ansicht nach, nie gelernte haben, ordentlich und pfleglich damit umzugehen. Stattdessen handelt es sich um ultraradikale, hemmungs- und rücksichtslose Schuhvernichterinnen, die oft jegliche Grenzen des Tragbaren und Zumutbaren zu überschreiten wissen.
De facto haben Pfennigabsätze kaum eine mittelfristige Chance; sie werden in nullkommanix reduziert. Ich habe sie früher oft mit Stiefeln gesehen, wo an der markanten Stellen der Absatzansätze nichts mehr vorhanden war, als eine dünne graue, helle undefinierbare Kunststofffläche. Zu Zeiten der spitzen Schuhe prägten die beiden Ladies den Begriff „Open Toe“, der dann zu einer speziellen Modeform für Schuhe avancierte. Das Oberleder war vielfach total verknickt, verdreckt , Wildleder ging gar nicht, damit war die beiden völlig überfordert. Dies raue Wildleder behielt selten die typische Oberfläche und war kurzzeitig blank. Nähte an Stiefelschäften waren aufgeplatzt. Aber diese unmöglichen Schuhe wurden dann immer noch wieder weitergetragen, auch jenseits eines akzeptablen Usedlooks.
Erst wenn gravierende Beschädigungen das Tragen nahezu unmöglich machten, wurde die Schuhe, Stiefel, Pumps, Ballerinas, High Heels (hoher Absatz hat mehr Verschleißpotenzial und verlängert letztlich auch die Lebensdauer), Chucks, Plimsoles nicht mehr getragen. Typische Indikatoren einen eh völlig getrashten Schuh zu schonen, waren zum Beispiel: kaputte Reizverschlüsse, riesen Krater von Löchern in den Sohlen, durchgescheuertes oder durchgewetztes Oberleder, eigengewichtsverdreifachender Lehm-und Dreck aus Wald und Flur. Stiefel ist schließlich Stiefel. Ein Paar reicht doch schließlich für zwei Wochen Ferienlager im Mittelgebirge. Und warum sollte man ein Paar rosa Buffalostiefel der Modelreihe 1158-75 nicht als Gummistiefelersatz bei einem Querfeldein-Spaziergang nach sechs Wochen Regen im Rahmen einer Orientierungswanderung verwenden? Nach 14 Tagen Lageraufenthalt waren diese Stiefel so etwas von am Ende, wie ich es noch nie im meinem Leben gesehen habe.
Jede Frau würde normalerweise diese höchst peinlichen Trageergebnisse unauffällig, aber schnell zur Entsorgung bringen. Anders die beiden Girls. Die Schuhe warteten da, wo sie zuletzt auszogen wurden auf … Ja auf was? Staub und Dreck legten eine hübsch, hässliche Patina auf. Irgendwann wurden die Schuhe bei Seite geräumt (aus dem Auge aus dem Sinn) und an andere uneinsehbare Stellen umgebettet.
Das war eine kurze Schilderung der Schuhe dieser beiden süßen Mädchen. Nun könnt ihr euch sicherlich ein ungefähres Bild ihrer Fußbekleidung machen.
Meine Mum hat bei dem Umzug geholfen und ich musste ihr das vergessenes Handy vorbeibringen und traf so auf das Umzugschaos, welches eigentlich doch ganz ordentlich aussah. Gleich auf dem Gehweg türmten sich abgebaute Möbel, Kartons mit unnötigem Zeug, blaue Säcke mit alten Klomatten, Kisten mit Unrat; halt typischer Sperrmüll. Bevor ich zu meiner Mum vordringen konnte, wurde ich laut hupend darauf aufmerksam gemacht, dass mein Mini den Parkbereich vor dem Haus für einen eigens georderten Sperrmüllpresswagen (also so ein organges Teil, das am Ende viel Getöse fabriziert) versperrte. Ich fuhr mein Auto wo anders hin, so dass der Entsorgungstruck vorfahren konnte. Gleich begannen die Männer mit dem Beladen. Ich hatte in diesem Moment die Bilder von Jan66 vor meinem geistigen Auge. Ich kann gar nicht sagen, wann ich zum letzten Mal live und Farbe ein Sperrmüllfahrzeug in Aktion erlebt hatte.
Zunächst donnerten die beiden Fahrer die Holzteile in die Schüttung, dann ein dumpf heulendes Geräusch der sich senkenden Stahlklappe, gefolgt von dem zerstörerischen Bersten und Knacken des brechenden und zersplitternden Holzes. Nun hatte ich eine Geräuschkulisse zu den Fotos in meinem Kopf. Dann hob sich wieder die Klappe und die nächste Ladung flog in den Schlund. Inzwischen hatte ich den Parkvorgang erfolgreich beendet und war auf dem Weg zum Hauseingang. Die Müllmänner trugen nun die Kisten und Kartons zum Fahrzeug und warfen sie schwungvoll hinein. Wieder vor die Klappe runter – knacken – besten und Gebrummel aus dem Inneren.
Als ich näher kam, konnte ich vereinzelte , unpaarige Ballerinas in Schüttung erkennen. Offensichtlich wurden hier auch Schuhe verarbeitet. Die Bilder in meinem Kopf wurden durch meine eigene Wahrnehmung immer konkreter, untermalt von der typischen Geräuschkulisse. Eine interessante Erfahrung. Dann wurden die Ballerinas von neuem Müll überdeckt. Die Klappe senkte sich wieder und bugsierte den Inhalt der Schüttung in den Bauch des Sperrmüllfahrzeuges. Die Klappe wurde wieder hochgefahren und ich erhoffte nun eigene herauskullernde Schuhe oder deren Fragmente zu sehen, wie ich es von Jan66s Fotos kenne, aber die fertigen Einzelballerinas wurden nicht mehr freigegeben und waren in den Tiefen verschollen.
Es folgte ein Karton mit alten Fussballschuhen, Turnis (die Girls spielten seit Jahren kein Fußball mehr) zerfetzten Fakechucks und einem Paar hoher Highheelchucks. Deren Schnürung war weit offen und die Bänder verhedderten sich beim Ausschütten des Kartons. Frage? Warum schüttert der Müllmann den Karton aus und wirft ihn dann leer hinterher? Wollt er der Vernichtung der Mädchenschuhe zusehen - wer weiß? Die Klappe verrichtete wieder ihr Werk und diesmal direkten Kontakt mit den HH-Chucks auf. Die Kante drückte mitten in die herumliegenden Schuhe. Dabei wurden einige der Fußballschuhe stark deformiert. Das Fußteil des HH-Chucks war hinter der Klappe, der Schaft mit den losen Bändern lugte unter ihr hervor. Jetzt schleifte die Klappe den Baumwollschaft über die herumliegenden Splitter. Das lose Schuhband verhakte sich und spannte sich immer weiter. Dann hörte ich das Geräusch zerreißenden Stoffs und Peng riss das Band durch. Kurze Zeit später öffnete sich die Klappe und ein von Holz- und Metallteilen durchspießter und zerrissener HH-Chucks kullerte in die braun-ölige Flüssigkeit in der Schüttungsmulde. Erst jetzt sah ich einen abgetrennten weißen Pfennigabsatz, der schon vor meinem Eintreffen sein Erlebnis hatte.
Es wurden noch weitere Möbelteile, Stühle und Polstermöbel an die Straße gestellt. Ein Nachbar hatte noch einen Kronleuchter (total hässlich 70iger Jahre) – alles wurde gepresst und zermalmt. Dann ein Karton mit kaputten Pumps und Stiefeln der beiden Girls. Alles wurde zusammengepresst, manche Schühchen fielen wieder heraus. Wurden wieder erfasst – waren aber hartnäckig und verschwanden erst beim dritten Anlauf endgültig im Sperrmüllauto. Bei der Aktion tauchten auch die rosa Buffalostiefel aus dem Ferienlager wieder auf. Meine Güte, dass bestimmt fünf bis sieben Jahre Jahr her, aber das mussten sie sein, sie hatten die typischen Verschmutzungen und waren einfach komplett trashy. Die Spitze der Sohle war nun auf einige Zentimeter abgetrennt, die Absätze hatten eine Manschette aus getrockneter Walderde, und Sohlen hatten die typischen Löcher – total durchgelatscht und geschunden von dem Walk über die Schottersteine. Zusammen mit den berstenden Küchenschränken erlebtes sie endlich ihr wohlverdientes Ende. Einer der Stiefel hing beim Öffnen der Klappe mit zerrissenem Leder an irgendwelchen größeren Holzsplittern. Fügte sich dann aber wehrlos seinem Schicksal und verschwand für immer.
So erlebte ich in vollem Bewusstsein meine erste Schuhquetsch-, knack-, berst- und zerreißaktion. Im Ergebnis stellte ich fest, dass Jan66s Schuhe irgendwie immer entkommen. Bei mir war die Schüttung völlig leer, bis auf den abgetrennten Absatz. Es gab kein Entkommen. Ich kann nun annähernd Jan66s Aktionen nachvollziehen und ziehe meinen Hut für diese erstklassigen Szenen für das Forum.
Zum Schluss würde ich gerne wissen und auch sehen, wie es weiter geht mit den Müllschuhen. Die Müllschuhe müssen ja auch irgendwann wieder raus aus dem Sperrmüllfahrzeug. Was folgt dann? Mich interessiert nun die Phase zwischen Entleerung und Verbrennungsofen oder Deponierung. Kennt sich da jemand aus?
Herzlich grüßt das
Pointy-Girl
und wünscht ein schönes Wochenende.
Wheels no Heels!
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Re: Sperrmüllabfuhr
Jan, das war wieder einmal das allergeilste was ich hier seit Ewigkeiten gesehen habe. Sind die Chucks denn in Deinem Beisein auch richtig kautt gegangen? Ich würde mich über genaue Details Deiner Wahnsinns Fotostrecke sehr freuen...Du bist der Beste! Gerne würde ich das auch einmal live erleben...Ich beneide Dich für diese heissen Momente!
Lg Chuckslover
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Re: Sperrmüllabfuhr
Er leert die Karton i. d. R. aus 2 Gründen aus. Zum Einen verteilt sich der Inhalt besser in der Schütte, würde die Presse nur den unteren Teil des Kartons mit Girlie-Chucks und Teenie-Fußballschuhen erfassen würde die zweite Hälfte evtl immer noch in der Schütte liegen, außerdem wird relativ viel Luft unterm Presstempel gelassen. Der leere Karton ist auch nach dem halben Pressen flach und nimmt kaum noch Platz weg. Wenn der Wagen noch leer ist, dann drückt der Müll im Wagen kaum raus, wenn er voll ist, dann kann es schon deutlich zu erkennen sein wie Turnschuhe, Chucks, Fußballschuhe oder Reitstiefel sich nach dem Pressen wieder "aufplustern", nachdem der Presstempel wieder hochfährt. Da kommt es öfters vor, daß gerade Klamotten und Schuhe wieder sichtbar werden, weil sie zu weich sind um vie Holz zu brechen.Pointy-Girl hat geschrieben:Frage? Warum schüttert der Müllmann den Karton aus und wirft ihn dann leer hinterher? Wollt er der Vernichtung der Mädchenschuhe zusehen - wer weiß?
Der andere Grund für das Ausleeren ist eine gewisse Kontrolle des Mülls, oft werden Sondermüllabfälle wie Leuchtstofflampen, Farben oder Elektronik in Kartons versteckt, Bei flüssigen Abfällen würde das Fahrzeug unter Umständen eine kilometerlange Spur hinter sich herziehen. Gefährlich sind Gasflaschen, da diese in der MVA im Ofen explodieren.
Das Müllfahrzeug hat nicht nur eine Presse am hinteren Teil des Fahrzeugs, sondern eine zweite Vorrichtung ist zum Entleeren des Wagens angebracht. Der Inhalt fliegt in den Müllbunker der Verbrennungsanlage, dort bleibt der Müll zunächst liegen. Dann greift ein Greiarm des Krans, der über dem Bunker montiert ist den Haufen mit Girlie-Turnschuhen und anderem Unrat und lädt diesen auf einer Rutsche ab, von dort aus rutschen die einst süßen Chucks bis zu einer Öffnung des Ofens, dort wird der Müll zunächst eingeschlossen, sobald die obere Öffnung geschlossen ist rutscht der Müll durch die untere Öffnung ins Feuer. Solche Girlie-Chucks sind im Normalfall bereits Asche bevor sie auf der Glutschicht des Ofens aufschlagen, während Holz brennend landet und dort weiterbrennt. Die untersten Schichten im Ofen sind bereits abgekühlt (Wärme steigt ja nach oben) und wird als Asche herausbefördert, dieser Stoff landet auf der Deponie.Pointy-Girl hat geschrieben:Zum Schluss würde ich gerne wissen und auch sehen, wie es weiter geht mit den Müllschuhen. Die Müllschuhe müssen ja auch irgendwann wieder raus aus dem Sperrmüllfahrzeug. Was folgt dann? Mich interessiert nun die Phase zwischen Entleerung und Verbrennungsofen oder Deponierung. Kennt sich da jemand aus?
In einigen Landkreises werden mehrere Müllautos auf die Reise geschickt, diese laden nur spezielle Bestandteile des Sperrmülls auf, zunachst kommt das Fahrzeug für Metalle, danach ein Pressfahrzeug für Holz und als Letztes das Auto für den Rest. Mit den Metallen macht das Entsorgungsunternehmen einen großen Gewinn. Die Holzabfälle werden geschreddert und an der Hersteller von Spanplatten geliefert, die neue Möbel herstellen, damit auch in den nächsten Jahren Möbel auf dem Sperrmüll landen können. Und das letzte Fahrzeug sammelt den Rest auf, da Sperrmüll trockener Abfall ist eignet sich die Ladung gut zum Sortieren, so kommt der Inhalt auf ein Förderband um wiederverwertbare Stoffe auszusortieren, nach einer groben Sortierung wird das Material geschreddert, übrig bleiben etwa 1x1 cm große Stücke, die zunächst unter einem Magnet durchlaufen, danach kommt eine optische Begutachtung durch Computer, die verschiedene Wertstoffe identifizieren und aussortieren, der Rest kommt zur thermischen "verdichtung" (Asche nimmt immer noch weniger Platz weg als ein geschreddeter Teenie-Chuck.
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Re: Sperrmüllabfuhr
Hallo Gummireitstiefel,
vielen Dank für deine sehr erhellenden und ausführlichen Antworten auf meine Fragen. Ich nehme an, du bist ein echter Kenner der Szene, denn deine sehr anschauliche Art der Antwort spiegelt eine gewisse Kompetenz in dieser Angelegenheit.
Wenn ich es richtig verstanden habe, benötigt die Stahlplatte immer dann mehrere Anläufe, den Sperrmüll ins Innere zu befördern, wenn das Fahrzeug schon relativ voll beladen ist. Vor diesem Hintergrund ist für eine eindrucksvolle Fotodokumentation genau dieser Augenblick von sehr großer Bedeutung. Nur dann kann es dem Beobachter gelingen, die weggeworfenen Schuhe möglicherweise mehrmals wieder zu Gesicht zu bekommen.
Ich möchte nicht kleinkariert erscheinen, aber die Funktionsweise des sogenannten Pressstempels weckt bei mir noch eine Frage. Wie ist denn die Arbeitsweise dieses Stempels? Was muss ich mir konkret darunter vorstellen? Ich dachte, die sich senkende Stahlplatte befördet den Müll ins Innere und dann passieret nichts mehr. Ist denn die Stahlplatte gleich zusetzen mit dem Stempel?
Sorry, aber ich habe die dazu gehörige Sendung mit der Maus wohl verpasst und habe nun etwas Nachholbedarf.
Herzlich grüßt das
Pointy-Girl
vielen Dank für deine sehr erhellenden und ausführlichen Antworten auf meine Fragen. Ich nehme an, du bist ein echter Kenner der Szene, denn deine sehr anschauliche Art der Antwort spiegelt eine gewisse Kompetenz in dieser Angelegenheit.
Wenn ich es richtig verstanden habe, benötigt die Stahlplatte immer dann mehrere Anläufe, den Sperrmüll ins Innere zu befördern, wenn das Fahrzeug schon relativ voll beladen ist. Vor diesem Hintergrund ist für eine eindrucksvolle Fotodokumentation genau dieser Augenblick von sehr großer Bedeutung. Nur dann kann es dem Beobachter gelingen, die weggeworfenen Schuhe möglicherweise mehrmals wieder zu Gesicht zu bekommen.
Ich möchte nicht kleinkariert erscheinen, aber die Funktionsweise des sogenannten Pressstempels weckt bei mir noch eine Frage. Wie ist denn die Arbeitsweise dieses Stempels? Was muss ich mir konkret darunter vorstellen? Ich dachte, die sich senkende Stahlplatte befördet den Müll ins Innere und dann passieret nichts mehr. Ist denn die Stahlplatte gleich zusetzen mit dem Stempel?
Sorry, aber ich habe die dazu gehörige Sendung mit der Maus wohl verpasst und habe nun etwas Nachholbedarf.
Herzlich grüßt das
Pointy-Girl
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Re: Sperrmüllabfuhr
Lieber Jan, hast Du die Chucks eigentlich gerettet oder sind Sie zerquetscht worden?